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Mehrstündige Maßnahmen am gestrigen Abend bei Marzling: Keine Person gefunden. Auch zwei Hubschrauber sowie Drohnen im Einsatz.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Marzling (Landkreis Freising) hat es am gestrigen Abend eine mehrstündige, große Such-Aktion gegeben. Die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Freising war nach eigenem Bekunden gegen 18.40 Uhr darüber informiert worden, dass Hilfe-Rufe einer jungen Frau aus einem Wald- und Sumpf-Gebiet westlich von Riegerau vernommen worden waren. Wie es heißt, waren diese von mehreren Leuten gehört und mit der Zeit immer schwächer geworden. Sofort eingeleitete Such-Maßnahmen seien auch umgehend von diversen Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst verstärkt worden.

An der Such-Aktion waren nach offiziellen Angaben neben sechs Streifenbesatzungen der Polizei auch die Feuerwehren aus Marzling und Eittingermoos mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 20 Personen sowie Rettungsdienste und Wasserwachten mit insgesamt rund 100 Leuten an dem Einsatz beteiligt. Unterstützt worden seien die Such-Maßnahmen durch die Drohnen-Trupps der Feuerwehr aus Attenkirchen, des Technischen Hilfswerks (THW) und der Freisinger Wasserwacht. Außerdem seien ein Rettungs-Hubschrauber und ein Polizei-Hubschrauber mit Wärmebild-Kameras angerückt.

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"Dennoch konnte bei der mehrstündigen Such-Aktion niemand aufgefunden werden", teilte die Polizei am heutigen Vormittag mit. "Die Hilfe-Rufe waren kurz nach Eintreffen der ersten Rettungskräfte verstummt", so eine Sprecherin. Fazit der Polizeiinspektion aus Freising: "Durch die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren, Rettungsdienst, Wasserwacht, THW und Polizei konnte die Suche letztlich mit dem Wissen beendet werden, dass sich im weiträumigen Gebiet um die Einsatzörtlichkeit keine Person mehr befand, die auf die Hilfe der Rettungskräfte angewiesen war."

Das Such-Gebiet war nach Angaben der Freisinger Kreisbrandinspektion in mehrere Zonen aufgeteilt worden. "Im Bereich des Marzlinger Weihers wurden im Einsatz-Verlauf Schuhe gefunden, deshalb wurde das Gewässer daraufhin mit Booten und Tauchern abgesucht", so die Kreisbrandinspektion weiter. "Nachdem alle Suchbereiche mehrmals abgesucht wurden und auch die Tauchmaßnahmen ergebnislos blieben, wurde die Suche gegen 22.35 Uhr eingestellt."


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