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Der 19-jährige Pkw-Lenker sollte am heutigen Morgen einer Kontrolle unterzogen werden, weil er trotz Glätte sehr schnell unterwegs war. 

(ty) Seinen Führerschein erst einmal los ist ein 19-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Reichertshofen, der am frühen heutigen Morgen im berauschten Zustand am Steuer seines Pkw gesessen und dabei einen Unfall gebaut hat. Der junge Mann sollte im Gemeinde-Gebiet von Berg im Gau (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) von Streifenpolizisten einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen werden, ignorierte aber offenbar die Signale der Gesetzeshüter. Wenig später geriet sein Wagen von der Strecke ab und knallte in die Leitplanke.

Wie die Polizei berichtet, war der Pkw-Lenker gegen 4.45 Uhr aufgefallen, weil er trotz der widrigen Verhältnisse aufgrund Glätte "mit sehr hoher Geschwindigkeit" auf der Staatsstraße 2046 zwischen den Ortschaften Edelshausen (Gemeinde Schrobenhausen) und Alteneich (Gemeinde Berg im Gau) unterwegs gewesen sei. Deshalb sollte er einer Kontrolle unterzogen werden. Obwohl an dem Streifenwagen das Blaulicht eingeschaltet gewesen sei und trotz des Anhalte-Signals per Stopp-Anzeige sei der Autofahrer nicht stehen geblieben. Der Pkw sei dann allerdings wegen der überhöhten Geschwindigkeit in einer Links-Kurve von der Straße abgekommen und gegen eine Leitplanke geprallt. 

Im Zuge der nun erfolgten Kontrolle sei bei dem 19-Jährigen "deutlicher Alkohol-Geruch" wahrgenommen worden. Ein Atem-Test habe einen Wert von 1,2 Promille ergeben. Deshalb musste der junge Mann eine Blutentnahme über sich ergehen lassen; diese wurde im Kreiskrankenhaus in Schrobenhausen durchgeführt. Der Führerschein des 19-Jährigen sei beschlagnahmt worden. Auf den Reichertshofener kommt nun ein Strafverfahren zu; neben einer empfindlichen Geldstrafe muss er mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen. Bekanntlich liegt ab einem Pegel von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert.


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