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Größerer Polizei-Einsatz am gestrigen Abend. Der Mann war laut Polizei in einer "psychischen Ausnahme-Situation". Ermittlungen laufen.

(ty) Eine Meldung über mögliche Schuss-Geräusche hat am gestrigen Abend in Ingolstadt einen größeren Polizei-Einsatz ausgelöst. Die Gesetzeshüter wurden nach eigenem Bekunden gegen 22 Uhr darüber informiert, dass in einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt ein Mann herumschreie und dass angeblich Schüsse gehört worden seien. Daraufhin seien mehrere Streifenbeamte sowie außerdem Einsatzkräfte des Unterstützungs-Kommandos dort angerückt. Vor Ort sei dann ein stark alkoholisierter 34-Jähriger festgestellt worden.

In der Wohnung dieses Mannes sei von den Beamten eine Schreckschuss-Waffe entdeckt worden. Diese sei beschlagnahmt worden. Der 34-Jährige habe sich "offensichtlich in einer psychischen Ausnahme-Situation" befunden. Er sei nach dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in eine psychiatrische Klinik gebracht worden. Ob mit der beschlagnahmten Schreckschuss-Waffe geschossen worden war beziehungsweise ob Straftaten begangen worden sind, das sei "momentan Gegenstand der Ermittlungen", hieß es am heutigen Nachmittag.


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