Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neuer Bezirks-Vorstand für "ver.di"

(ty) Am heutigen Samstag ist im Rahmen der Organisations-Wahlen auf der Bezirks-Konferenz für die "ver.di"-Region Ingolstadt von den Delegierten (Foto oben) ein neuer Bezirks-Vorstand gewählt worden. Das Gremium bestehe aus dem ehrenamtlichen Vorsitzenden, einem Strellvertreter sowie Vertretern der Fachbereiche und Personen-Gruppen. Dabei seien eine Jugend- und Frauen-Mindest-Quote zu beachten. Zu den Aufgaben des Vorstands gehören die enge Zusammenarbeit und die gemeinsame Leitung des Bezirks mit der Geschäftsführung.

Als Vorsitzende des "ver.di"-Bezirks Ingolstadt wurde laut Presse-Mitteilung erneut Andrea Hopfner (Klinikum Ingolstadt) gewählt, stellvertretender Vorsitzender ist Hans-Jürgen Bartz (Wehrtechnische Dienststelle Manching). Insgesamt bestehe der Bezirks-Vorstand aktuell aus 16 Mitgliedern. Die Dienstleistungs-Gewerkschaft macht sich unter anderem für gute Bedingungen und nachhaltigen Gesundheits-Schutz am Arbeitsplatz sowie für gute Löhne stark.

50-Euro-Gutscheine zu gewinnen

(ty) Die bayerische Ehrenamts-Karte feiert – wie mehrfach berichtet – im Kreis Pfaffenhofen ihr zehnjähriges Bestehen. In Zusammenhang mit diesem kleinen Jubiläum gibt es laut Landratsamt für die zahlreichen Ehrenamtlichen im Landkreis eine Reihe von Verlosungen. "Bei der nächsten Aktion im November werden wieder drei Gutscheine im Wert von jeweils 50 Euro verlost", wurde aus der Behörde erklärt. Diese Gutscheine könnten von den Gewinnern dann bei allen teilnehmenden Unternehmen beziehungsweise Akzeptanz-Stellen im Landkreis eingelöst werden.

Mitmachen könnten alle Inhaberinnen und Inhaber einer bayerischen Ehrenamts-Karte. Einsende-Schluss für diese Aktion sei der 15. November. Wer einen dieser 50-Euro-Gutscheine gewinnen wolle, der schicke einfach eine E-Mail mit dem Stichwort "Monatsverlosung" an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ebenso sei eine Teilnahme per Postkarte möglich; diese sei zu adressieren an: Ingrid Wohlsperger, Landratsamt Pfaffenhofen, Hauptplatz 22, 85276 Pfaffenhofen.

Nähere Infos zu den Anspruchs-Voraussetzungen für den Erhalt einer bayerischen Ehrenamts-Karte sowie das Antrags-Formular und eine Auflistung der Akzeptanz-Stellen (landkreisweit und bayernweit) sind auf der Homepage des Landkreises Pfaffenhofen zu finden; hier der direkte Link. Auch eine entsprechende Broschüre gibt es; diese kann beim Landratsamt angefordert werden. Zuständig an der hiesigen Landkreis-Behörde sind Ingrid Wohlsperger und Uschi Schlosser. Sie sind telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 27 - 206 beziehungsweise (0 84 41) 27 - 395 sowie per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! beziehungsweise Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen.

VHS-Abend zu Familien-Forschung

(ty) Wo kommen meine Vorfahren her? Wie fülle ich die Lücken in der Familien-Geschichte? Wie man diesbezüglich professionell online recherchiert, das zeigt am kommenden Mittwoch, 9. November, die Journalistin Renate Ell bei einem Seminar der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS). Von 18 Uhr bis 21 Uhr zeigt sie der Ankündigung zufolge an diesem Abend in der Realschule von Pfaffenhofen, wie man über das Internet den Zugriff auf Dokumente in zahlreichen Archiven erhalten kann.

Im Laufe der Veranstaltung werden laut VHS die wichtigsten Web-Seiten und Online-Datenbanken sowie die Bedeutung historischer Original-Dokumente erläutert. Auch Genealogie-Software sei dabei ein Thema. "Die Teilnehmer sollten die Lebensdaten der Groß- oder Ur(ur)großeltern für die ersten Recherchen mitbringen", so die VHS. Die Teilnahme kostet 21 Euro. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 oder online auf https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de entgegen.

