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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.

 

Feuer in Moosmühle: 150 000 Euro Schaden

(ty) Mindestens 150 000 Euro Sachschaden entstand beim Brand eines Wohnhauses in Moosmühle in der Gemeinde Wolnzach am ersten Weihnachtsfeiertag. Rund 90 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die Kripo Ingolstadt hat die Ermittlungen aufgenommen. Gegen 13.15 Uhr stellten die Bewohner des Hauses im Weiler Moosmühle eine Rauchentwicklung in ihrem Anwesen fest und alarmierten die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatten sich die Flammen schon über große Teile des Obergeschosses ausgeweitet. Zudem griff das Feuer auch auf den Dachstuhl des Gebäudes über, weshalb die Feuerwehr zur Brandbekämpfung Teile des Daches öffnen musste.

 

Frontal-Crash fordert drei Schwerverletzte

(ty) Auf der Staatsstraße 2045 bei Vieth in der Gemeinde Scheyern kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Autos frontal zusammengestoßen und alle drei Beteiligten schwer verletzt worden sind. Aus ungeklärter Ursache geriet den Angaben zufolge eine 57-jährige Pkw-Fahrerin aus Pfaffenhofen, die mit ihrem Polo in Richtung der Kreisstadt unterwegs war, kurz vor Vieth auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender 20-jähriger Pkw-Fahrer aus Ilmmünster konnte den Zusammenstoß nicht verhindern. Durch die Kollision erlitten die 57-Jährige und der 20-Jährige sowie dessen 18-jährige Beifahrerin aus Pfaffenhofen schwere Verletzungen.

 

Jetzt brauchen die Helfer Hilfe 

(zel) Selbst wer nur kurz in der neu eingerichteten Pfaffenhofener Kleiderkammer in der Auenstraße vorbeischaut, bekommt einen lebhaften Eindruck davon, wie groß die Hilfsbereitschaft der Menschen vor Ort ist. Fast schon im Minutentakt kommen Leute und geben Kleidung, Schuhe oder Spielzeug ab, um damit denen zu Helfen, die in diesen Zeiten jede Hilfe gebrauchen können. Aber nicht nur die Spendenbereitschaft der Menschen ist riesig, auch der Bedarf ist groß. Obwohl die Kleiderkammer erst kürzlich eingerichtet wurde und auch nur jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr geöffnet hat, sind bereits 1000 Teile zum symbolischen Betrag von einem Euro verkauft worden. 

"Wir sehen, dass der Bedarf gegeben ist und es wäre daher wünschenswert, wenn wir die Kleiderkammer in Pfaffenhofen fortführen könnten“, sagte der SPD-Ortsvorsitzende Markus Käser heute vor Ort im Gespräch mit unserer Zeitung. „Helferinnen und Helfer sowie Kleiderspenden haben wir. Allerdings benötigen wir auch einen Raum, in dem wir mittel- beziehungsweise langfristig bleiben können“, betont er. Und genau das ist der Knackpunkt. „Denn das Gebäude in der Auenstraße 13, das wir von der Familie Hirschberger zur Verfügung gestellt bekommen haben, soll ja bekanntlich im nächsten Jahr abgerissen werden.“

Die Kleiderkammer, die ins Leben gerufen worden ist, um zu helfen, benötigt also möglicherweise bald selbst Hilfe: Neue Räumlichkeiten müssen her, sonst könnte dem so wichtigen wie auch gut angenommenen Projekt ein jähes Ende drohen. Was tunlichst nicht passieren sollte – schon allein deshalb, weil bekanntlich der Zustrom an Asylbewerbern den Prognosen zufolge nicht abreißen wird. 

