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Vorfall am Bahnhof in Dachau beschert jungem Mann aus Karlsfeld eine Strafanzeige. Schreckschuss-Waffe und Munition von der Polizei sichergestellt.

(ty) Ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffen-Gesetz blüht einem 18-Jährigen, der am gestrigen Nachmittag im Bereich des Bahnhofs von Dachau für Aufregung gesorgt hat. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute mitteilt, wird dem im Gemeine-Bereich von Karlsfeld lebenden jungen Mann vorgeworfen, unerlaubt eine Schusswaffe mit sich geführt zu haben. Bei der Kontrolle des 18-Jährigen hatten die alarmierten Beamten festgestellt, dass es sich um eine Schreckschuss-Waffe handelt.

"Gegen 16 Uhr erreichte die Polizeiinspektion Dachau die Mitteilung, dass in der Unterführung am Dachauer Bahnhof soeben eine Person eine Faustfeuerwaffe durchgeladen und anschließend in seinen Hosenbund gesteckt habe", berichten die Ordnungshüter. Streifenbeamte stellten den 18-Jährigen dann in einem Linienbus am Bahnhofs-Vorplatz. "Er führte eine Schreckschuss-Waffe sowie dazugehörige Knall-Kartuschen mit sich." Im Besitz des zum öffentlichen Führen der Waffe erforderlichen Kleinen Waffenscheins sei er nicht. Pistole und Munition seien sichergestellt worden.


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