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Der Einmündungsbereich der Staatsstraße und der Angerhofstraße in die B13 beim Rathaus wird komplett neu gestaltet: Die Arbeiten beginnen am Montag und ziehen sich bis Ende April – Umleitungen und Sperrungen

(ty) Am Montag beginnt das Staatliche Bauamt Ingolstadt in der Nähe des Reichertshausener Rathauses mit dem Umbau der Kreuzung der Bundesstraße 13 (Pfaffenhofener Straße und Münchner Straße) mit der Staatsstraße 2337 (Schloßstraße) und der gemeindlichen Angerhofstraße. Die beiden recht unübersichtlichen Einmündungen in die B 13 werden zu einer sicheren vierarmigen Kreuzung mit Ampel umgebaut.

Die Arbeiten erfolgen zunächst abseits der Straßen, sodass für die Verkehrsteilnehmer bis voraussichtlich 21. September erst einmal keine Beeinträchtigungen zu erwarten sind, wie Arne Schönbrodt, der zuständige Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt, mitteilt. Der Abschluss der aufwändigen Maßnahmen ist für Ende April kommenden Jahres geplant.

„An beiden Einmündungen bilden sich für Links- und Rechtseinbieger aufgrund der hohen Verkehrsbelastung der Bundesstraße immer wieder lange Rückstaus“, weiß Schönbrodt. Durch den Kreuzungsumbau und das Installieren einer Ampelanlage solle der Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit für die Verkehrsteilnehmer sowie für Fußgänger und Radler nachhaltig verbessert werden.

Im Zuge der Bauarbeiten wird der Einmündungsbereich der Angerhofstraße in die B 13 nach Süden – gegenüber der Einmündung der Schlossstraße (Staatsstraße 2337) – verlegt. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit werden auf der Bundesstraße zudem beidseitige Linksabbiege-Spuren angebaut. Zudem werde der Einmündungsbereich der Staatsstraße verbreitert und die gegenwärtige Querungsinsel versetzt, erklärt Schönbrodt. 

Durch die Fahrbahnaufweitungen an der B13 und der Staatsstraße 2337 müssen auch die Gehwege verlegt werden. Sämtliche Querungsstellen werden barrierefrei. Hierbei kommen so genannte taktile Formsteine zur Anwendung, um sehbehinderte und in ihrer Mobilität eingeschränkte Personen sicher zu führen. 

Bauphase 1.

Die Gesamtmaßnahme ist in fünf Bauphasen unterteilt. In der ersten Bauphase, die am Montag, 31. August, beginnt und voraussichtlich bis 20. September dauert, werden Arbeiten an der Einmündung der künftigen Angerhofstraße durchgeführt. Dabei seien keine wesentlichen Beeinträchtigungen für den Verkehr zu erwarten, sagt Schönbrodt.

Voraussichtlich am Montag, 21. September, beginnt nach Angaben des Staatlichen Bauamts die zweite Bauphase. Hierfür wird die B 13 für die Anbauarbeiten halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr in Richtung München kann den Baustellenbereich durchfahren. Der Verkehr in Richtung Pfaffenhofen wird ab Hohenkammer über die Staatstraße 2054 zur Anschlussstelle Allershausen und weiter über die Autobahn A9 umgeleitet. Diese Umleitung in Richtung Pfaffenhofen bleibt dann bis Ende des Jahres bestehen.

Bauphase 2.

Voraussichtlich ab Mitte November ist die Asphaltierung des gesamten neuen Kreuzungsbereiches geplant. Dafür muss die Bundesstraße in diesem Bereich für etwa zwei Wochen in beiden Richtungen gesperrt werden. 
Über die einzelnen Sperrungen will das Staatliche Bauamt zu gegebener Zeit noch detailliert informieren.

Die Kosten dieser Gesamtmaßnahme von rund 550 000 Euro werden von der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Bayern getragen. Die Kosten für die Umgestaltung des Rathausplatzes im Bereich der jetzigen Angerhofstraße übernimmt die Gemeinde Reichertshausen.

Bauphase 3.


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