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Die Frau war aus einem Altenheim verschwunden. Hunde spürten dann Kleidungsstücke auf. Der Leichnam der Seniorin trieb in der Amper.

(ty) Kein gutes Ende hat ein vermissten-Fall in Fürstenfeldbruck genommen. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord am heutigen Sonntag mitgeteilt hat, konnte eine seit gestern abgängige 84-Jährige nach einer groß angelegten Such-Aktion nur noch tot aus der Amper geholt werden. Beamte von der örtlichen Kriminalpolizei-Inspektion haben die weiteren Ermittlungen in dem Fall bereits übernommen. Nach derzeitigem Stand gebe es aber "keine Hinweise auf fremde Gewalt-Einwirkung oder ein Suizid-Geschehen".

Die Polizei war nach eigenen Angaben am gestrigen Vormittag darüber informiert worden, dass die 84-Jährige aus einem Altenheim in Fürstenfeldbruck verschwunden war. "Da eine Überprüfung von bekannten Hinwendungsorten ergebnislos verlief, wurde die Rettungshunde-Staffel alarmiert", heißt es weiter. Von den Hunden seien dann Kleidungsstücke der Vermissten am Ufer der Amper gefunden worden. Daraufhin seien die Wasserwacht und ein Polizei-Hubschrauber in die Suche einbezogen worden. Die Seniorin sei am frühen Abend leblos in der Amper treibend entdeckt worden. Man habe nur noch den Tod der Frau feststellen können.


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