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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Sportabzeichen-Verleihung in Ilmmünster

(ty) Zur Freude der Beteiligten hat die Verleihung der deutschen Sportabzeichen beim SV Ilmmünster in diesem Jahr wieder in feierlichem Rahmen stattfinden können (Foto oben9. Neben den erfolgreichen Athleten selbst waren die vier Prüferinnen und der zuständige Referent im Pfaffenhofener BLSV-Kreis, Wolfgang Jahre, gekommen sowie der Vorsitzende des SVI, Manfred Esterl, und der Vorsitzende des SVI-Fördervereins, Florian Weiß. Außerdem war Bürgermeister Georg Ott zu Gast. 

Die Prüferinnen konnten bei der Zusammenkunft fast alle der insgesamt 29 Geehrten persönlich beglückwünschen. Sie freuten sich besonders darüber, dass wieder sämtliche Alters-Gruppen vertreten waren. Insgesamt waren laut SVI-Angaben zehn Kinder und Jugendliche sowie 19 Erwachsene in den Disziplinen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination erfolgreich. Der jüngste Teilnehmer in dieser Saison ist sieben Jahre alt, der Älteste 79 Jahre. Rekord-Halter mit 24 abgelegten Sportabzeichen-Prüfungen ist Bruno Mrozek.

Auf Initiative des SVI-Fördervereins hin gab es für die drei sportlichsten Teilnehmer-Familien als Überraschung jeweils einen Gutschein für die Pfaffenhofener Bäder. Belohnt wurden so jene Familien, bei denen sämtliche Familien-Mitglieder im Alter von über sechs Jahren das Sportabzeichen absolviert hatten. Als Motivation für die nächste Sportabzeichen-Saison betonte Weiß, dass die anfallenden Kosten zur Sportabzeichen-Prüfung auch künftig vom Förderverein übernommen werden.

iPad-Kurs für Einsteiger

(ty) "Gerade der älteren Generation können Internet und Tablets helfen, mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben", heißt es von der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS). Einen Grundkurs zum Umgang mit dem iPad bieten deshalb der Pfaffenhofener Bürgernetz-Verein und die VHS am Samstag, 26. November, und am Samstag 3. Dezember, an. An den beiden Tagen zeige Alfons Middendorf vom Bürgernetz-Verein den Teilnehmern jeweils von 9.30 bis 14.45 Uhr, wie man auf dem iPad wichtige Einstellungen vornehme, Notizen und E-Mails schreibe, Adressbücher erstelle und sich sicher im Internet bewegte.

Der Kurs richte sind an Personen aus der Alters-Gruppe "50 plus", die kaum oder nur eine geringe Erfahrung im Umgang mit dem Internet, E-Mails, Google und dergleichen haben. Der Kurs finde in den Räumen des Bürgernetz-Vereins am Sparkassenplatz 11 in Pfaffenhofen statt. Bei Fragen vermittle die VHS vorab einen Kontakt zum Dozenten. Die Teilnahme koste 60 Euro. Anmeldungen nimmt die VHS telefonisch unter (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

Zeugen-Suche in Wolnzach

(ty) Mehrere bislang unbekannte Personen haben sich am gestrigen Nachmittag auf dem Wertstoffhof von Wolnzach herumgetrieben. Wie die zuständige Polizeiinspektion heute mitteilte, sind einem Zeugen gegen 16.50 Uhr mindestens drei Leute aufgefallen, die sich unberechtigterweise auf dem Gelände aufhielten. Zugang hatten sie sich laut Polizei durch ein schon länger beschädigtes Zaun-Element verschafft.

Nach Rücksprache mit den Verantwortlichen der Einrichtung sei festgestellt worden, dass von den Unbekannten nichts gestohlen oder beschädigt wurde. Die Eindringlinge konnten allerdings trotz umfangreicher Fahndungs-Maßnahmen nicht mehr ausfindig gemacht werden, erklärte heute ein Polizei-Sprecher. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion in Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegen.

Online-Vortrag zum Thema Schlaganfall

(ty) "Time Is Brain", oder frei übersetzt: "Schnelles Handeln rettet Gehirn-Gewebe". Woran man einen Schlaganfall erkennt und was dann zu tun ist, das erklären Professor Thomas Pfefferkorn, Direktor der Klinik für Neurologie am Klinikum von Ingolstadt, sowie Hendrik Janssen, Direktor des Instituts für Neuroradiologie am Klinikum, bei einem digitalen Vortrag am kommenden Mittwoch, 9. November, ab 17.30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet online über "Microsoft Teams" statt. Eine Anmeldung ist unter diesem Link möglich. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten die Interessierten einen Teilnahme-Link. Die Installation des Programms sei dafür nicht nötig.

"Es ist noch gar nicht so lange her, dass der Schlaganfall als kaum behandelbare Erkrankung galt", heißt es in der Ankündigung der Veranstaltung. "Das hat sich grundlegend geändert, heute kann vielen betroffenen Patienten in den ersten Stunden effektiv geholfen werden." Damit haben sich Überlebens-Chancen und Erholungs-Aussichten massiv verbessert. Der entscheidende Faktor sei die Zeit: "Verschlossene Hirngefäße müssen rasch wiedereröffnet werden." Damit dies gelinge, seien alle gefordert: Patienten und Angehörige, der Rettungsdienst und die Notaufnahme, das Team der Stroke-Unit sowie Spezialisten, die mittels spezieller Katheter-Techniken verschlossene Gefäße rekanalisieren.

