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Der Mann schrottete sein Auto in Rennertshofen, weil er einen geparkten Lieferwagen übersah. Er selbst und sein Sohn wurden verletzt.

(ty) Ein heftiger Verkehrsunfall mit strafrechtlichen Folgen hat sich am gestrigen Morgen in Rennertshofen (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) ereignet. Wie die Polizei heute berichtet, war ein 58 Jahre alter Einheimischer mit seinem Pkw auf der Staatsstraße 2047 entlang der Marktmauer in östlicher Richtung unterwegs, als es gegen 7.40 Uhr schepperte. Den Angaben zufolge übersah der Mann den Kleintransporter eines Zulieferers, der am rechten Fahrbahnrand abgestellt war. Deshalb sei es zum Zusammenstoß dieser beiden Wagen gekommen.

"Der Pkw des Rennertshofeners krachte mit der rechten Fahrzeug-Front in das linke Fahrzeug-Heck des Transporters", heißt es im Bericht der zuständigen Polizeiinspektion aus Neuburg an der Donau. Laut heutiger Mitteilung trugen der Unfall-Verursacher sowie dessen 17 Jahre alter Sohn, der als Beifahrer mit in dem Auto gesessen hatte, jeweils leichte Verletzungen davon. Beide wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Neuburg gebracht. Im Zuge der Unfall-Aufnahme habe sich herausgestellt, dass der 58-Jährige ohne gültige Fahrerlaubnis am Steuer gesessen hatte.

Den Mann erwarte deshalb jetzt ein strafrechtliches Ermittlungs-Verfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen fahrlässiger Körperverletzung. Bezüglich der Unfall-Ursache habe der 58-Jährige auf die tief stehende Sonne verwiesen. An seinem Pkw sei ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden. Beziffert wird dieser von der Polizei auf ungefähr 10 000 Euro. "Der Schaden am Kleintransporter dürfte sich auf 1000 Euro belaufen", erklärte ein Polizei-Sprecher.


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