Dult-Termine für Pfaffenhofen

(ty) Wie berichtet, steigt am morgigen Sonntag, 6. November, in Pfaffenhofen die traditionelle Martini-Dult – und damit endet dann für heuer auch die Reihe von Jahrmärkten in der Kreisstadt. Die Termine für die Dult-Sonntag im kommenden Jahr in der Kreisstadt stehen aber bereits fest. Laut Stadtverwaltung findet die Josephi-Dult am 12. März 2023, die Mai-Dult am 7. Mai 2023, die Herbst-Dult am 8. Oktober 2023 und die Martini-Dult am 12. November 2023 statt. Zur morgigen Veranstaltung: Herzlich willkommen! Am Sonntag ist in Pfaffenhofen wieder ganz schön was los 

Gehweg gesperrt

(ty) Wegen Aufgrabungs-Arbeiten ist in Pfaffenhofen der Fußweg an der Scheyerer Straße ab dem kommenden Montag, 7. November, zwischen der Straße "Schleiferberg" und der Niederscheyerer Straße nicht mehr begehbar. Das wurde aus der Stadtverwaltung angekündigt. Fußgänger können den Angaben zufolge über die Ampel und den Zebrastreifen auf die gegenüberliegende Straßenseite gelangen.

"Energie, Umwelt, Nachhaltigkeit"

(ty) Die Technische Hochschule von Ingolstadt (THI) führt die Ringvorlesungs-Serie "Energie – Umwelt – Nachhaltigkeit" auch im Winter-Semester 2022/23 fort. Zielgruppe seien neben Studierenden auch alle interessierten Bürger, wird betont. Die jeweils 45-minütigen Vorträge finden mittwochs ab 18.30 Uhr online über "Zoom" sowie vor Ort an der THI statt. Die Zugangsdaten und Themen sowie weitere Informationen sind unter www.thi.de/go/ringvorlesung-umwelt abrufbar. Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten jeweils für Diskussionen zur Verfügung. 

Der erste Vortrag der neuen Saison findet am kommenden Mittwoch, 9. November, zum Thema "IN-Campus – Der Grundbaustein zum Nullenergie-Campus" statt. Referent ist Diplom-Ingenieur Markus Faigl (Projektleiter Infrastruktur und Energie-Konzept IN-Campus und Leiter Mission:Zero; Handlungsfeld Dekarbonisierung Produktions-Standorte bei der Audi-AG). Der Vortrag gebe einen Einblick in das modulare Energie-Konzept des IN-Campus und erläutere, wie bereits in der ersten Ausbaustufe auf Erdgas und Erdöl als Energieträger verzichtet werden konnte. 

Ethik und Moral in virtuellen Welten

(pba) Whats-App & Co. vermitteln körperliche und geistige Nähe, obwohl die sozialen Medien oft nur den Austausch von Texten, Bildern und Videos ermöglichen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und dennoch sehen Menschen oft mehr darin, vertrauen einander, verlieben sich, lassen sich zu kriminellen Akten verleiten. Ein kostenloser Studientag am 12. November im "Haus Sankt Ulrich" in Augsburg und digital stellt vor diesem Hintergrund die Frage nach Ethik und Moral in der virtuellen Wirklichkeit – und ob es darin noch Platz für Gott gibt. Der Politikwissenschaftler und Soziologe Stefan Piasecki spricht in zwei Impuls-Vorträgen über die "Welten unseres Lebens" und wagt einen Ausblick, was uns darüber hinaus noch erwarten könnte. 

Piasecki ist Professor für Soziologie und Politikwissenschaften an der Hochschule für Polizei und Verwaltung NRW. Er beschäftigt sich bevorzugt mit den Wechselwirkungen von Medien, Religion und Gesellschaft, lehrt Religions- und Medienpädagogik an verschiedenen  Universitäten. Zudem arbeitet er als Jugendmedienschützer bei der FSK in Wiesbaden.  Unter dem Pseudonym "Stefan Boucher" verfasst er Belletristik. Im Medienthriller "Long Forgotten – Zukunft hat Vergangenheit" beschäftigt er sich mit Fragen der biologischen Vernetzung, des Missbrauchs von Daten sowie Aspekten individueller Verantwortung und Schuld.

