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Vohburg: Radler bewusstlos, Autofahrer flüchtet

(ty) Ein 29-jähriger Radler aus Pförring wurde gestern gegen 12 Uhr bei einem Unfall in der Vohburger Winkelackerstraße leicht verletzt. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug überholte und touchierte ihn dabei. Der 29-Jährige stürzte und war kurze Zeit bewusstlos. Mit einem Rettungswagen wurde er ins Krankenhaus nach Kösching gebracht. Glücklicherweise erlitt er nur leichte Verletzungen, er kam mit Abschürfungen und einer Schwellung des Ellenbogens davon. Der Unfallverursacher war geflüchtet, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Hinweise nimmt die Inspektion Geisenfeld unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 entgegen.

 

50 Tage Knast

(ty) Tatort Münchner Hauptbahnhof: Zwei Bulgaren im Alter von 25 und 27 Jahren gerieten gestern in der Bahnhofsmission gegen 8.50 Uhr in einen Beziehungsstreit. Aus einer verbalen wurde eine tätliche Auseinandersetzung. Dabei griff der 25-Jährige seinen zwei Jahre älteren Lebenspartner an, schlug und trat nach ihm, als er am Boden saß.

Bei einem Datenabgleich der Bundespolizei wurde eine vorliegende Ausschreibung zur Strafvollstreckung gegen den 25-Jährigen bekannt. Der Bulgare hatte eine Geldstrafe in Höhe von 750 Euro, zu der er vom Amtsgericht Marburg im April 2015  wegen Diebstahls verurteilt worden war, bislang nicht beglichen. Deswegen wurde im September Haftbefehl erlassen. Da er die Geldstrafe nicht begleichen konnte, wurde er zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe – voraussichtlich für die kommenden 50 Tage – den Justizbehörden übergeben.

 

162 km/h bei erlaubten 100

(ty) Deutlich zu schnell war gestern auf der B 13 an der Weinsteige ein 45-jähriger Motorradfahrer aus dem Kreis Eichstätt unterwegs. Beamte der Inspektion Eichstätt führten dort von 13.45 bis 14.45 Uhr in Richtung Ingolstadt eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei wurden 100 Fahrzeuge gemessen, fünf waren zu schnell. Unrühmlicher Spitzenreiter war der 45-jährige Biker, der mit 162 Sachen bei erlaubten 100 km/h gemessen wurde. Ihn erwarten nun 240 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

 

Kettenreaktion sorgt für Stau auf der A9

(ty) Heute gegen 12.40 Uhr ereignete sich auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg kurz nach dem Autobahnkreuz Neufahrn ein Unfall, an dem drei Sattelzüge und ein Lkw beteiligt waren. Eine Person wurde leicht verletzt. Sachschaden: insgesamt etwa 45 000 Euro. Zur Bergung mussten zeitweise zwei Spuren gesperrt werden, dadurch kam es zu einem bis zu fünf Kilometer langen Rückstau. Gegen 15 Uhr war die Autobahn in Richtung Norden dann wieder frei.

Ein 25-jähriger Zwickauer musste mit seinem Sattelzug verkehrsbedingt abbremsen, dahinter konnte ein ebenfalls 25-jähriger Ungar seinen Sattelzug noch rechtzeitig abbremsen. Ein nachfolgender 41-jähriger Freisinger mit einem Zwölf-Tonner fuhr allerdings leicht auf den ungarischen Sattelzug auf. Und ein nachfolgender 41-jähriger Tscheche konnte nicht mehr rechtzeitig stoppen und krachte auf den Freisinger Lkw, der durch die Wucht noch auf den ungarischen Sattelzug geschoben wurde. Dieser wurde dann wiederum noch auf den Zwickauer Sattelzug geschoben. Der 41-jährige Freisinger erlitt leichte Verletzungen.

 

Kellerbrand 

(ty) Wegen eines Kellerbrands mussten die Feuerwehren aus Stammham und Hepberg mit insgesamt 24 Mann am gestrigen Nachmittag in der Westerhofer Straße in Stammham anrücken. Der Wohnungsinhaber selbst hatte von außen Rauch aus seinem Keller bemerkt. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, der entstandene Schaden wird auf etwa 6000 Euro beziffert. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unklar.

 

Heuer bereits 18 Drogen-Tote in München

(ty) Ein 29 Jahre alter Mann wurde am Sonntag von seiner Lebensgefährtin leblos in seiner Wohnung in München-Fürstenried aufgefunden. Trotz intensiver Bemühungen des Notarztes konnte er nicht reanimiert werden. Der Mann war kriminalpolizeilich als Drogenkonsument bekannt. Eine im Auftrag der Staatsanwaltschaft durchgeführte Obduktion bestätigte den Verdacht eines drogenbedingten Todes; die kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben auch keine Hinweise auf Fremdeinwirkung.

Der 29-Jährige damit bereits der 18. Rauschgift-Tote in diesem Jahr im  Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München. Im Vorjahreszeitraum waren es 23 Drogen-Tote, im Jahr zuvor zwölf.


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