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Die Freisinger Polizei ermittelt nach einem unglaublichen Vorfall gegen einen 43-Jährigen – 26-Jähriger musste nach brutalen Attacken ins Klinikum

(ty) Ein 26-Jähriger aus Weichs wartete gestern gegen 18.10 Uhr in Freising auf der Ismaninger Straße mit seinem Auto an der roten Ampel. Vor ihm stand, als erstes in der Schlange, ein weiteres Fahrzeug, hinter ihm befand sich ein Renault mit einem 43-jährigen Kranzberger am Steuer. Als die Ampel nun auf Grün schaltete, fuhr der vorderste nicht los. Der 26-Jährige hupte daraufhin. Und was jetzt geschah, ist unglaublich.

Die Tatsache, dass der 26-Jährige gehupt hatte, brachte offenbar den 43-Jährigen hinter ihm derart auf die Palme, dass er regelrecht austickte. Er stieg laut Polizei aus, ging zum Wagen des 26-Jährigen und schlug dem Fahrer durch die geöffnete Scheibe drei Mal ins Gesicht. Der 26-Jährige habe nun seinerseits versucht, den Angreifer mit einem Reizgasspray abzuwehren. Daraufhin habe der 43-jährige Schläger ebenfalls ein Reizgasspray aus seinem Wagen geholt und damit ins Auto des 26-Jährigen gesprüht.

 

Das 26-jährige Opfer der Prügel- und Sprüh-Attacke musste vom Rettungswagen ins hiesige Klinikum eingeliefert werden. Der 43-jährige Angreifer war nicht mehr vor Ort, als die Polizei eintraf. Über das Nummernschild haben die Beamten aber dessen Personalien bereits recherchiert. Die Ermittlungen zu dem kuriosen Fall laufen noch. Zeugen werden indes gebeten, sich bei der Inspektion Freising unter der Rufnummer (0 81 61) 53 05-0 zu melden. 

Übrigens: Der Pkw-Fahrer, der die Grünphase verschlafen hatte, bekam von den wüsten Szenen, die sich da hinter seinem Wagen abgespielt haben, nach Einschätzung der Polizei wohl gar nichts mit. Jedenfalls sei er einfach davongefahren. 


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