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Auf den neuen touristischen Hinweisschildern an der A9 durfte Pfaffenhofen nicht auf seinen Titel als "lebenswerteste Stadt der Welt" aufmerksam machen

(ty) Ein braunes Hinweisschild mit dem Schriftzug „Pfaffenhofen a. d. Ilm“ und einer stilisierten Darstellung des Rathauses, der Stadtpfarrkirche, der Ilm und der Hügellandschaft samt Hopfengärten steht, wie berichtet, seit kurzem an der Autobahn A9. Wobei es ja zwei Schilder sind – eines in Fahrtrichtung Süden und eines in Richtung Norden, jeweils gute drei Kilometer vor der Ausfahrt Pfaffenhofen.

Diese „touristische Unterrichtungstafel“, wie sie offiziell heißt, wurde auch von der Gäste- und Tourismusinitiative Pfaffenhofen (GuTIP) angeregt. Sie ist Teil eines umfassenden Beschilderungs-Konzepts, zu dem unter anderem die neue Fußgänger-Wegweisung in der Stadt gehört, über die wir gestern berichteten. Und auch die Beschilderung von Lauf- und Wanderwegen, die heuer im Frühjahr abgeschlossen werden konnte, ist Teil des Konzepts 

„Mit der Hinweistafel an der Autobahn, wie man sie von vielen touristischen Sehenswürdigkeiten und Städten kennt, soll Pfaffenhofen weiter bekannt gemacht werden und Reisende sollen motiviert werden, die Stadt zu besuchen“, heißt es aus dem Rathaus. Für die Gestaltung der 2,40 Meter hohen und 3,60 Meter breiten Hinweistafel an der stark frequentierten A9 gab es strenge Vorgaben seitens der Autobahndirektion, denn die Bildsprache entlang der Autobahn soll aus einem Guss sein. Um die Autofahrer nicht zu sehr abzulenken, war auch nicht viel Text erlaubt, wie es aus dem Rathaus heißt – so auch nicht der anfangs gewünschte Hinweis auf den von der Stadt gewonnenen Liv-Com-Award, der sie zur „lebenswertesten Stadt“ der Welt machte.

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