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"Die steile Welt der Berge" am 10. November in der Schulturnhalle. Versprochen werden unglaubliche Bilder und faszinierende Film-Sequenzen.

(ty) Am Donnerstag, 10. November, veranstaltet die Gemeinde Ilmmünster einen Abend mit Alexander Huber von den bekannten "Huber-Buam". Begleitend zu seinen spannenden Berichten zeigt Alexander Huber der Ankündigung zufolge dabei Bilder und Filme auf großer Leinwand. Die zweistündige Multivisions-Show mit dem Titel "Die steile Welt der Berge" findet in der Schulturnhalle statt und beginnt um 19 Uhr. Einlass ist ab 18 Uhr. Eintritts-Karten zum Preis von 20 Euro gibt es im Rathaus in Ilmmünster und bei der Bäckerei Wörmann in Ilmmünster. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich. 

"Alexander Huber bewegt sich in Grenzbereichen der vertikalen Welt, im elften Grad alpiner Wände wie auch an den großen Bergen der Welt", heißt es in der Ankündigung zu dem Vortrag. Der Extrem-Kletterer zeichne ein lebendiges Bild vom modernen Alpinismus, zeige extremes Freiklettern in den Alpen wie auch in der Kälte der Arktis und Herausforderungen an wilden Bergen Pakistans. Versprochen wird ein Erlebnis der besondern Art mit unglaublichen Bildern, "arrangiert mit faszinierenden Film-Sequenzen und steiler Musik".

"Totgeglaubte leben länger", heißt es weiter. "Als man Ende der 80er den Alpinismus zu Grabe trug, weil jeder Gipfel schon bestiegen schien, da hatte man die Rechnung ohne die neue Kreativ-Kletterer-Generation gemacht." Denn beim Alpinismus, wie ihn die Huber-Brüder verstehen, sei der Weg das Ziel. Dieser Weg führe über Grate und schwierige Wände und solle mal extrem schnell und mal unter Extrembedingungen gemeistert werden. Klettern im elften Grad – das sei Sport mit hoher physischer und psychischer Belastung.

"Die schwierigsten Kletterstellen solcher Routen erfordern ein ausgeprägtes Gefühl für die richtige Bewegung am Fels und ein enormes Kraftpotenzial." Daraus, wie der Kletterer diese Herausforderung meistere, ergebe sich die Spannung in dem Vortrag von Alexander Huber. Der Jüngere der zwei "Huber-Buam" rücke die steile Bergwelt in ein neues Licht. Er zeige seine schönsten und auch prägendsten Momente, "die aus einem Zusammenspiel von Kreativität und Disziplin, aus gemeinsamen Zielen und bewussten Alleingängen entstehen". 


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