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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Ehrungen und Beförderungen in Tegernbach

(ty) Die Feuerwehr aus dem Pfaffenhofener Ortsteil Tegernbach hatte zur Jahresversammlung eingeladen. Der Vereins-Vorsitzende Markus Holzbauer begrüßte neben den zahlreichen aktiven Floriansjüngern und Förder-Mitgliedern auch Bürgermeister Thomas Herker, den städtischen Feuerwehr-Referenten Thomas Schmuttermayr, Mitglieder der Kreisbrandinspektion und Kameraden der Kreisstadt-Feuerwehr. Nach dem Rückblick von Holzbauer und einem Blick auf anstehende Termine berichtete Kommandant Florian Mayer über das vergangene Jahr. 

Insgesamt gab es laut Mayer 18 Einsätze. Hervorgehoben wurde, dass die Feuerwehr oft Reanimations-Einsätze zu bewältigen hatte, weil kein Rettungsdienst zur Verfügung gestanden habe. Auch über die zahlreich besuchten Kurse und Lehrgänge wurde informiert. Von insgesamt 22 Florinansjüngern wurde das Leistungs-Abzeichen "Die Gruppe im Löscheinsatz" in der Innenangriffs-Variante abgelegt. Zudem bildeten sich die Kameraden bei 76 Übungen fort. So kamen insgesamt 2292 Übungs- und Einsatz-Stunden zusammen – laut Mayer für eine Feuerwehr in dieser Größe eine beachtliche Zahl.

Jugendwart Manfred Gaßner lieferte einen Überblick der Aktivitäten und Veranstaltungen der Jugend-Gruppe. Nach dem Kassen-Bericht von Miriam Friedl wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Bürgermeister Herker lobte das Engagement der Mannschaft und bat die Aktiven, weiterhin für das Allgemeinwohl der Bevölkerung einzustehen. Kreisbrandmeister Roland Seemüller ging in seinem Grußworte auf die von Kommandant Mayer bereits vorgestellten Themen "Blackout-Szenario" und digitale Alarmierung ein. Außerdem wurden etliche Aktive befördert beziehungsweise für ihren langjährigen Dienst geehrt.

Zum Feuerwehrmann beziehungsweise zur Feuerwehrfrau ernannt wurden: Bertolini Luca, Deuter Lukas, Dick Lena, Hipp Kilian, Holzmayr Martin junior, Kloß Nicole. Zum Oberfeuerwehrmann befördert wurden: Grasser Kilian, Hipp Philipp,  Langenecker Andreas,  Lehmair Jakob, Lehmair Lukas, Lehmair Simon, Reiter Jonas, Schönauer Johann. Hauptfeuerwehrmänner sind ab sofort: Greppmair Fabian und Herodeck Christian. Zum Löschmeister ernannt wurde:  Dietrich Thomas.

Geehrt für 40 Jahre im aktiven Dienst wurde: Hipp Markus. Für 30-jährigen Feuerwehrdienst geehrt wurden: Gaßner Manfred, Holzbauer Markus, Walter Roman. Für 25 Jahre wurden geehrt: Hermann Udo, Sonhüter Thomas. Für 20 Jahre geehrt wurde: Hausl Thomas. Für zehn Jahre im aktiven Dienst wurden gewürdigt: Forster Sebastian, Friedl Johannes, Greppmair Fabian, Langenecker Andreas, Lehmair Lukas, Schönauer Johann, Wiesbeck Christoph.

Daten-Verarbeitung zur Keltenstadt von Manching

(ty) Für den kommenden Mittwoch, 15. Februar, laden das Kelten-Römer-Museum und der keltisch-römische Freundeskreis von Manching zur nächsten kostenlosen Veranstaltung in der beliebten Reihe "Manchinger Vorträge zur Archäologie und Geschichte" ein. Zu Gast ist diesmal Philipp Hagdorn vom bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Er referiert ab 18 Uhr im Museum zum Thema "Vom Archiv zum Geo-Informations-System – Daten-Verarbeitung zur Keltenstadt von Manching." Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich.

