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Im Rahmen des Bundesprogramms „Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration“ fördert das Bundesministerium auch zwei Einrichtungen in Pfaffenhofen: St. Michael und St. Eisabeth

(ty) Mit dem Bundesprogramm „Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration“ fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bundesweit rund 4000 Schwerpunkt- Kitas – darunter auch zwei in Pfaffenhofen. Das Bundesprogramm soll durch die qualitative Weiterentwicklung der Kindertagesbetreuung dazu beitragen, allen Kindern  – unabhängig von Herkunft und sozialen Rahmenbedingungen – frühe Chancen auf Bildung und Teilhabe zu ermöglichen, betont der für Pfaffenhofen zuständige Bundestagsabgeordnete Erich Irlstorfer (CSU) aus Freising.

Das Bundesministerium teilte Ende Juli mit, dass das Programm bis zum 31. Dezember 2015 verlängert und weiterhin mit 100 Millionen Euro jährlich gefördert werde, so Irlstorfer. „Ich begrüße die Entscheidung außerordentlich. Im Landkreis Freising werden derzeit Einrichtungen in Eching, Freising und Neufahrn gefördert. Auch in Pfaffenhofen profitiert eine Reihe von Einrichtungen von diesem Programm“, sagt er. In Pfaffenhofen sind das der Pfarrkindergarten St. Michael und die Kita St. Elisabeth.

„Die Bundesregierung plant auch über das Jahr 2015 hinaus Initiativen zur sprachlichen Bildung“, so Irlstorfer weiter. Dafür sollen die Erkenntnisse des laufenden Programms genutzt werden. Um die Grundlagen der Evaluation des Programms weiter zu verbessern, werden seinen Worten zufolge die „Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration“ zunächst um ein weiteres Jahr verlängert“, erklärt er den Hintergrund der Entscheidung des Ministeriums.

„Die Bundestagsabgeordneten haben mit ihren positiven Berichten über die Schwerpunkt-Kitas zur Verlängerung des Programms beigetragen“, sagt Irlstorfer. Bereits jetzt zeichne sich ab, dass seit Programmbeginn im Jahr  2011 in der sprachpädagogischen Arbeit mit Kindern unterschiedlicher Herkunft und deren Familien „Erhebliches erreicht werden konnte“, so der CSU-Politiker. „Eine Fortsetzung des Programms ist die richtige Folgerung daraus.“

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