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Spannung pur in der Finalserie der Deutschen Eishockey-Liga: Kölner Haie besiegen die Ingolstädter Panther in einem dramatischen und harten Fight in der Verlängerung – die Meisterschaft wird damit erst am Dienstag in der Domstadt entschieden

(ty) Die Ingolstädter Panther haben es nicht geschafft. Oder noch nicht. Jedenfalls verloren die Eishockey-Profis des ERC Ingolstadt heute nach einem dramatischen und harten Spiel gegen die Kölner Haie. Ein Tor in der Verlängerung brachte nach torlosen drei Dritteln die Entscheidung. Und damit ist auch klar, das der ERC die Sensation verpasst hat. Mit einem Sieg hätten die Panther heute die Meisterschaft in der Deutschen Eishockey-Liga feiern können. Nun wird die Antwort auf die Titelfrage auf Dienstag verschoben. Dann kommt es in Köln zum entscheidenden siebten Match zwischen den Haien und den Panthern. Der Sieger ist dann Deutscher Meister. 

17.17 Uhr: Jetzt ist es offiziell. Das Tor zählt und Köln hat definitiv mit 1:0 in der Overtime gewonnen. Die Schiedsrichter haben da bei den Kölnern noch einmal für Bangen und bei den Panthern für Hoffnung gesorgt, in dem sie sich die Videosequenzen nochmals angeschaut haben. Jetzt aber ist alles klar: Köln gewinnt in der Overtime in Ingolstadt. Und am Dienstagabend kommt es zum ultimativen Showdown – in diesem siebten Spiel, das in Köln stattfindet, wird die Meisterschaft entschieden. Und über diese Massenschlägerei wird vermutlich auch noch zu reden sein. Das war ja der Wahnsinn am Ende dieses Wahnsinns heute!

17.12 Uhr: Und jetzt gibt es erst einmal eine Massenschlägerei auf dem Eis. Das waren ja unglaubliche Szene, die sich da unmittelbar nach diesem Siegtreffer abgespielt haben. Da hielt es auch die Auswechselspieler nicht auf ihren Bänken, alle zog es aufs Eis und es gab ei

17.11 Uhr: Tor für Köln. Aus! In der Overtime erzielen die Gäste in Person von Lüdemann das entscheidende Tor, holen sich den Sieg in diesem dramatischen Spiel und erzwingen damit den Ausgleich in der Finalserie. Jetzt hat jedes Team je drei Siege auf dem Konto und die Meisterschaft muss in einem entscheidenden siebten Spiel vergeben werden. 

17.10 Uhr: Beide Teams sind wieder vollzählig.

17.07 Uhr: Strafe gegen Köln und Ingolstadt. Es heißt jetzt vier gegen vier. Bouck und Minard müssen für je zwei Minuten raus.

17.06 Uhr: Jetzt läuft die Verlängerung. 

17.04 Uhr: Es dauert noch etwas, bis die Schiedsrichter das Eis freigeben, denn die Spielfläche ist noch zu nass an einigen Stellen. Da drehst du natürlich als Spieler durch, wenn du bereit stehst und dann warten musst, bis das Eis fertig ist. Da ist wirklich alles drin heute.  

17.03 Uhr: Jetzt gibt es nur noch eine Frage: Wer schießt das entscheidende Tor?

17.01 Uhr: Die Spieler kommt zurück aufs Eis. Die Verlängerung steht an, die Spannung steigt ins Unerträgliche. In DEL-Finals gab es bislang zehn Mal eine Overtime.

16.49 Uhr: ERC-Keeper Timo Pielmeier wurde nach diesen 60 Minuten von den Zuschauern von "ServusTV" zum Mann des Spiels gewählt. Nicht unverdient. 

16.47 Uhr: Aus. Das dritte Drittel ist vorbei und es steht 0:0 nach diesen 60 Minuten. Zum allerersten Mal in der Geschichte der DEL steht es in einem Finalmatch nach der regulären Spielzeit torlos.

