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Aktion steht unter Schirmherrschaft von Bischof Bertram Meier und hält mehrere tausend Euro an Preisgeldern bereit. Hier die Details.

(ty/pba) Das Bistum Augsburg, zu dem auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören, lobt auch heuer wieder – und damit zum nunmehr vierten Mal – den diözesanen Schöpfungspreis aus. "Er soll Menschen und Initiativen würdigen, die sich im Bistum für die Bewahrung der Schöpfung engagieren", wurde heute per Presse-Mitteilung dargelegt. Bewerbungen seien ab sofort möglich. Die Aktion stehe erneut unter der Schirmherrschaft von Bischof Bertram Meier. Er werde schließlich am 13. Januar 2024 die Preisverleihung auch persönlich vornehmen. Insgesamt stehen den Angaben zufolge mehrere tausend Euro als Preisgelder zur Verfügung. Eine Jury werde über ihre Verteilung entscheiden.

Konkret gehe es erneut um Projekte, "die einen sorgsameren Umgang mit den Ressourcen dieser Welt fördern und die Erhaltung und Bereicherung von Lebensräumen zum Ziel haben". Dazu gehören, so heißt es weiter, "auch Initiativen, die das Bewusstsein und den Wissensstand über ökologische Themen anheben oder nachhaltiges und gerechtes Wirtschaften weltweit unterstützen wollen".

Bewerben können sich nach Angaben der Diözesen-Verwaltung Einzelpersonen, Gruppen, Pfarreien, Verbände, Einrichtungen und Institutionen sowie Orden und geistliche Gemeinschaften im Bistum Augsburg. Zudem könnten Initiativen von Dritten vorgeschlagen werden. "Projekte im Planungs-Stadium werden allerdings nicht berücksichtigt", wird betont.

Eine Neuerung gebe es heuer: "Alle Einreichungen, die von der Jury für den Preis nominiert werden, erhalten die neue diözesane Laudato-si-Plakette. Damit würdigen die Diözese Augsburg und der Diözesan-Caritas-Verband Projekte, die im Sinne der gleichnamigen Enzyklika von Papst Franziskus unser gemeinsames Haus bewahren und zum sozialen Miteinander in der Einen Welt beitragen."

Bis zum 31. August 2023 seien Bewerbungen um den Schöpfungspreis möglich. Wichtig sei dabei, die vorgeschlagenen Projekte aussagekräftig zu beschreiben. Im Sinne eines sparsamen Umgangs mit natürlichen Ressourcen werde außerdem darum gebeten, Bewerbungen möglichst nur digital einzureichen.

Der Schöpfungspreis geht auf eine Initiative des Arbeitskreises "Schöpfung bewahren" zurück. Zu ihm hatten sich im Jahr 2012 im Bistum Augsburg verschiedene Abteilungen des bischöflichen Ordinariats, Verbände, Ordens-Gemeinschaften und kirchliche Einrichtungen zusammengeschlossen. Erstmals verliehen wurde der Preis im Jahr 2017. 

Weitere Informationen zum Schöpfungspreis gibt es unter www.bistum-augsburg.de/schoepfungspreis. Fragen zum Schöpfungspreis beantwortet der diözesane Umwelt-Beauftragte Karl-Georg Michel gerne zur Verfügung; er ist per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen.


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