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Weihnachtswunsch-Aktion für Flüchtlinge

(ty) Auch dieses Jahr gibt es wieder eine Weihnachtswunsch-Aktion für alle Asylbewerber im Landkreis Pfaffenhofen. Sie wurde von engagierten Privatpersonen aus Pfaffenhofen ins Leben gerufen wurde. Jeder Asylbewerber kann einen kleinen Weihnachtswunsch (bis 20 Euro) äußern und die Bevölkerung ist dazu eingeladen, diese Wünsche zu erfüllen. Die Wünsche hängen am „Wünschebaum“ im Haus des Wichtls auf dem Pfaffenhofener Christkindlmarkt aus. „Mit dieser gemeinsamen Aktion kann Menschen, die nicht viel haben, eine Freude gemacht werden“, sagt Theresa Stumpf vom Organisatinsteam. „Bitte nehmen Sie zahlreich teil und lassen Sie dieses Weihnachtsfest zu einem schönen gemeinsamen Erlebnis werden.“

 

Stadtverwaltung bittet um Park-Dizsiplin

 

(ty) Auch wenn während des Pfaffenhofener Christkindlmarkts weniger Parkplätze am Hauptplatz zur Verfügung stehen, bittet die Stadt dringend darum, dass im Bereich des Marienbrunnens keine Fahrzeuge abgestellt werden. Der Stadtbus, der hier regelmäßig durchfahren muss, komme nämlich nicht vorbei, wenn hier Autos parken.

 

Sperrung in Hohenwart bis 18. Dezember

(ty) Die Staatsstraße 2043 in Hohenwart muss wegen Arbeiten an der Wasserleitung von der Neuburger Straße 13 bis zur Pfaffenhofener Straße 34 noch bis Freitag, 18. Dezember, für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen voll gesperrt werden. Das teilte das Landratsamt mit. Die Umleitung erfolgt aus Richtung Schrobenhausen kommend über die Bundesstraße B 300 – Kreisstraße ND 22 (Lindenstraße) Ausfahrt Waidhofen – Staatsstraße 2044 – Brunnen – Staatsstraße 2043 und umgekehrt sowie für Fahrzeuge von der B 13 und B 300 aus Richtung Geisenfeld kommend über die Kreisstraße PAF 13 (Freinhausen) auf die Staatsstraße 2043 und umgekehrt. Der sonstige Verkehr wird innerörtlich über Vormarkt und Hochstattmühlstraße (Richtung Klosterberg) sowie über die Neuburger Straße und Pfaffenhofener Straße (Richtung Thierham) geleitet.

 

Dank-Empfang für ehrenamtliche Betreuer von Asylbewerbern

(ty) Anerkennung, Lob und Dank stand im Mittelpunkt des diesjährigen Empfangs für alle Betreuer der Asylsuchenden im Landkreis Pfaffenhofen. Landrat Martin Wolf (CSU) hatte bereits zum vierten Mal zu dieser Feierstunde geladen. Rund 200 ehrenamtlich tätige Männer und Frauen waren der Einladung gefolgt, vor allem auch um gegenseitig Erfahrungen austauschen zu können. Neben dem Landtagsabgeordneten Karl Straub (CSU) und Vertretern der Caritas waren auch zahlreiche Bürgermeister gekommen. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von der Band „Whiskey before breakfast“.

Insgesamt rund 500 Ehrenamtliche kümmern sich derzeit um die vielen Flüchtlinge und Asylbewerber im Landkreis. Neu dazugekommen sind in diesem Jahr unter anderem die Helferkreise Winden, Jetzendorf, Ilmmünster und Pfaffenhofen (Trabrennbahn). „Ich danke Ihnen allen ganz herzlich für Ihre großartige Unterstützung“, sagte Wolf. „Sie gestalten durch ihre Hilfe und Unterstützung das Leben der Flüchtlinge und Asylbewerber menschenwürdiger und lebenswerter. Sie unterstützen diese Menschen und übernehmen damit eine besondere Verantwortung für sie.“

Was nach einfacher Hilfe aussehe, könne aber psychisch schnell zu einer großen Belastung werden, so Wolf. „Sie stehen häufig zwischendrin, zwischen Festhalten und Abschieben. Das ist emotional nicht einfach.“ Manche Helfer fühlten sich teilweise überfordert. Hier sei es ganz wichtig, auch einmal zu sagen: „Ich kann nicht mehr!“ Der Abgeordnete Straub, Mitglied im Landtagsausschuss für Recht, Verfassung und Parlamentsfragen – und in dem Gremium verantwortlich für Ausländer- und Asylfragen – schloss sich dem Dank des Landrats an. „Wir wissen in München, was wir an Ihnen haben“, versicherte Straub. 

An vier Beispielen wurde dann gezeigt, wie man ganz konkret vor Ort helfen kann. Franzi Schindler erzählte vom Bau eines Tandoori-Ofens für die Gemeinschafts-Unterkunft im Feilenmoos. Martha Möhrlein berichtete von einem Kurs in Ausdrucksmalerei ebenfalls in dieser Einrichtung. Beim „Reparatur-Café“ der Baptistengemeinde in Pfaffenhofen geht es um Geselligkeit, Kontakte-knüpfen sowie gegenseitige Hilfe und Unterstützung – von der Reparatur eines Fahrrades bis hin zur Nachhilfe beim Erlernen der deutschen Sprache. Sissi Helleberg aus Jetzendorf berichtete über einen Blog, den sie eingerichtet hat und über den sich alle interessierten Helfer austauschen können.

Für ihr Engagement erhielten zum Abschluss des Abends einige Helfer die blaue Ehrenamtskarte überreicht: Marianne Strobl, Christiane Knab-Schäfer, Johanna Zeitler, Marion Mantej, Brigitte Hackl, Hayan Al-Abid, Isabel Gallus, Barbara Reiß und Martina Domke.


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