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Für den einen endete die Tour unfreiwillig im Kreis Pfaffenhofen, für den anderen in Ingolstadt. 32-Jähriger hatte Haschisch an Bord.

(ty) Zwei Pkw-Fahrer, die unter Drogen-Einfluss am Steuer gesessen hatten, sind am gestrigen Nachmittag von Beamten der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt gestoppt worden. Ein 30-Jähriger aus dem Landkreis Starnberg wurde gegen 15 Uhr an der Rast-Anlage Holledau aus dem Verkehr gezogen, als er mit seinem Pkw auf der A9 in Richtung München unterwegs war. Im Zuge der Überprüfungen stellten die Beamten laut heutiger Mitteilung bei ihm zunächst "drogentypische Auffälligkeiten" fest. Ein daraufhin durchgeführter Test sei positiv auf THC verlaufen.

Gegen 16 Uhr habe ein 32 Jahre alter Mann aus Berlin im Zuge einer Verkehrs-Kontrolle "ebenfalls deutliche Anzeichen für vorangegangenen Drogen-Konsum" aufgewiesen. Auch er war mit seinem Auto auf der A9 in Richtung Süden unterwegs, für ihn endete die Tour an der Autobahn-Anschlussstelle Ingolstadt-Nord. "Auch ein bei ihm durchgeführter Drogentest verlief positiv auf THC", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. Und ergänzt: "Bei einer Durchsuchung des Fahrzeugs wurde zudem hinter dem Fahrersitz verstecktes Haschisch aufgefunden."

Beide Männer mussten – wie in solchen Fällen üblich – eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Sie müssen nun jeweils mit einer satten Geldbuße in Höhe von mindestens 500 Euro sowie Strafpunkten in der Verkehrs-Sünder-Kartei und nicht zuletzt mit einem Fahrverbot rechnen. Der Berliner habe sich obendrein wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittel-Gesetz zu verantworten. "Die Weiterfahrt mit dem Pkw wurde in beiden Fällen durch Sicherstellung des Fahrzeug-Schlüssels unterbunden", so die Polizei.


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