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Wegen eines neuen Baugebiets in Heißmanning wird das Areal des Schäferhundevereins verlegt – Bauausschuss und Stadtrat haben gestern die entsprechenden Schritte eingeleitet

(ty) Im Pfaffenhofener Ortsteil Heißmanning ist unter dem Namen „Weingartenfeld“ ein neues Baugebiet in Planung. Um Beeinträchtigungen und Nachbarschaftskonflikte von vornherein zu vermeiden, soll für den Schäferhundeverein ein neues Übungsgelände im Westen der Stadt ausgewiesen werden. Den Aufstellungsbeschluss zur Einleitung des entsprechenden Bauleitverfahrens fasste gestern der Bauausschuss in einstimmig und in der direkt anschließenden Stadtratssitzung wurde auch die entsprechende Änderung des Flächennutzungsplans einhellig abgenickt. 

Das bisherige Gelände des Schäferhundevereins in Heißmanning soll künftig nur im oberen Teil bebaut werden. Der Großteil des Areals entlang der Westtangente erfährt eine ökologische Aufwertung – denn hier soll die Renaturierung des Heißmanninger Grabens fortgesetzt werden, die in einem Teilbereich bereits im Frühjahr 2008 begonnen wurde. 

Die schraffierte Fläche wird das neue Refugium des Schäferhundevereins.

Bei der Suche nach einem neuen Standort für das Schäferhunde-Vereinsheim mit Übungsgelände stellte sich ein Grundstück im Westen von Pfaffenhofen, an der Ortsverbindungsstraße zwischen Pfaffenhofen und Mitterscheyern (Gemarkung Niederscheyern), als geeignetste Fläche heraus. Das Grundstück liegt nördlich der Staatsstraße und grenzt an die „Höflmeier“-Zufahrtstraße an. 

Auf einer Fläche von rund 7000 Quadratmetern soll hier das neue Vereinsheim mit Hundeübungsplatz und Stellplätzen entstehen. Da das Areal im aktuellen Flächennutzungsplan als Fläche für die Landwirtschaft geführt ist, wird parallel zum Bauleitverfahren auch ein Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans durchgeführt. 

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