Auf welche Warnsignale man bei sich selbst und bei Angehörigen achten sollte und wie man im Notfall am besten reagiert, das erklären die beiden Experten des Klinikums vom Ingolstadt bei der digitalen Veranstaltung "Akuter Schlaganfall – entscheidend ist die rasche Wiedereröffnung der verschlossenen Hirngefäße". Dabei erfahren die Teilnehmenden auch, welche Therapie-Möglichkeiten es in der Akut-Phase gibt und wie man einem erneuten Schlaganfall vorbeugen kann.

Stillen oder Flasche?

(ty) Ein Online-Seminar mit dem Titel "Stillen oder Flasche – die beste Milch für Babys" bietet das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Abensberg-Landshut in diesem Monat an. Die Veranstaltung solle einerseits eine Entscheidungshilfe für werdende Eltern sein und andererseits Eltern bei der neuen Herausforderung, ein Baby zu versorgen, unterstützen, heißt es aus der Behörde. Das Seminar findet am Mittwoch, 15. November, von 10 Uhr bis 11.30 Uhr statt.

Die Referentin, Diplom-Ökotrophologin Elisabeth Weiss, stellt an diesem Vormittag beide Ernährungsformen vor und beantwortet Fragen rund ums Stillen oder Fläschchen. "Stillen ist für Mutter und Kind ideal", heißt es in der Ankündigung. "Doch auch wer nicht stillt, kann sein Baby optimal versorgen." Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung sei kostenlos. Die Möglichkeit zur Anmeldung sowie nähere Informationen gibt es unter www.weiterbildung.bayern.de. Anmeldeschluss ist an diesem Mittwoch, 9. November.

Brücke wieder gesperrt

(ty) Aufgrund der laufenden Betonierungs-Arbeiten ist die Donau-Brücke bei Bertoldsheim am kommenden Mittwoch, 9. November, und auch am Donnerstag, 10. November, wieder einmal tagsüber für den Verkehr komplett gesperrt. Das wurde aus dem Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen angekündigt. Die Sperrung dauert nach Angaben der Behörde an den beiden Tagen jeweils von 8 Uhr bis 17 Uhr.

Jobcenter morgen geschlossen

(ty) Am morgigen Dienstag, 8. November, bleibt das Job-Center in Freising geschlossen. Das wurde aus dem Landratsamt mitgeteilt. Als Grund für die Schließung wird eine interne Veranstaltung genannt. "Persönliche Vorsprachen sind an diesem Tag nicht möglich", wird betont. Die telefonische Erreichbarkeit sei allerdings unter der Rufnummer (0 81 61) 45 90 0 von 8 Uhr bis 18 Uhr gewährleistet. 

Massiver Rückgang bei Angeboten der Jugendarbeit

(ty) Im vergangenen Jahr hat es im Freistaat deutlich weniger Angebote der Jugendarbeit gegeben als vor Beginn der Corona-Pandemie. Wie das bayerische Landesamt für Statistik jetzt mitgeteilt hat, wurden insgesamt 8064 Angebote gezählt. Das bedeutet ein sattes Minus von 45,6 Prozent gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 2019.

Etwa sieben von zehn Angeboten waren Veranstaltungen und Projekte (5700), an denen 367 343 Kinder und Jugendliche teilnahmen. Im Vergleich zur letzten Erhebung im Jahr 2019 ist die Anzahl dieser Angebote um 51,2 Prozent gesunken, die Teilnehmerzahl um rund 67,4 Prozent.

Die 1206 offenen Angebote konnten 45 876 Stammbesucher verzeichnen. Mit einem Minus von 28,6 Prozent reduzierte sich dabei nicht nur die Zahl der offenen Angebote, sondern es halbierte sich mit 46,8 Prozent fast die Zahl des Stammpublikums gegenüber dem Jahr vor Pandemie-Beginn. Die 1158 gruppenbezogenen Angebote wurden von 116 042 Teilnehmern genutzt, damit war hier ein Rückgang von 20,8 Prozent beziehungsweise 37,2 Prozent zu beobachten.

Knapp zwei Drittel der Angebote (5044) wurden von freien Trägern, 3020 Angebote wurden von öffentlichen Trägern durchgeführt. Die Anzahl der Angebote der freien Träger ist damit seit 2019 stärker zurückgegangen (54,2 Prozent) als die der öffentlichen Träger mit 21,2 Prozent. 

Zur Durchführung der Angebote waren im vergangenen Jahr 32 777 Ehrenamtliche im Einsatz, das waren fast zwei Drittel weniger als noch im Jahre 2019 (84 527). Der Frauen-Anteil lag zuletzt bei rund 60,2 Prozent. Rund 44,4 Prozent der Ehrenamtlichen waren zwischen 18 bis unter 27 Jahre alt. 


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