 

Gnadenlose Enthüllungen – Frei erfundene Nachrichten, Folge 4

(zel) Es sind hochbrisante Dokumente, die jede Menge Zündstoff in sich bergen, die unserer Zeitung da zugespielt wurden. Es handelt sich um nicht weniger als die Weihnachts-Wunschzettel namhafter Kommunalpolitiker. Lange haben wir in der Redaktion diskutiert und abgewogen, ob wir diese brandheißen Informationen öffentlich machen sollen und dürfen – denn es geht ja auch um die Wahrung von Persönlichkeitsrechten. Doch letztlich hat uns dann das Gespräch mit einem einzigen Mann davon überzeugt, dass die Öffentlichkeit das Recht hat, die ganze Wahrheit zu erfahren: Jens Machold (CSU), eigentlich Anwalt und derzeit Bürgermeister von Wolnzach, für den Transparenz bekanntlich an oberster Stelle steht. 

Machold, der selbst für seine rasche und umfassende Beantwortung von Presse-Anfragen bekannt ist, hat an unsere Ehre appelliert und ging auch gleich mit gutem Beispiel voran. Er selbst wünsche sich, und das möge man bitte auch ausdrücklich so schreiben, er wünsche sich also noch einen weiteren großen Lastwagen für den Fuhrpark der Gemeinde. Anschaffen könnte man den ja übers Wasserwerk, so spart man sich die Mehrwertsteuer – nutzen kann den 40-Tonner ja dann trotzdem der Bauhof. Dass im Wasserwerk gar keiner einen entsprechenden Führerschein hat, spielt da keine Rolle, meint Machold. Weil erstens fällt das seiner Meinung nach eh keinem auf – und wenn, dann erst nach Jahren dem Finanzamt. Und zweitens wünscht er sich auch gleich noch ein paar Blanko-Lkw-Führerscheine zu Weihnachten.

Durch die uns vorliegenden Unterlagen ist nun auch bekannt, was Landrat Martin Wolf (CSU) auf seinen Wunschzettel geschrieben hat. Damit können endlich Gerüchte ins Reich der Fabel verwiesen werden, wonach er sich das nächste Fettnäpfchen wünscht. In Wirklichkeit sind es ganz andere Dinge, die Wolfs Augen unterm Christbaum zum Leuchten bringen würden. Zum Beispiel der Fisher-Price-Erweiterungsbaukasten für genehmigungsfähige Landratsamt-Giebel, die DVD des beliebten Woedl-Films „Wie werde ich ihn los in zehn Tagen“ – oder dass der Pfaffenhofener Bürgermeister Thomas Herker (SPD) nicht zur nächsten Landratswahl antritt...

 

Nackte Tatsachen

(zel) Jetzt ist es soweit, liebe Leserinnen und Leser. Das haben wir jetzt davon – oder Sie. In einem satirischen Beitrag hatte unsere Redaktion einen Weihnachtswunsch geäußert, der sich dann schon vor dem Heiligen Abend erfüllen sollte. Wir schrieben: „In diesem Sinne wünschen wir noch eine ruhige Vorweihnachtszeit und eine schöne Bescherung. Unsere Redaktion hat übrigens auch einen Wunsch, aber nur einen ganz kleinen und – hoffentlich – völlig unpolitischen: Dass uns der Manfred Habl ein aktuelles Foto von sich schickt, auf dem er nichts Grünes und nichts Oranges anhat und das wir veröffentlichen dürfen. Vermutlich kriegen wir jetzt ein Nacktfoto –  Aber da müssen unsere Leser halt dann durch“ Und so kam es nun, dass Manfred Habl uns tatsächlich ein Foto zukommen ließ, auf dem er endlich einmal wirklich nichts Grünes und nichts Orangefarbenes anhat. Genauer gesagt: Er hat überhaupt nichts an. Künstler halt. Aber sie sehen es ja selbst...

  

Polizei-Einsatz im Container-Dorf

(zel) Weil es zu Problemen bei der Auszahlung von Geld an Asylbewerber gekommen ist, musste die Polizei in der Erstaufnahme-Einrichtung beim Ingolstädter Audi-Sportpark anrücken und die Situation beruhigen. Der Sicherheitsdienst hatte nämlich angesichts des aufgekommenen Unmuts unter den Flüchtlingen die Polizei gerufen. Mehrere Streifenwagen rückten deshalb unverzüglich an und die Beamten konnten die teils hochgekochten Emotionen dann auch beruhigen, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord auf Anfrage unserer Zeitung berichtet. Es blieb demnach bei Unmutsäußerungen, Ausschreitungen habe es nicht gegeben.