16.46 Uhr: Noch eine Minute. Sehen wir ein siebtes Spiel oder feiert der ERC heute die Meisterschaft? Vor allem aber sehen wir vermutlich erst einmal eine dramatische Verlängerung.

16.43 Uhr: Der überragende Timo Pielmeier im ERC-Tor macht das, was er heute das ganze Spiel über schon macht: Er hält alles, was da kommt. Super! Wie auch sein Gegenüber auf Kölner Seite. Noch zwei Minuten.

16.42 Uhr: Man kann jetzt wohl schon sagen, dass dieses Spiel von einem Tor entschieden wird. Noch zweieinhalb Minuten. 

16.38 Uhr: Die Spannung steigt ins Unerträgliche: Noch sechs Minuten.

16.36 Uhr: Was soll man sagen: Es setzt sich gnadenlos fort: Beide Teams geben alles, verteidigen mit aller Macht, schenken sich nichts. Chancen immer wieder auf beiden Seiten, doch am Ende schaffen es die verteidigenden Akteure jedes Mal mit vereinten Kräften die Lage zu entschärfen.  

16.33 Uhr: Geschafft! Das Powerplay der Kölner ist überstanden, nichts passiert.

16.31 Uhr: Sekunden vor Ablauf der Strafe gegen die Kölner gibt es nun auch eine Strafzeit gegen die Ingolstädter (Gawlik).

16.28 Uhr: Überzahl für den ERC, Yared Hagos muss auf Seiten der Kölner zwei Minuten auf die Strafbank. Vielleicht gelingt in diesem Powerplay ja der ersehnte Treffer.

16.27 Uhr: Patrick Hager mit einer guten Konterchance für die Panther, doch im letzten Moment kriegt da ein Kölner seinen Schläger dazwischen und kann den Puck wegspitzeln. 

16.26 Uhr: Noch sind 13 Minuten zu spielen. Die Spannung steigt jetzt freilich mit jeder Sekunde.

16.22 Uhr: Sollte es nach den regulären drei Dritteln torlos stehen, wäre das ein Novum. Das hat es in der DEL-Geschichte in einem Spiel der Finalserie noch nie gegeben. Klar ist jedenfalls: Wer hier den ersten Treffer erzielt, der hat eine glänzende Ausgangslage, hier heute als Gewinner vom Eis zu gehen. 

16.19 Uhr: Weiter gehts. Das dritte Drittel läuft.

16.00 Uhr: Auch nach dem zweiten Drittel steht es 0:0. Was für ein aufregendes und intensives Spiel. Beide Teams geben alles, hier ist wirklich alles offen. Die beiden Keeper räumen alles weg, die beiden Defensivreihen halten dicht. Gute Szenen für beide in der Offensive, aber keinem Team ist es gelungen, den Knoten zu zerschlagen. Das wird ein wahnsinnig spannendes drittes Drittel.

15.59 Uhr: Die letzte halbe Minute in diesem Drittel. Das Ingolstädter Powerplay dauert an. Aber es fällt wieder kein Tor.

15.57 Uhr: Strafe gegen Köln, Überzahl für Ingolstadt kurz vor Ende des zweiten Drittels. Und Greilinger prompt mit einer guten Szene, aber er macht es sich da selber etwas zu kompliziert. Das wärs gewesen! Das war eine Riesenchance.

15.55 Uhr: Die Kölner sind sehr bemüht, haben auch gute Szenen in der Offensive, aber die ERC-Defensive räumte bislang alles kompromisslos ab und Keeper Pielmeier zeigt bis dato eine fehlerfreie Leistung. 

15.49 Uhr: Köln ist wieder vollzählig. Auch die Ingolstädter konnten aus der Überzahl kein Kapital schlagen, beide Teams hatten eine gute Szene. Und gerade, als Collins wieder aufs Eis kommt, hat Ingolstadt eine Doppelchance, doch die beiden Schüsse werden von den Kölnern mit vereinten Kräften geblockt.