Rund 60 Jahre lang führte die römisch-germanische Kommission des deutschen archäologischen Instituts ihre Feldforschungen im spätlatènezeitlichen Oppidum von Manching durch. Dabei sammelte sie – zumeist in analoger Form – große Bestände an Daten, die im Jahre 2017 an das bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD) übergeben wurden. Aus diesem Anlass hat das BLfD eine Gesamt-Inventur der archäologischen Untersuchungen im Denkmal-Bereich vorgenommen. Hierfür wurden alle Informationen aus dem Manching-Archiv und aus den Dokumentationen des BLfD in einem geografischen Informations-System (GIS) zusammengeführt.

"Dieses GIS bietet nicht nur einen kompletten Einblick in das Grabungs-Archiv, sondern dokumentiert auch den aktuellen Zustand des von Zerstörung bedrohten Bodendenkmals", erklärt das Kelten-Römer-Museum zum Hintergrund des Vortrags. "Durch die Digitalisierung und Neustrukturierung der Informationen lassen sich inzwischen auch neue Erkenntnisse gewinnen, etwa durch Bezüge zwischen unterschiedlicher Datenebenen." 

Philipp Hagdorn gebe in seinem reich bebilderten Vortrag einen spannenden Überblick über die Forschungs-Geschichte zur Keltenstadt von Manching, insbesondere über die Bestände des Manching-Archivs und die Erkenntnis-Möglichkeiten des neuen Geo-Informations-Systems. Die Sonder-Ausstellung "Im Dienste Roms – Legionen und Hilfstruppen" ist im Kelten-Römer-Museum am Mittwoch bis zum Beginn des Vortrages geöffnet. Oben sehen Sie ein Satellitenbild des Manchinger Flugfelds mit den Sondage- und Grabungs-Schnitten des Jahres 1955. (Foto: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege / Bearbeitung: Philipp Hagdorn)

Geänderte Öffnungszeiten

(ty) Am Rosenmontag, 20. Februar, und am Faschings-Dienstag, 21. Februar, haben das Landratsamt in Pfaffenhofen, seine Außenstellen sowie der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises (AWP) in Pfaffenhofen vormittags von 8 Uhr bis 12 Uhr für den Partei-Verkehr geöffnet. Nachmittags seien die genannten Einrichtungen allerdings geschlossen, wie per Presse-Information bekannt gegeben wurde. Die Kfz-Zulassungs-Behörde sowie die Fahrerlaubnis-Behörde in Pfaffenhofen habe an den beiden Tagen jeweils bis 12.30 Uhr geöffnet, Annahmeschluss sei jeweils um 12 Uhr. Die Landratsamt-Außenstelle in Vohburg schließe an den beiden Tagen jeweils bereits um 12 Uhr; Annahmeschluss bei der Kfz-Zulassungsstelle sei dann hier jeweils um 11.30 Uhr.

Vortrag über Psychopharmaka

(ty) "Bei psychischen Erkrankungen oder akuten Krisen stützt sich die Behandlung auf verschiedene Säulen", wird aus dem Klinikum in Ingolstadt erklärt. Eine hiervon sei die medikamentöse Therapie. Psychopharmaka seien Medikamente, die die psychische Verfassung der Patientinnen und Patienten verändern und verbessern könnten. Sie kämen bei den verschiedensten psychischen Erkrankungsbildern zum Einsatz. Wie bei allen anderen Medikamenten, könne es auch bei der Behandlung mit Psychopharmaka zu Neben- und/oder Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln kommen. Dies zeige, wie wichtig die korrekte Einnahme sowie die regelmäßige ärztliche Überwachung bei dem Einsatz dieser Substanzen sei.

