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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Bildungs-Reise nach Berlin

(ty) Zu einer viertägigen Bildungsreise nach Berlin hatte der hiesige Bundestags-Abgeordnete Andreas Mehltretter (SPD) knapp 40 Bürgerinnen und Bürger aus der Region eingeladen (Foto oben). Sie erhielten seinen Worten zufolge einen Einblick in den politischen Betrieb der Hauptstadt. Bei einem Besuch im Paul-Löbe-Haus habe sich das Gespräch um Mehltretters Aufgaben und seinen Alltag in Berlin gedreht, aber auch um aktuelle politische Fragen. Informationen über die Geschichte des Reichstags-Gebäudes und die Arbeits-Prozesse im Bundestag erhielt die Reisegruppe bei einem Vortrag auf der Besucher-Tribüne des Plenarsaals. Weitere Programmpunkte führten die Besucher zur Bundes-Zentrale für politische Bildung und in das Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Abgerundet wurde die Fahrt durch ein touristisches Rahmenprogramm mit einer dreistündigen Stadtrundfahrt, einer Führung durch das Denkmal für die ermordeten Juden Europas sowie einem Besuch der "Berliner Mauer"-Gedenkstätte an der Bernauer Straße. "Ich freue mich, dass ich diese Fahrten den Bürgerinnen und Bürger aus meiner Region anbieten kann", so Mehltretter, dessen Wahlkreis die Landkreise Pfaffenhofen und Freising sowie Teile des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen umfasst. Wer sich für eine Teilnahme an einer solchen Berlin-Reise interessiert, könne sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch (0 81 61) 23 49 - 44 4 an Mehltretters Büro wenden.

Nötige und unnötige Versicherungen

(ty) Am kommenden Mittwoch, 9. November, bietet die Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) einen Vortrag mit dem Titel "Wege durch den Versicherungs-Dschungel" an. Referentin ist die Diplom-Kauffrau Astrid von Perponcher. Die Veranstaltung findet in der Realschule von Pfaffenhofen statt, beginnt um 18.30 Uhr und dauert bis 20 Uhr. Die Teilnahme koste acht Euro. Anmeldungen nehme die Volkshochschule telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

Der Ankündigung zufolge gibt die Referentin an diesem Abend einen Überblick über notwendige und überflüssige Versicherungen und deckt außerdem auf, wo oft für teures Geld versehentlich doppelt versichert wird. Dabei werde sie auch erklären, wie man zu Hause eine Bestands-Aufnahme dazu machen könne. Es gehe darum, welche Versicherungen wirklich notwendig und welche gesetzlich vorgeschrieben seien. Ferner wird thematisiert, welche Versicherungen sich Berufsanfänger zulegen sollten. 

Kreatives Malen für Senioren

(ty) Im städtischen Senioren-Büro von Pfaffenhofen findet jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr der Kurs "Kreatives Malen" statt. "Kreativ-Sein und Malen kann in jedem Alter positive Auswirkungen auf das eigene Leben haben und macht dazu noch Freude", heißt es von den Verantwortlichen. Die Gestaltung von Bildern fördere die Konzentrations-Fähigkeit und sorge gleichzeitig für Entspannung. Die Teilnahme sei kostenlos. 

"Jeder Mensch trägt Kreativität in sich und kann diese auf seine ganz eigene Weise ausdrücken", wird betont. Unter fachkundiger Anleitung könne man in dem Kurs die eigene Kreativität entfalten und in Gesellschaft viel Freude erleben. Gemalt werde vorwiegend in Aquarell-Technik. Wer Interesse habe, könne einfach vorbeikommen. Die Mal-Utensilien sollten allerdings selbst mitgebracht werden. Weitere Informationen gibt es im Senioren-Büro unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Jugend-Nachhaltigkeits-Preis lockt mit 5000 Euro 

(ty) Die Technische Hochschule von Ingolstadt (THI) vergibt im Schuljahr 2022/23 wieder einen Jugend-Nachhaltigkeits-Preis. Zu gewinnen sind den Angaben zufolge ein Preisgeld in Höhe von mehr als 5000 Euro sowie ein Unterstützungs-Angebot für eingereichte Projekte. Teilnehmen können laut THI junge Leute im Alter zwischen 14 und 21 Jahren. In den Kategorien "Team" und "Individual" würden Projekte oder Arbeiten inner- und außerhalb des Schul-Alltags ausgezeichnet, die einem oder mehreren Nachhaltigkeits-Zielen der Vereinten Nationen (UN) zuzuordnen seien. Zusätzlich werde ein Publikums-Preis vergeben. Eine Bewerbung sei noch bis 30. April 2023 möglich.

"Wir wollen engagierten Jugendlichen eine Bühne bieten", erklärt Organisatorin und Jury-Mitglied Bettina Markl von der THI.  "Nachhaltige Konzepte leben davon, so viele Menschen wie möglich mitzureißen – dies steht im Fokus bei der Preisvergabe", betont sie. Im Zuge der Anmeldung ist ihren Worten zufolge ein kurzes Video einzureichen, welches das jeweilige Projekt darstellt. In welchem Status sich die Arbeit befinde, sei dabei zweitrangig. "Die Idee und der Spirit zählen mehr als bereits umgesetzte Meilensteine", heißt es aus der THI. Weitere Informationen gibt es auf www.thi.de/go/nachhaltigkeitspreis

Die Hochschule und ihre Netzwerk-Partner bieten laut THI-Mitteilung allen Teilnehmenden an, ihre Vorhaben bei der weiteren Umsetzung zu begleiten sowie mit Kontakten zu unterstützen. Die Netzwerk-Partner und Sponsoren der Preise seien das Unternehmen Hipp, die IFG Ingolstadt, die "Initiative Regional-Management Region Ingolstadt" (Irma) sowie das "Institut für angewandte Nachhaltigkeit" (Inas). Weitere Fragen zur Bewerbung für den Jugend-Nachhaltigkeits-Preis beantwortet das Organisations-Team; es ist telefonisch unter (08 41) 93 48 - 77 33 und per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.