15.46 Uhr: Strafzeit für die Haie, Collins muss vom Eis. Jetzt haben die Panther zwei Minuten in Überzahl.

15.45 Uhr: Gut gemacht, die Panther haben auch diese Unterzahl-Situation überstanden und sind nun wieder komplett. 

15.43 Uhr: Köln jetzt wieder in Überzahl, zwei Minuten Strafzeit für die Panther (Périard). Turnbull ist derweil nach kurzer Behandlung wieder zurück, für ihn geht es weiter.

15.39 Uhr: Unglaubliche Parade von ERC-Keeper Timo Pielmeier! Wie er da blitzschnell reagiert und die Lücke zumacht. Das ist ein Teufelskerl. Travis Turnbull muss indes behandelt werden, er hat die Bank verlassen und ist mit den Betreuern und Ärzten verschwunden. Hoffentlich geht es für ihn weiter. 

15.34 Uhr: In der Wertung der Torschüsse steht es 15:10 für Köln. Aber bislang kann sich kein Team mit einem Tor belohnen. Gerade wieder zwei Szenen, auf jeder Seite eine gute Chance. Aber beide Torhüter sind bisher fehlerfrei, haben einen super Tag.

15.32 Uhr: Das sind schon fast unglaubliche Szenen, die sich da an der Bande abspielen. Fünf, sechs Spieler haben sich da versammelt, zwischendurch ist die Scheibe immer wieder mal frei. Alle drücken, stochern, schieben. Da geht es um jeden Millimeter, um entscheidende Momente. Ein unglaublich spannendes Spiel. Jede Szene kann die Vorentscheidung bringen. 

15.26 Uhr: Die Panther sind jetzt wieder komplett auf dem Eis, das Powerplay der Haie ist überstanden. 

15.25 Uhr: Weiter gehts. Das zweite Drittel läuft und die Panther müssen noch rund eine Minute in Unterzahl überstehen. 

15.11 Uhr: Der Panther Alexander Oblinger bringt es gegenüber dem Reporter von "ServusTV" auf den Punkt: "Wer heute den längeren Atem hat, gewinnt", sagt er. Und da kann nun wirklich keiner widersprechen.

15.09 Uhr: Moritz Müller von den Kölner Haien zieht für sein Team ein positives Fazit nach diesem ersten Drittel: "Wir machen alles richtig, es fehlt nur das Fünkchen Glück", sagt er im TV-Interview.

15.06 Uhr: Das erste Drittel ist vorüber. 0:0 in einer unglaublich intensiven und von beiden Seiten aggressiv geführten Partie. Die Kölner hatten vielleicht die besseren Torszenen, doch die ERC-Defensive ließ nichts zu und war mit Kontern immer wieder brandgefährlich. 

15.04 Uhr: Erstes Überzahlspiel für die Haie. 

15.02 Uhr: Riesenchance für die Kölner, doch der ERC-Goalie pariert die Scheibe. Super reagiert. Aber Köln müsste natürlich eine solche Chance mal machen – sonst ist das Ding hier heute durch. Aber noch steht es ja 0:0 und alles ist drin für beide Seiten. 

15.00 Uhr: "Haut's des Ding nei etz dann", fordert der mit einem Mikro versehene ERC-Fan, den die Fernsehleute verkabelt haben und ihn immer wieder einblenden.

14.57 Uhr: Die Kölner haben ganz offensichtlich nach den jüngsten drei Pleiten gegen die Panther erkannt, dass sie die Härte, für die der ERC bekannt ist, aufnehmen müssen, wenn sie hier was holen wollen. Und die Haie beherzigen das, gehen entschlossen und hart zur Sache. Die haben hier nichts, aber auch gar nichts zu verschenken. Für die Ingolstädter bedeutet das derzeit ein Powerplay, denn der Kölner Hagos hat zwei Strafminuten wegen Beinstellens erhalten. 

