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Die Renovierung am Nebentrakt des Seminarhotels von Schloss Hohenkammer ist abgeschlossen, doch es geht schon wieder weiter: Aktuell bestehen Pläne zur Optimierung des gastronomischen Angebots

(ty) Der letzte Mosaikstein im prachtvollen Gesamtensemble von Schloss Hohenkammer ist gesetzt: Mit der Sanierung und Modernisierung des alten Hoteltrakts sind die Renovierungsmaßnahmen auf dem insgesamt rund 25 000 Quadratmeter großen Areal mit dem historischen Wasserschloss als Mittelpunkt nunmehr endgültig abgeschlossen. In den vergangenen Jahren waren – neben dem Neubau des 2009 eröffneten Tagungshotels – auch alle Nebengebäude optisch und technisch auf Vordermann gebracht worden. 

Geschäftsführer Martin Kirsch freute sich jetzt bei der offiziellen Wiedereröffnung, dass mit dem Abschluss der Renovierungsarbeiten Schloss Hohenkammer nicht nur für die auswärtigen Seminar- und Tagungsgäste noch ein Stückchen attraktiver geworden ist. Auch die einheimische Bevölkerung profitiere davon. Der stimmungsvolle Innenhof kann künftig auch als Location für Trauungen reserviert werden. Wiedereröffnet ist jetzt außerdem der urige Haslangkeller, benannt nach den ehemaligen Schlossherren von Haslang. Er kann künftig als Veranstaltungsraum für private Feiern gemietet werden, Kegelbahn inklusive. 

Bei der offiziellen Eröffnung von Haus B: der Geschäftsführer der Schloss Hohenkammer GmbH, Martin Kirsch (rechts), und Architekt Peter Brückner.

Geplant und saniert wurde das Gästehaus B – wie zuvor schon das Gästehaus A und die Villa Baroness – in den Jahren 2010 bis 2014 von Brückner&Brückner-Architekten aus Würzburg. Durch die Transformation des architektonischen Konzeptes von Haus A auf Haus B ist nun eine Einheit entstanden. Das Herz bildet der mit Glas überdachte Lichthof. Die Figur des umschlossenen Innenhofs, die sich immer wieder auf dem Gelände des Schlosses findet, wird konsequent weitergeführt und so ein vormals dunkler, fensterloser Konferenzraum in eine lichtdurchflutete, multifunktionale Lounge verwandelt. Auch die Flure profitieren von dem natürlichen Licht und haben durch den Lichthof eine deutliche Aufwertung, die leichtere Orientierung ermöglicht, erfahren.   

14 neue Zimmer sind jetzt im renovierten „Haus B“ eingerichtet. Der interne Sprachgebrauch von A und B ist dabei nicht als Wertung zu verstehen. Die Zimmer verfügen über denselben Komfort wie im Haupthaus und sind ebenfalls nach dem „Schneckenhaus-Prinzip“ mit Rückzugsmöglichkeit in einen kleinen individuell nutzbaren Bereich konzipiert. Einladend und großzügig ist der „Empfangs“- und Wohnbereich des Zimmers, von wo man sich in einer Spirale über den Schlafplatz hin zum Sanitärbereich bewegt. 

Damit stehen den Übernachtungsgästen von Tagungen, Seminaren oder auch privaten Feiern nun insgesamt 162 Zimmer zur Verfügung. Bei der Schloss Hohenkammer GmbH dagegen legt man auch nach Abschluss der Renovierungsarbeiten keine Ruhepause ein. Aktuell bestehen Pläne für eine weitere Optimierung des gastronomischen Angebots.

Zum Hintergrund 

Schloss Hohenkammer ist ein gehobenes Seminar- und Tagungszentrum mit einem modernen Hotel, einem vielseitigen gastronomischen Angebot und eigener biologischer Land- und Forstwirtschaft. Die weitläufige Schlossanlage befindet sich seit 2003 im Eigentum von Munich-Re. Im Mittelpunkt des Areals steht das aufwendig nach historischem Vorbild renovierte Wasserschloss, das in seiner heutigen Form im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Die Gäste erwarten unter anderem 162 Hotelzimmer, 33 Tagungsräume für bis zu 180 Personen, Veranstaltungsräume für bis zu 300 Personen, ein Wellnessbereich und gastronomische Einrichtungen: das Kasinorestaurant für die Seminar- und Tagungsteilnehmer, die „Alte Galerie“ als gutbürgerliches Restaurant und Event-Location, der nur im Sommer geöffnete Biergarten, das Bierstüberl Haslangkeller und die Hotelbar. „Camers Schlossrestaurant“ glänzt unter Küchenchef Fritz Schilling – einem renommierten Spitzenkoch, der an früheren Wirkungsstätten bereits mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet war – in den einschlägigen Gourmet- und Restaurantführern mit hohen Bewertungen. 

In allen Restaurants werden zu 100 Prozent Bioprodukte in hoher Qualität verarbeitet, der Großteil davon stammt aus eigener Erzeugung. Die Schloss Hohenkammer GmbH betreibt auf dem Gut Eichethof seit 1992 kontrollierte ökologische Landwirtschaft nach den Richtlinien von Naturland. Auf rund 300 Hektar – dazu kommen 500 Hektar Forstfläche – werden verschiedene Feldfrüchte, Kräuter und Obst angebaut. Letzteres liefert neben der Verarbeitung in der Küche zum Teil den Rohstoff für die prämieren Edelbrände von Schloss Hohenkammer. Auch das Fleisch von Rindern, Schweinen, Hühnern und Wild kommt vom Eichethof beziehungsweise aus den drei angeschlossenen Jagdrevieren.

Den Prinzipien der Nachhaltigkeit hat sich die Schloss Hohenkammer GmbH auch bei der Energieversorgung verschrieben: Die gutseigene Biogasanlage produziert die Wärme für das gesamte Schlossareal mit allen seinen Einrichtungen. Der zusätzlich erzeugte Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist.


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