Nach Angaben der Polizei stand in dem Container-Dorf neben dem Audi-Sportpark die Auszahlung von Geld an die Asylbewerber an. Dabei kam es zu Verzögerungen oder organisatorischen Problemen, die von der Polizei allerdings nicht näher benannt beziehungsweise erklärt werden können. Zuständig für die Einrichtung sei die Regierung von Oberbayern. Von dort konnten wir bislang noch keine näheren Informationen darüber bekommen, warum es bei der Auszahlung hakte, was das Problem für die Verzögerungen war und weshalb der Unmut unter den Flüchtlingen aufkam.

 

Tochter schlägt Vater krankenhausreif

(ty) Warum es eigentlich genau zum Streit gekommen war, das konnte niemand mehr sagen. Auf alle Fälle rastete an Heiligabend eine 33-jährige Frau aus Dachau während eines Streits mit ihrem Vater so aus, dass sie diesen so stark ins Gesicht schlug, dass der 73-jährige Rentner den Heiligen Abend im Krankenhaus verbringen musste. 

 

Einfach die Kehle durchgeschnitten

(ty) Beinahe hätte ein 27-Jähriger im Mai dieses Jahres in der Gustav-Mahler-Straße seine Freundin mit einem Küchenmesser abgeschlachtet. Er hatte ihre die Kehle durchgeschnitten und dabei nur knapp die Halsschlagader verfehlt. Die Frau musste damals ob ihrer schweren Verletzungen ins künstliche Koma versetzt werden. Ab dem 9. Januar muss sich der 27-Jährige nun für seine Tat verantworten.

Nur die Schreie der Frau hatten ihr das Leben gerettet. Denn wegen dieser Schreie hatten Nachbarn die Polizei verständigt, die wenig später in die Wohnung des Wohnblocks im Piusviertel im dritten Stock eindrang und dem Massaker ein Ende setzte. Es seien Drogen im Spiel gewesen, hieß es damals. Die Staatsanwaltschaft geht jedenfalls davon aus, dass er an Wahnvorstellungen leide und für seinen Handeln nicht verantwortlich gemacht werden kann. Deswegen beantragt sie auch keine Haftstrafe für den 27-Jährigen, sondern die Unterbringung in der Psychiatrie.

 

So geht Weihnachten!

(zel) Endlich Weihnachten! Wir haben uns mit Alexander, Melina, Christina, Lenny und Felix aus der Pfaffenhofener Kita Burzlbaam über Weihnachten unterhalten – über Wünsche und Geschenke, übers Christkind und über Weihnachtslieder. Gesungen haben die Kleinen dann auch noch. Außerdem ging es um Thomas Müller, Ritter, ein Kuschelpferd und um Erbsen. Aber hören Sie am Besten selbst rein...

 

Panik über den Wolken

(ty) Ein 54-jähriger Fluggast ist nach der Landung in München festgenommen worden: Er hatte rund eine halbe Stunde vor der Landung versucht, eine Notausstiegstür in dem Airbus zu öffnen. Die Flughafenpolizei ermittelt nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr. Der Mann hatte Medikamente gegen Flugangst eingenommen und war zudem deutlich alkoholisiert.

Von der Verkehrsleitung des Münchner Airports wurde gegen 20.15 Uhr die Flughafenpolizei verständigt, da an Bord einer Linienmaschine aus Helsinki rund 30 Minuten vor der Landung in München ein Fluggast versucht hatte, die hintere Notausstiegstür eines Airbus 319 zu öffnen. Eine Stewardess wurde auf die Situation aufmerksam und griff ein. Gleichzeitig wurde im Cockpit Alarm ausgelöst. „Der Crew gelang es, den 54-jährigen panisch wirkenden Passagier zu beruhigen“, so ein Polizeisprecher. Nach der sicheren Landung am Flughafen München wurde der Mann in Polizeigewahrsam genommen.


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