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Nach dem teilweisen Einsturz eines Gebäudes durch das gestrige Orkantief ist die Ortsdurchfahrt von Vieth wieder für den Verkehr freigegeben – ein Experte soll nun die Standsicherheit untersuchen

(zel) Nachdem das Orkantief „Niklas“ gestern Vormittag in Vieth bei Scheyern ein Gebäude teilweise zum Einsturz gebracht hatte, musste die direkt vorbeiführende Staatsstraße 2045 aus Sicherheitsgründen komplett gesperrt werden. Trümmer des gemauerten Giebels, der komplett in sich zusammenkrachte, waren auch auf die Straße gestürzt. Seit heute früh ist die Ortsdurchfahrt von Vieth nun wieder befahrbar. Die Freigabe erfolgte durch das Staatliche Bauamt Ingolstadt, wie ein Sprecher des Landratsamts auf Anfrage mitteilte.

Das Pfaffenhofener Landratsamt als zuständige Baubehörde wiederum habe nach einem Ortstermin angeordnet, dass der Eigentümer des ramponierten Gebäudes ein statisches Gutachten vorzulegen habe, das Aufschluss über die Standsicherheit gibt sowie eventuell nötige Sicherungsmaßnahmen beleuchtet. Sobald diese Expertise vorliege, werde man von Seiten der Kreisbehörde entscheiden, wie weiter zu verfahren sei, sagte Landratsamt-Sprecher Karl Huber.

Von Seiten der Gemeinde Scheyern, zu der Vieth gehört, wurde der Einmündungsbereich der Dorfstraße, der direkt an die Gefahrenstelle grenzt, halbseitig gesperrt. So passieren die Verkehrsteilnehmer nun den Brennpunkt mit einigen Metern Sicherheitsabstand.

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