14.53 Uhr: Nach Torschüssen steht es bisher 7:5 für die Kölner. Aber das sagt nicht so viel aus. Hier ist alles offen. Vor der Arena steht auf einem ERC-Banner, es sei Zeit, Geschichte zu schreiben. 

14.49 Uhr: Nein, diese beiden Teams schenken sich hier heute nichts. Da weicht keiner auch nur einen Millimeter zurück. 

14.45 Uhr: 66 Prozent haben bei einer Umfrage des Fernsehsenders "ServusTV", der das Match live überträgt, gemeint, dass es den Kölner gelingt, ein siebtes Spiel in dieser Finalserie zu erzwingen. Bislang ist alles offen.

14.44 Uhr: Wir sehen ein gutes Spiel, ein schnelles und aufregendes Match, in dem sich beide jetzt schon nichts schenken. Chancen auf beiden Seiten und Engagement bis zum Letzten prägten diese ersten Minuten. 

14.38 Uhr: Die Ingolstädter haben einen engagierten Start hingelegt, präsentieren sich hellwach und schalten schnell von Defensive auf Offensive um. Jetzt gibt es die ersten Strafzeiten, je ein Akteur der Panther und der Haie muss zwei Minuten zuschauen. Vier gegen vier, heißt es also jetzt. Barta und Ohmann wurden wegen unnötiger Härte belangt.

Vorschnell? Ein bisschen verfrüht, aber das zeugt von Optimismus pur: Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hat heute schon mal den Panthern zum Titel gratuliert. Für ihn ist klar: Die Ingolstädter packen das! Seehofer, der ja in Ingolstadt wohnt, war bei der Verabschiedung von OB Alfred Lehmann (CSU) zu Gast. 

14.30 Uhr: Gerade ging es los in der Ingolstädter Saturn-Arena – und die Spannung könnte kaum größer sein. Die Ingolstädter Panther empfangen die Kölner Haie und haben die Chance, sich mit einem Sieg den Meistertitel in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) zu krallen. Eine Pfote haben die Panther schon am Pott, aber noch fehlt ein Sieg in dieser Best-of-seven-Serie. Klappt es heute? Wir halten Sie auf dem Laufenden, dieser Artikel wird während des Spiels aktualisiert. 

Best of seven

Die Finalserie in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) wird im so genannten Best-of-seven-Modus gespielt; das heißt: Wer zuerst vier Siege errungen hat, ist Deutscher Meister. Die Ingolstädter Panther, die vor diesem Match heute bereits mit 3:2 Siegen in Front lagen, haben somit die Chance, sich heute mit einem weiteren Sieg den Meistertitel zu sichern. Falls heute die Kölner Haie gewinnen, kommt es am Dienstag, 29. April, ab 19 Uhr zum Showdown um den Titel. Das entscheidende siebte Spiel würde dann wieder in Köln stattfinden.

Denkbar schlechter Start

Die Ingolstädter Panther waren denkbar schlecht in die Finalserie gegen die Kölner Haie gestartet. Zum Auftakt setzte es eine 2:4-Pleite in Köln, der eine bittere 1:3-Niederlage vor heimischer Kulisse folgte. Dann aber drehten die Panther auf, siegten zunächst famos 4:1 in der Domstadt, fegten dann die Haie mit demselben Ergebnis aus der Saturn-Arena und sorgten somit dafür, dass im Meisterschaftsrennen mit 2:2 Siegen wieder alles offen war. Aber damit nicht genug: Die Ingolstädter brachten den Haien am Freitagabend in Köln eine 3:4-Niederlage in der Overtime bei und gingen nach anfänglichem 0:2-Rückstand plötzlich mit 3:2 Siegen in der Finalserie in Front. Mit der Folge, dass sie heute nun Matchball bzw. Matchpuck haben.

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