Morgen trifft der FC Ingolstadt 04 in der englischen Woche zuhause auf den 1. FC Köln
(ty) Mit vier Punkten aus den vergangenen beiden Partien fiebern die Schanzer dem morgigen Besuch des 1. FC Köln entgegen. Gegen die Geißböcke blieb man in den letzten drei Vergleichen ungeschlagen, die Schanzer wollen diese Serie fortführen und zugleich das eigene Punktekonto ausbauen. Anstoß im Audi Sportpark ist morgen, Dienstag, um 20 Uhr.
"Das Hinspiel haben wir noch gut im Hinterkopf", erinnert sich Trainer Ralph Hasenhüttl an die Partie am 6. Spieltag, „wir werden auch dieses Mal alle Hände voll zu tun haben. Sie haben viel Tempo im Umschaltspiel." Damals traf, nach der frühen Gästeführung durch Modeste, der Ex-Kölner Marvin Matip zum 1:1-Ausgleich, übrigens an seinem 30. Geburtstag. Vor der Neuauflage ist der Respekt also erneut groß, aber das beruht auf Gegenseitigkeit. FC-Trainer Peter Stöger: „Ich habe großen Respekt vor dem, was in Ingolstadt abgeliefert wird. Sie machen viele Dinge richtig gut. Anerkennung und Respekt sind bei mir sehr groß.“
Beim "Verfolgerduell" trifft der aktuell Zehntplatzierte (Köln) auf die Schanzer, die den neunten Rang belegen. Dem FCI gelangen zuletzt drei Heimsiege am Stück, die Serie wollen Stefan Lex, Dario Lezcano und Co. natürlich gerne fortsetzen. Für die Geißböcke geht es darum, nach zuletzt zwei 0:1-Niederlagen wieder zu Punkten.
Die langzeitverletzten Akteure Tobias Levels und Danilo Soares fehlen weiterehin. Hasenhüttl zur Planung: "Wir warten den Tag noch ab, aber feststeht: Alfredo Morales steht uns gegen Köln nicht zur Verfügung. Möglich, dass wir rotieren, aber die Jungs sind fit genug, um die Spielintensität zu meistern. Mathew Leckie erholte sich von seiner Kopfverletzung am Wochenende zeitig, auch Kapitän Marvin Matip, der in in Hamburg einen Zahn verlor, steht parat. "Möglich, dass wir rotieren, aber die Jungs sind fit genug, um die Spielintensität zu meistern." Hasenhüttl ließ durchblicken, dass Ramazan Özcan wieder ins Tor zurückkehren wird, nachdem Ørjan Nyland zuletzt gegen den HSV Spielpraxis sammeln konnte.
Nur noch sechs Teams in der Liga kommen bisweilen ohne Platzverweis aus, auch die Schanzer zählen dazu. Von unfairen Mitteln will der Trainer auch deshalb nichts hören. "Wir haben seit fast zwei Jahren keinen Platzverweis kassiert, unfair sind wir nie. Wir laufen viel und sind nah am Gegner", so der 48-Jährige, „wir sind sehr selbstkritisch, wollen uns stetig verbessern. Und das gelingt uns auch, wir haben dazu gelernt. Nur mit Kämpfen kannst du nicht in der Bundesliga spielen. Wir hatten gute Kombinationen in Hamburg, kamen zu guten Torchancen. Ich bin über die spielerische Entwicklung sehr erfreut."