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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Preise für Gewinner aus dem Obst-Quiz

(ty) Der Pfaffenhofener Landrat Albert Gürtner (FW) hat kürzlich im Foyer seiner Behörde die Preise an die Gewinnerinnen und Gewinner aus dem Obst-Quiz überreicht, das im Rahmen der diesjährigen Obst-Ausstellung stattgefunden hatte (Foto oben). Zu ergattern gab es verschiedene Sträucher wie zum Beispiel Johannisbeere, Maibeere und Holunder. Außerdem wurden Apfelbäume, eine Nashi und eine Zwetschge verlost. "Mit dem Quiz wollen wir das Interesse am regionalen Obst-Anbau und der Selbstversorgung im eigenen Garten fördern sowie eine schöne Erinnerung schaffen", so Gürtner.

Landkreis-Fachberater Andreas Kastner hatte die Veranstaltung von fachlicher Seite begleitet sowie die Gewinnerinnen und Gewinner zur passenden Pflanze beraten. "Wie jedes Jahr wurde bei der Preisverleihung die Reihenfolge der Gewinnerinnen und Gewinner vor Ort ausgelost, sodass jeder quasi freie Auswahl hatte", heißt es aus der Behörde. "Damit gab es keinen ersten und keinen letzten Preis", so Kastner, "aber die Sicherheit, dass jeder für seinen Garten das passende Obstgehölz findet."

Erneuerbare Energien in Mitterscheyern

Update: Diese Veranstaltung fällt krankheitsbedingt aus; lesen Sie dazu mehr hier: Die Pinnwand, 3. November 2022

(ty) Bei einem Aktionstag zum Thema Gebäude-Modernisierung hatten, wie berichtet, am 22. Oktober in Scheyern mehrere Bürgerinnen und Bürger ihre umgesetzten Sanierungs-Maßnahmen vorgestellt. Dabei konnten sie dann auch noch ein rundum saniertes Einfamilienhaus mit zentraler Lüftungs-Anlage, Luft-Wärme-Pumpe, Solarthermie, Photovoltaik-Anlage und Batterie-Speicher besuchen. Bei einem Folge-Termin soll nun am kommenden Samstag, 5. November, ein weiteres konkretes Praxis-Beispiel präsentiert werden. Die Klimaschutz-Managerin der Gemeinde, Kathrin Euringer, lädt alle Interessierten zu dieser Veranstaltung ein, die von 10 bis 12 Uhr bei "Stockerbaur" an der Scheyerer Straße 14 in Mitterscheyern stattfindet.

"Beim Stockerbaur dient eine 14-Kilowatt-Anlage dem Eigenstrom-Bedarf und versorgt das E-Auto, das als dazugehöriger Speicher dient", heißt es in der Ankündigung. Das Bauernhaus werde seit dem Jahr 2003 mit Scheitholz aus dem eigenen Wald beheizt, mit Solarthermie werde im Sommer das Warmwasser bereitet. "Bei der Hofbegehung wollen wir nun zusätzlich zum Einsatz erneuerbarer Energien im Wohnhaus einen Blick auf die Möglichkeiten auf einem landwirtschaftlichen Betrieb werfen", erklärt Euringer.

Johann Schmid sei es durch die Installation einer weiteren 94-Kilowatt-Photovoltaik-Anlage gelungen, die Energie-Bilanz seines Betriebs ins Positive zu bringen. Eine mobile Hackschnitzel-Heizung mit 200 Kilowatt reduziere den Heizöl-Bedarf bei der Hopfen-Ernte und werde während des restlichen Jahres zum Beispiel für die Mais-Trocknung an andere Landwirte verliehen. "Bei der Hofführung werden die unterschiedlichen Maßnahmen erklärt und aus dem langjährigen Erfahrungsschatz berichtet", so Euringer.

Senioren-Büro sucht ehrenamtliche Helfer

(ty) In vielen Bereichen unterstützen ehrenamtliche Helfer, die für das städtische Senioren-Büro oder für die Bürgerhilfe von Pfaffenhofen tätig sind, ältere Menschen in der Kreisstadt oder den Ortsteilen. "Um die vielen Anfragen bedienen zu können, werden interessierte Ehrenamtliche gesucht", heißt es aus dem Senioren-Büro. Es gehe zum Beispiel um ein Engagement als Einkaufs-Hilfe, um das Erledigen kleiner Botengänge, um die Begleitung bei Spaziergängen oder einfach um das Gesellschaft-Leisten. Aber auch andere Dienste, wie etwa Kleinst-Reparaturen im häuslichen Bereich, könnten von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern erledigt werden. Wer sich in diesem Bereich einbringen möchte, kann sich telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit dem städtischen Senioren-Büro in Verbindung setzen.