Wie Psychopharmaka zum Einsatz kommen, welche Erfolge man hierbei erzielen kann, aber auch, welche Neben- und Wechselwirkungen auftreten können, wird Professor Thomas Pollmächer, Klinik-Direktor und Chefarzt am Zentrum für psychische Gesundheit im Klinikum von Ingolstadt, im Rahmen eines Vortrages am kommenden Donnerstag, 16. Februar, ab 18 Uhr erklären. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Veranstaltung findet für stationäre Patienten vor Ort im Konferenzraum des Zentrums für psychische Gesundheit im Klinikum von Ingolstadt statt. Nicht stationäre Patienten, Angehörige und Interessierte können online über "Microsoft Teams" teilnehmen. Die Anmeldung ist möglich über die Homepage des Klinikums unter diesem Link. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten die Interessenten frühestens einen Tag vor der Veranstaltung einen Teilnahme-Link.

Rund 30 Bäume müssen weg

(ty) In der Woche der Faschings-Ferien müssen an der Kreisstraße DAH6 zwischen den Ortschaften Sittenbach und Unterweikertshofen zirka 30 Eschen gefällt werden. Das wurde aus dem Landratsamt von Dachau bekannt gegeben. Die Bäume "leiden an der Pilzkrankheit Eschentrieb-Sterben", erklärt die Behörde zum Hintergrund der Maßnahme. Dadurch seien die betroffenen Eschen bruch- und standgefährdet sowie deshalb nicht mehr verkehrssicher. "Die Bäume werden bereits jetzt und damit vor der Vogelbrutzeit gefällt", wird betont. Die Fäll-Arbeiten sollen am Freitag, 24. Februar, und am Samstag, 25. Februar, durchgeführt werden. Der betroffene Abschnitt der Kreisstraße bleibe während der Arbeiten einspurig befahrbar. Der Verkehr werde mit Hilfe einer Ampel-Anlage geregelt.

Wann die Bayern heiraten

(ty) Im Jahr 2021 sind nach aktuellen Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik im Freistaat insgesamt 59 670 Ehen geschlossen worden – durchschnittlich 164 je Kalendertag. Der "Tag der Verliebten", der Valentinstag (Sonntag, 14. Februar 2021), lag mit gerade einmal neun Trauungen deutlich unter diesem Tagesdurchschnitt. Damit blieb der Valentinstag weit hinter dem Spitzenreiter des Jahres 2021 zurück: Am Samstag, 21. August 2021, wurden 1140 Trauungen vollzogen. Rang zwei und drei belegten zwei Freitage, und zwar der 21. Mai 2021 mit 1004 und der 20. August 2021 mit 860 Eheschließungen.

An einem Freitag haben im betrachteten Jahr 2021 insgesamt 22 156 Paare den Bund fürs Leben geschlossen, womit der Freitag erneut den ersten Platz im Ranking der Wochentage belegte. Gefolgt von Samstag mit 19 001 Hochzeiten. Erwartungsgemäß wurde sich an einem Sonntag (336) am seltensten das Jawort gegeben.

Der Valentinstag im vergangenen Jahr fiel auf einen Montag. An diesem Tag wurden in Bayern 96 Ehen geschlossen. Wie bereits im Jahr 2021, konnten Heiratswillige im Jahr 2022 dafür auf einen der seltenen Palindrom-Tage ausweichen, den 22. Februar 2022 (1641), der nach bisherigem Stand auch der beliebteste Hochzeitstag im 2022 war, obwohl er auf einen Dienstag fiel. Nach der Auswertung vorläufiger Daten fanden die zweit- und drittmeisten Vermählungen im vergangenen Jahr am Freitag, 22. Juli 2022 (1340), und am Freitag, 9. September 2022 (1193), statt.

Betrachtet man die ersten zehn Monate des Jahres 2022, so sind mit 56 286 Trauungen mehr Paare den Bund fürs Leben eingegangen als im Vergleichs-Zeitraum des Vorjahres (51 504). Die Zahl der registrierten Eheschließungen liegt in diesem Zeitraum knapp unter dem Niveau des Medians der Jahre 2017 bis 2020 (57 498). Für das Jahr 2022 liegen derzeit Daten bis einschließlich Oktober vor.  Ein kalendarisches Palindrom – wie der 22.02.2022 – kann sowohl vorwärts als auch rückwärts gelesen werden. Die Ziffernfolge bleibt identisch. Den nächsten Palindrom-Tag wird es erst im Jahr 2030 (03.02.2030) geben. 


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