Mechaniker findet versteckte Drogen in einem ersteigerten Wagen
Ein Kfz-Mechaniker aus Böbrach im Landkreis Regen bemerkte gestern beim Aufbereiten eines gebrauchten VW Polo, den er ersteigert hatte, in einem Hohlraum ein Paket. Nachdem er die Verkleidung im Kofferraum abgebaut hatte, kam das Paket zum Vorschein. Er öffnete es und fand darin drei braune Platten vor. Der Mechaniker hatte den Verdacht, dass es sich um Drogen handeln könnte und verständigte die Polizei. Seine Vermutung bestätigte sich. Bei den drei Platten handelte es sich um Haschisch. Die Kriminalpolizei Deggendorf übernahm die Ermittlungen und der VW wurde sichergestellt, da er spurentechnisch untersucht werden muss.
Mountainbiker bei Zusammenprall lebensgefährlich verletzt
In einem Waldstück am Rande von Zirndorf stießen gestern zwei Fahrradfahrer im Alter von 17 und 39 Jahren zusammen. Beide wurden schwer verletzt, der Jüngere lebensgefährlich. Die beiden Radfahrer kamen sich kurz vor 16 Uhr mit ihren Mountainbikes auf einer „Downhill Strecke“ entgegen und prallten frontal zusammen. Der 17-Jährige erlitt dabei lebensgefährliche Kopfverletzungen, der 39-Jährige zog sich Brüche im Gesicht zu. Sie kamen nach notärztlicher Erstversorgung vor Ort mit dem Rettungsdienst in verschiedene Kliniken. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge hatten beide einen Fahrradhelm auf.
Kino-Kassierer macht die „schnelle Mark“
Ein 23-jähriger Nürnberger wird verdächtig, in den letzten Wochen an seinem Arbeitsplatz in der Lorenzer Altstadt teilweise in die eigene Tasche gewirtschaftet zu haben. Der 23-Jährige war in einem Kino beschäftigt. Mitarbeiter kamen ihm auf die Schliche. Bei seiner Vernehmung gab er zu, Einnahmen nicht verrechnet, sondern bar eingesteckt zu haben.
Scheune brennt völlig nieder
In den frühen Morgenstunden brach heute aus noch ungeklärter Ursache in einer Scheune in Indernbuch bei Burgsalach ein Feuer aus. Gegen 2 Uhr bemerkten Zeitungsausträger starken Rauch aus der Scheune und verständigten die Feuerwehr. Beim Eintreffen stand das Gebäude bereits im Vollbrand. Die Löscharbeiten der etwa 140 Feuerwehrkräfte aus dem gesamten Umland verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude. Erste Ermittlungen ergaben, dass die Eigentümer der Scheune bis kurz vor Brandausbruch gearbeitet und anschließend einen für diese Arbeiten verwendeten Traktor in der Scheune geparkt hatten. Dort lagerten hauptsächlich Stroh- und Heuballen und auf dem Dach befand sich eine Photovoltaikanlage. Die Brandermittler der Ansbacher Kripo sind derzeit vor Ort, um nach der Ursache des Brandausbruchs zu forschen. Durch das Feuer entstand nach ersten Schätzungen ein Schaden von etwa 100 000 Euro. Verletzt wurde zum Glück niemand.