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Einer Gruppe von einheimischen Jugendlichen werden sieben Taten in Au in der Hallertau zur Last gelegt – Zeuge gab entscheidenden Hinweis

(ty) Die Moosburger Polizei hat offenbar eine Serie von Straftaten geklärt. Nach mehreren Einbrüchen innerhalb eines Monats in eine Vereinshütte in Au/Hallertau, waren am 16. August gegen Mitternacht von einer Streife im Gemeindegebiet fünf mutmaßliche Täter gestellt worden. Einem Zeugen waren zuvor die größtenteils jugendlichen Verdächtigen, die allesamt in Au wohnhaft sind, aufgefallen, als sie mit einem Bierträger in der Rennbahnstraße unterwegs waren.

 

Die inzwischen erfolgten Ermittlungen ergaben nach den Worten eines Polizei-Sprechers, dass sich die Gruppe auch an dem besagten Abend wieder in der Hütte mit Getränken versorgt hatte. „Sie drückten eine Holzverschalung eines bereits aus vorangegangenen Einbrüchen beschädigten Fensters zur Seite und gelangten in den Innenraum“, heißt es dazu. „Außerdem schlugen sie an diesem Abend eine Scheibe des Betriebsgebäudes an der alten Kläranlage ein und entwendeten auch dort Getränke.“

 

Bei den bislang sieben Einbrüchen, die den Verdächtigen zur Last gelegt werden, entstand nach Angaben der Polizei ein Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Der Wert der Beute – Getränke und Bargeld – wird auf etwa 200 Euro beziffert. „Ob die Gruppe immer in der gleichen Zusammensetzung ihre nächtlichen Streifzüge durchführte, bedarf noch weiterer Ermittlungen“, teilte die Polizei heute mit. 


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