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Kripo hatte die Beschuldigten seit Längerem im Visier. Sichergestellt wurden unter anderem neun Kilo Marihuana und ein Liter einer noch zu untersuchenden Flüssigkeit.

(ty) Den Beamten von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Ingolstadt ist ein Schlag gegen die Drogen-Szene in der Region gelungen. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute bekannt gegeben hat, sind nach umfangreichen Ermittlungen diese Woche insgesamt vier mutmaßliche Drogen-Händler aus dem Raum Ingolstadt festgenommen worden. Gegen alle vier Beschuldigten wurde mittlerweile ein Haftbefehl erlassen. Ihnen werde der illegale Handel mit Marihuana und Kokain vorgeworfen, meldet die Polizei.

Wie heute erklärt wurde, hatte das zuständige Fachkommissariat der Kripo "bereits seit längerer Zeit" gegen die vier mutmaßlichen Täter im Alter zwischen 30 und 32 Jahren ermittelt – wegen des Verdachts auf illegalen Handels mit Betäubungsmitteln. Diesen Dienstag seien sie schließlich in Ingolstadt festgenommen worden. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord wurden dabei auch neun Kilogramm Marihuana sowie "ein Liter einer noch zu untersuchenden, betäubungsmittel-verdächigen Flüssigkeit" sichergestellt. Im Zuge von anschließenden Durchsuchungs-Maßnahmen seien außerdem ein niedriger fünfstelliger Bargeld-Betrag, Händler-Utensilien sowie mehrere Schmuckstücke gefunden worden. 

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft aus Ingolstadt seien die vier Männer am Mittwoch dem zuständigen Haftrichter vorgeführt worden. Gegen sie sei ein Haftbefehl erlassen worden. Sie seien daraufhin in Justizvollzugsanstalten gebracht worden und sitzen jetzt hinter Gittern. An dem Einsatz waren laut heutiger Mitteilung neben Beamten von der Kriminalpolizei und der "Zentralen Dienste" aus Ingolstadt auch drei Polizei-Hunde beteiligt – weitere Unterstützung gab es vom mobilen Einsatz-Kommando und von der so genannten Kriminalpolizei-Inspektion mit Zentralaufgaben.


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