Der Studientag wird vom Fachbereich für Religions- und Weltanschauungs-Fragen sowie von der katholischen Erwachsenen-Bildung (KAB) im Bistum Augsburg in Kooperation mit Schul-Abteilung und AV-Medienzentrale veranstaltet. Er findet am Samstag, 12. November, von 10 bis 15 Uhr im "Haus Sankt Ulrich" in Augsburg statt und wird gleichzeitig als Online-Seminar angeboten. Die Teilnahme ist kostenfrei, Mittagessen und ein Getränk werden mit 16 Euro extra berechnet. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter der Telefonnummer (08 21) 31 66 - 66 13 und per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bezirks-Regierung schafft neues Übergangs-Wohnheim

(ty) Heuer sind nach Angaben der Bezirks-Regierung bisher mehr als 1200 Personen aus den Aufnahme-Programmen des Bundes insbesondere für afghanische Ortskräfte und andere schutzbedürftige Personen aus Afghanistan in Oberbayern aufgenommen worden. Für die kommenden Monate habe der Bund die Ankunft weiterer Personen aus humanitären Aufnahme-Programmen angekündigt, von denen im Rahmen der bundesweiten Verteilung mehrere hundert Personen in Oberbayern unterzubringen sein werden. Daher hat die Regierung von Oberbayern nach eigenem Bekunden zeitlich befristet bis Ende März kommenden Jahres weitere rund 330 Plätze in einem Hostel im Münchener Stadtteil Trudering-Riem angemietet. Die ersten Bewohner sollen hier bereits in den kommenden Tagen einziehen.

Die Unterkunft verfüge über 100 Bewohner-Zimmer, Gemeinschafts-Küchen zur eigenständigen Verpflegung sowie große Gemeinschafts-Flächen, die von den Bewohnern genutzt werden können. Die Regierung von Oberbayern stellt nach eigenen Angaben zudem Waschmaschinen sowie in der Anfangszeit Verpflegung zur Verfügung. Vor Ort unterstütze erfahrenes Personal der Regierung beim Start in Deutschland und stehe den Personen mit Rat und Tat zur Seite. 

Die Unterbringung in dem Hostel sei als kurzfristige Übergangslösung geplant, bis ein neues längerfristiges Übergangs-Wohnheim im Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg bezugsfertig sei, in dem noch Umbau-Maßnahmen stattfinden. "Alle Personen, die bis dahin im Hostel in Trudering-Riem untergebracht waren und keine eigene Wohnung gefunden haben, werden spätestens im März in das neue Übergangs-Wohnheim umziehen", heißt es in einer Presse-Mitteilung.

Übergangs-Wohnheime werden in Bayern als staatliche Einrichtungen von den Bezirks-Regierungen betrieben. Neben der Unterbringung von Spätaussiedlern und jüdischen Emigranten dienen sie auch der Aufnahme so genannter Kontingent-Flüchtlinge des "Humanitären Aufnahme-Programmes" (HAP) sowie von Personen aus dem "Resettlement-Programm" des Flüchtlings-Kommissariats der Vereinten Nationen (UNHCR), das sich an vulnerable Personen mit besonders hohem Schutzbedarf richtet.

Zu nennen seien etwa von Flucht und Vertreibung schwer traumatisierte Frauen und Kinder, aber auch so genannte Ortskräfte, die seinerzeit in Afghanistan insbesondere für die Bundeswehr, deutsche Polizei-Missionen oder die deutsche Botschaft gearbeitet hatten und deshalb von den neuen Machthabern besonders bedroht seien. Die Regierung von Oberbayern betreibt nach eigenen Angaben neben dem Standort in Trudering-Riem an 16 weiteren Standorten im gesamten Regierungsbezirk Übergangs-Wohnheime, in denen aktuell gut 1600 Personen untergebracht sind.

Die Bewohner reisen laut Bezirks-Regierung über Aufnahme-Programme des Bundes in die Bundesrepublik ein. Nach ihrer Ankunft müssten sie kein gesondertes Asyl-Verfahren mehr durchlaufen, sondern verfügten bereits bei der Einreise über einen Aufenthalts-Status, mit dem sie eine Arbeitsstelle annehmen sowie selbst eine Wohnung anmieten könnten. Bis die aufgenommenen Personen eigenen Wohnraum gefunden haben, erfolge die Unterbringung in einem Übergangs-Wohnheim. Lesen Sie auch: Bezirks-Regierung sucht Wohnungen und Wohnheime für Geflüchtete


Anzeige
RSS feed