Zeugen-Suche in Schrobenhausen

(ty) Strafrechtliche Ermittlungen laufen nach einem Fall von Fahrerflucht, der sich am gestrigen Montag an der Augsburger Straße in Schrobenhausen ereignet hat. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute erklärte, hatte eine 31 Jahre alte Frau aus dem Gemeinde-Bereich von Karlshuld ihren – auffällig blauen – Skoda auf dem Parkplatz im hinteren Bereich beim "Kaufland" abgestellt; mit dem Heck zum Gebäude. Als die Pkw-Lenkerin zu ihrem Wagen zurückgekehrt sei, habe sie einen frischen Streif-Schaden an der Beifahrerseite des Autos feststellen müssen. Beziffert wird dieser auf etwa 800 Euro. Der bislang unbekannte Verursacher hatte sich einfach aus dem Staub gemacht. Die Polizei führte eine Spuren-Sicherung durch. Hinweise etwaiger Zeugen werden unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75 0 entgegengenommen. Der Crash ereignete sich zwischen 8 Uhr und 14.30 Uhr.

Donau-Brücke wieder gesperrt

(ty) Die Donau-Brücke bei Bertoldsheim muss wieder einmal für den Verkehr gesperrt werden. Wie das Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen ankündigt, ist diese neuerliche Sperrung am kommenden Freitag erforderlich – und zwar von 8 Uhr bis 17 Uhr. Als Grund werden von der Behörde anstehende Betonierungs-Arbeiten genannt.

Kfz-Zulassung geschlossen

(ty) Die Kfz-Zulassungs-Behörde des Landratsamts von Freising bekommt eine neue Software. Das teilte die Kreis-Behörde mit. Und eben wegen dieser EDV-Umstellung bleibe die Zulassungsstelle am kommenden Montag, 7. November, geschlossen. Wegen des Wechsels auf das neue System könne es in den Tagen danach noch zu Verzögerungen kommen.

Mehr Pflegebedürftige in Bayern

(ty) Insgesamt 578 147 Menschen haben zum Ende des vergangenen Jahres im Freistaat Leistungen der Pflege-Versicherung erhalten. "Das entspricht seit der letzten Erhebung im Jahr 2019 einer Zunahme von 17,5 Prozent", teilte das bayerische Landesamt für Statistik jetzt mit. Insgesamt habe sich die Zahl seit 2001 nahezu verdoppelt; damals waren es 299 090 Personen. 

Rund 81,4 Prozent (470 682) der Pflegebedürftigen waren zum Ende des vergangenen Jahres 65 Jahre alt oder älter, 336 857 Menschen oder 58,3 Prozent waren 80 Jahre alt oder älter. Mit 358 590 Leistungs-Empfängerinnen waren über die Hälfte (62,0 Prozent) der Pflegebedürftigen weiblich; 219 557 Männer erhielten Pflegeleistungen.

Die Mehrheit der Pflegebedürftigen war den Pflegegraden 2 (220 866) und 3 (161 755) zugeordnet. 1004 Leistungs-Empfängerinnen und -Empfänger waren noch keinem Pflegegrad zugeordnet. "Das ist beispielsweise der Fall, wenn Menschen nach einem Krankenhaus-Aufenthalt direkt in eine Pflege-Einrichtung entlassen werden", erklärt das Landesamt für Statistik.

Insgesamt erhielten 273 208 Menschen mit Pflegegrad 2 bis 5 ausschließlich Pflegegeld, 71 223 Pflegebedürftige mit Pflegegrad 1 ausschließlich Leistungen der nach Landesrecht anerkannten Angebote zur Unterstützung im Alltag beziehungsweise ohne ambulante oder stationäre Pflegeleistungen. 327 Pflegebedürftige mit Pflegegrad 1 nutzten teilstationäre Leistungen.

Am Ende des vergangenen Jahres nahmen 123 401 Menschen die Unterstützung ambulanter Pflege- und Betreuungsdienste in Anspruch. 109 988 Menschen wurden vollstationär in einem Pflegeheim betreut. Diese Anzahl ist im Vergleich zu 2019 um rund 4,5 Prozent zurückgegangen, während die Anzahl der ambulant Versorgten um 5,1 Prozent und die Anzahl der Pflegegeldempfänger um 33,0 Prozent gestiegen ist.

Bayernweit waren durchschnittlich 44 von 1000 Einwohnern pflegebedürftig. Diese Quote war in Oberbayern mit 35 am niedrigsten. In Oberfranken war die Quote mit 58 Pflegebedürftigen pro 1000 Einwohner am höchsten. Auf Kreisebene wurden die geringsten Quoten in den Landkreisen Erding und Freising mit 29, die höchsten Quoten mit 76 beziehungsweise 79 Pflegebedürftigen je 1000 Einwohner im Landkreis Kronach beziehungsweise der Stadt Passau verzeichnet. 


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