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Ein junger Stubentiger hatte sich dermaßen im Motorraum eines Smart verschanzt, dass das halbe Auto zerlegt werden musste – Das Fundtier heißt jetzt Smartie

(ty) Gegen 20.15 Uhr registrierte gestern Abend eine Anwohnerin der Lena-Christ-Straße in Unterhaching „Katzengejammer“ aus dem Motorraum eines geparkten Autos. Um dem offenbar in einer Notlage steckenden Tier zu helfen, verständigte die 50-Jährige die Polizei. Die angerückten Beamten konnten die Halterin des besagten Kleinwagens zwar erreichen und ließen von ihr auch die Motorhaube öffnen. „Die  Katze blieb jedoch versteckt und unerreichbar“, heißt es im Polizeibericht.

 

Um der Katze doch noch zu helfen, wurde beim ADAC bezüglich einer möglichen Hilfeleistung angefragt. Ohne Anordnung beziehungsweise ohne Erhebung von Kosten wurde erfreulicherweise Hilfe zugesichert, wie berichtet wird. Ein „Gelber Engel“ erschien dann auch gegen 22 Uhr. Zusammen mit der Fahrzeughalterin wurde letztendlich die komplette Front des Smart demontiert, wo sich das Tier immer noch irgendwo im Motorraum verschanzt hatte.

 

Das tierische Happy-Ende konnte schließlich gegen 23.15 Uhr vermeldet werden: Das noch sehr junge Kätzchen war aus seiner Notlage befreit. Die Finderin nahm den Stubentiger in Obhut, sie will das Tier vorerst pflegen und mit ihm auch zum Tierarzt. Die Frau taufte die Katze übrigens auf den Namen „Smartie“ – schließlich hatte sie sich ja auch in einem Smart versteckt gehabt. 


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