Arbeits-Unfall endet tödlich

(ty) Ein tödliches Ende hat laut heutiger Mitteilung ein Betriebs-Unfall genommen, der sich am 12. Oktober in München-Untersendling ereignet hatte. Wie das Münchner Polizeipräsidium heute mitteilte, war ein 61-Jähriger aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck an jenem Nachmittag mit Heckenschnitt-Arbeiten in einer Wohn-Anlage an der Implerstraße beschäftigt, als es gegen 13.45 Uhr zu dem tragischen Unglück kam.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei trat der Mann auf einen mit einem Gitterrost abgedeckten Kellerschacht. Der Gitterrost habe sich gelöst, sodass der Mann mehrere Meter in die Tiefe gestürzt sei. Er habe sich innere Verletzungen zugezogen, sei stationär in einem Münchner Krankenhaus behandelt worden. Am vergangenen Freitag sei der 61-Jährige in der Klinik gestorben, erklärte jetzt das Polizeipräsidium. Die Ermittlungen der Kripo, insbesondere zum genauen Unfall-Hergang, dauern an.

Vollstationäre Klinik-Behandlung in Zahlen

(ty) Im vergangenen Jahr sind nach aktuellen Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik in den 351 Krankenhäusern im Freistaat insgesamt 2 630 570 Patientinnen und Patienten (Fälle) aus der vollstationären Behandlung entlassen worden. Das sind 20 130 Fälle beziehungsweise 0,8 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Diese Zahlen resultieren aus der jährlich durchgeführten Krankenhaus-Diagnose-Statistik.

Die häufigsten Anlässe für einen vollstationären Krankenhaus-Aufenthalt waren im vergangenen Jahr mit 372 975 Fällen beziehungsweise einem Anteil von 14,2 Prozent Krankheiten des Kreislaufsystems, gefolgt von der stationären Behandlung von Verletzungen, Vergiftungen und anderen Folgen äußerer Ursachen (286 172 Fälle / 10,9 Prozent) sowie der stationären Behandlung von gut- und bösartigen Neubildungen mit 264 418 Fällen (10,1 Prozent). Es folgen Krankheiten des Verdauungs-Systems mit 246 894 Fällen oder 9,4 Prozent sowie Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (242 860 Fälle / 9,2 Prozent).

Lässt man die klinische Versorgung Lebendgeborener (95 097 Fälle) unberücksichtigt, so war mit 65 862 Fällen die Herzinsuffizienz die häufigste Hauptdiagnose-Kategorie im vergangenen Jahr. Es folgen Vorhof-Flimmern und Vorhof-Flattern (41 506 Fälle), intrakranielle Verletzungen im Schädel wie zum Beispiel eine Verletzung des Hirns, Hirntrauma und Gehirn-Erschütterung (41 168 Fälle), sowie der Hirninfarkt (37 483 Fälle).

43,8 Prozent aller vollstationären Behandlungsfälle im Jahr 2021 waren Patientinnen und Patienten mit 65 Jahren oder älter. Rund ein Viertel (24,7 Prozent) entfielen auf die Alters-Gruppe von 45 bis unter 65 Jahre und 16,7 Prozent aller Patienten waren 25 bis unter 45 Jahre alt. Das Durchschnitts-Alter lag bei 55,0 Jahren.

Die Anzahl der vollstationären Krankenhaus-Behandlungen im vergangenen Jahr veränderte sich insgesamt im Vergleich zum Vorjahr – wie eingangs erwähnt – mit einem Minus von 0,8 Prozent nur leicht (minus 20 130 Fälle). Die Zahl der Patientinnen und Patienten mit Krankheiten des Kreislauf-Systems nahm um 0,8 Prozent oder 3188 Fälle ab. Bei den Behandlungen von Verletzungen, Vergiftungen und anderen Folgen äußerer Ursachen waren die Zahlen gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent oder 4390 Fälle rückläufig. In der Diagnose-Gruppe der gut- und bösartigen Neubildungen reduzierte sich die Fallzahl gegenüber 2020 um 0,9 Prozent oder 2522 Fälle.

Diese Angaben gehen aus der jährlich erhobenen Statistik über die Diagnosen der Krankenhaus-Patienten (Krankenhaus-Diagnose-Statistik) hervor. Hierbei werden alle im Laufe eines Berichtsjahrs nach vollstationärem Krankenhaus-Aufenthalt entlassenen Patienten (einschließlich Sterbe- und Stundenfälle) unter anderem nach Alter, Geschlecht und Hauptdiagnose erfasst. Wenn Patientinnen und Patienten mehrfach im Jahr vollstationär behandelt werden, wird für jeden Krankenhaus-Aufenthalt jeweils ein vollständiger Datensatz erstellt. Die "Fallzahl" (Anzahl der Behandlungsfälle) in der Diagnose-Statistik entspricht somit der Anzahl der Entlassungen aus vollstationärer Behandlung innerhalb des Berichtsjahrs. 


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