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Der 38-Jährige wurde in Reichertshausen gestoppt, nachdem sein Pkw bei Hettenshausen mit Warnbaken kollidiert war.  

(ty) Mit jede Menge strafrechtlichem Ärger muss ein 38 Jahre alter Mann aus dem Gemeinde-Bereich von Wolnzach rechnen, der am heutigen Morgen auf der Bundesstraße B13 im Gemeinde-Bereich von Hettenshausen einen Pkw-Unfall gebaut und sich danach einfach aus dem Staub gemacht hat. Wie die zuständige Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen berichtet, saß der Verkehrs-Sünder erheblich alkoholisiert am Steuer, außerdem ist er offenbar gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Laut Polizei war ein anderer Verkehrsteilnehmer auf der B13 in südlicher Richtung unterwegs, als er auf Höhe von Hettenshausen gegen 4.45 Uhr zum Zeugen des Unfall-Geschehens wurde: Vor ihm sei ein Pkw gefahren, der bei der Baustelle mit mehreren hier aufgestellten Warnbaken kollidiert sei. Der Unfall-Fahrer sei von der Unfallstelle geflüchtet; der Zeuge habe daraufhin seine Beobachtungen bei der Polizei gemeldet. Von angerückten Streifenbeamten sei der Unfall-Fahrer schließlich im Gemeinde-Bereich von Reichertshausen gestoppt und einer Kontrolle unterzogen worden. 

Nachdem sich bei dem 38-Jährigen Hinweise auf eine Alkoholisierung ergeben hatten, habe ein Atem-Test den im Raum stehenden Verdacht bestätigt. Berichtet wird von einem Wert in Höhe von etwa zwei Promille. Deshalb musste der Wolnzacher eine Blutentnahme über sich ergehen lassen; diese wurde in der nahe gelegenen Ilmtalklinik in Pfaffenhofen durchgeführt. Laut Polizei konnte der 38-Jährige keinen Führerschein vorweisen. Gegen ihn wird nun wegen der Rausch-Fahrt und wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt; hinzu kommt wohl das Fahren ohne Fahrerlaubnis.


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