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Kurz vor 18 Uhr konnte in der Ingolstädter Sebastianstraße Entwarnung gegeben werden – von der zuvor erfolgten Evakuierung waren 100 Menschen betroffen

(ty) Wesentlich kleiner als anfänglich geplant fiel die Evakuierung rund um den Fundort der 250-Kilo-Bombe in Ingolstadt aus. Lediglich die unmittelbar angrenzenden Blocks und Gebäude mussten geräumt werden. Inklusive dem Hospiz. Die Patienten wurden von Rettungskräften in Krankenwagen auf den Paradeplatz gefahren, um dort die Entschärfung abzuwarten. Nach Angaben der Stadtverwaltung waren von der Evakuierung insgesamt rund 100 Personen betroffen.

Die Entschärfung konnte dann, nachdem die Evakuierung abgeschlossen war, wie geplant beginnen und dauerte auch nicht lange. Nach etwa 20 Minuten hatten die Experten vom Kampfmittelräumdienst ihre Aufgabe erfolgreich erledigt. Kurz vor 18 Uhr konnte dann vermeldet werden: Die Bombe ist entschärft. Die Fünf-Zentner-Fliegerbombe mit einer Sprengkraft von 120 Kilogramm Dynamit verfügte über zwei Aufschlagzünder, die in aller Regel schnell entfernt sind. Die wegen Entschärfung erfolgten Absperrungen konnten um 18 Uhr wieder aufgehoben werden. 

Bisherige Artikel zum Thema:

Sebastianstraße wird evakuiert

Bombenfund in der Sebastianstraße


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