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Burschen-Verein von Hög bietet den Service nach Anmeldung an. Die Hälfte der Spenden fließt direkt an den "Elisa"-Verein zur Familien-Nachsorge.

(ty) Wie bereits in den vergangenen Jahren bietet der Burschen-Verein von Hög auch in diesem Winter einen Abhol-Dienst für ausgediente Christbäume an. Dieser Service kann im gesamten Gemeinde-Gebiet von Reichertshofen in Anspruch genommen werden, also ausdrücklich auch in den Ortsteilen. Wer sich selbst nicht um die Entsorgung seines Christbaums kümmern will und obendrein vielleicht noch etwas Gutes tun möchte, für den bietet sich die Aktion an: Denn die Hälfe der gesammelten Spenden werden an den Verein "Elisa" weitergeleitet, erklärt der Burschen-Verein.

Eine Anmeldung für die Christbaum-Abholung ist nach Angaben der Organisatoren bis einschließlich 11. Januar möglich – und zwar telefonisch unter der Mobilfunk-Nummer 01 62 - 90 33 72 3 oder über den unten gezeigten QR-Code. Die Abholung der Bäume erfolge dann am 13. Januar. "Bitte stellen Sie den Baum bis spätestens 9 Uhr gut sichtbar in Ihrer Grundstücks-Einfahrt ab", wird betont. Spenden in Zusammenhang mit der Aktion können auf das Konto des Burschen-Vereins Hög überwiesen werden. Die IBAN lautet DE44 7215 1650 0009 5189 78; als Verwendungszweck sollte "Christbaumaktion 2024" angegeben werden.

Der Burschen-Verein versichert, dass die Hälfte der bei der Christbaum-Abhol-Aktion generierten Spenden direkt an "Elisa", den "Verein zur Familien-Nachsorge für schwerst-, chronisch- und krebskranke Kinder" weitergeleitet werden. "Wir sind da, wenn Familien uns am meisten brauchen", erklärt der Verein auf seiner Internet-Seite. "Nach einer Früh-, Risikogeburt, bei Diagnose einer schweren Erkrankung oder Behinderung sowie nach Unfällen und Krebs-Erkrankungen. Von der Pflege über den Magensonden-Wechsel bis zur Beantwortung von Fragen zur Gesundheit und Entwicklung sind wir Ansprechpartner für unsere Familien."

Bei schweren Erkrankungen und Behinderungen bleibe "Elisa" oft sehr lange in den Familien. "Wir haben Patienten, die wir seit unserer Gründung im Jahr 2000 versorgen und begleiten", berichtet der Verein und verdeutlicht: "Wir von Elisa stehen auch dann bei, wenn die Medizin nicht mehr heilen kann und wir das Therapieziel ändern müssen – Lebensqualität und Schmerzfreiheit sind dann unsere oberste Handlungsmaxime." Weitere Informationen zu dem Verein, der in der Region 10 sowie bei Bedarf auch darüber hinaus tätig ist und nach eigenem Bekunden aktuell 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt, gibt es auf www.elisa-familiennachsorge.de.

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