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Pfaffenhofen entscheidet sich für Deutsche Telekom: Erste Ausbaustufe könnte Mitte 2017 abgeschlossen sein – Stadtrat beschließt zugleich Start der zweiten Ausbaustufe

(ty) Gute Nachrichten für die Pfaffenhofener Ortsteile und Gewerbegebiete: Der Pfaffenhofener Stadtrat hat wichtige Weichen für den weiteren Breitbandausbau gestellt, um Bürger und Firmen mit schnellerem Internet zu versorgen. In seiner Sitzung am gestrigen Abend hat der Stadtrat im nicht-öffentlichen Teil einstimmig entschieden, mit dem wirtschaftlichsten Anbieter, der Telekom Deutschland GmbH, in die erste Ausbaustufe des Breitbandförderprogramms 2012-2018 der bayrischen Regierung einzusteigen. Das teilte heute eine Sprecherin der Stadtverwaltung mit. 

Wie es weiter heißt, sollen die Internetgeschwindigkeiten der Ortsteile „mit der besten internetinfrastrukturstrategischen Lage“ auf 25 bis 50 Mbit/s und der meisten Gewerbegebieten auf 25 bis 100 MBit/s angehoben werden. Dies gilt den Angaben zufolge für Affalterbach, Angkofen, Bachappen, Eckersberg, Ehrenberg, Fürholzen, Göbelsbach, Gundamsried, Haimpertshofen, Kienhöfe, Siebenecken, Streitdorf, Tegernbach und Walkersbach.

„Aufgrund der Lage dieser auszubauenden Ortsteile profitieren auch weitere Ortsteile, die in der ersten Stufe nicht direkt ausgebaut werden, bereits vom Ausbau mit steigenden Geschwindigkeiten“, erklärt die Stadtverwaltung. Sobald die Regierung von Oberbayern den Förderantrag genehmigt habe – voraussichtlich im Mai oder Juni – folge unmittelbar die dreimonatige Planungsphase. Demnach könnten die ersten Baumaßnahmen im Oktober dieses Jahres beginnen. „Sollte es keine weiteren Verzögerungen mehr geben – etwa durch einen strengen Winter 2016/17 – könnte bis Mitte 2017 die erste Ausbaustufe abgeschlossen sein“, so eine Rathaus-Sprecherin. 

Da das Kostenangebot der Telekom für die erste Ausbaustufe „deutlich unter den geschätzten Kosten“ liege, habe der Stadtrat auch bereits den Start einer zweiten Stufe zum Anschluss der noch verbleibenden kleineren Gemeindeteile beschlossen. Welche Gebiete förderfähig sind und konkret für eine zweite Ausbaustufe in Frage kommen, werde jetzt untersucht. 

Darüber hinaus wolle die Telekom in diesem Jahr in weiten Teilen des Stadtgebiets eigenwirtschaftlich VDSL ausbauen. Damit macht das Unternehmen für die meisten Bürger im Stadtgebiet Internetgeschwindigkeiten von 25 bis 100 MBit/s verfügbar.

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