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31-Jähriger wich mit Straßen-Reinigungs-Laster einem Reh aus. Lkw kam erst rechts, dann links und schließlich rechts von der Strecke ab.

(ty) Ein eher ungewöhnlicher Wild-Unfall hat sich am heutigen Vormittag im Gemeinde-Bereich von Aresing im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ereignet. Er geschah gegen 9 Uhr auf der Staatsstraße 2045 zwischen Gerolsbach-Strobenried und Aresing-Oberlauterbach. Nach Angaben der Polizeiinspektion aus Schrobenhausen war ein 31-Jähriger aus dem Landkreis Dachau mit seinem Straßen-Reinigungs-Lastwagen in Richtung Schrobenhausen unterwegs, als plötzlich vor ihm ein Reh über die Fahrbahn rannte und das Unheil seinen Lauf nahm.

 

Bei dem von dem 31-Jährigen eingeleiteten Ausweich-Manöver sei das schwere Fahrzeug zunächst nach rechts, anschließend nach links und letztlich nach rechts von der Strecke abgekommen. Am Ende sei der Lastwagen "in deutlicher Schräglage" mit dem Unterboden an der Böschung hängen geblieben. Der Lkw-Lenker sei mit dem Schrecken davongekommen und unverletzt geblieben. Der an dem Laster entstandene Sachschaden wurde von den Streifenpolizisten auf rund 20 000 Euro geschätzt. Wegen der Bergungs-Maßnahmen war die Staatsstraße für etwa zwei Stunden halbseitig gesperrt.


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