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Bauernhof in Flammen: 500 000 Euro Schaden 

(ty) Immenser Sachschaden entstand bei einem Brand heute Nacht auf einem Dreiseithof in Weil im Kreis Landsberg/Lech. Menschen wurden nicht verletzt; vier Rinder fanden den Tod. Gegen 2.15 Uhr bemerkte einer der Bewohner des Hofes Flammen in der Scheune mit angrenzender Stallung. Sofort alarmierte er die Rettungskräfte und begann mit Hilfe weiterer Angehöriger, die im Stall untergebrachten Tiere herauszutreiben.

Beim Eintreffen der zahlreichen Feuerwehrkräfte aus Landsberg, Weil und weiterer Umlandgemeinden standen die betroffenen Gebäude bereits in Vollbrand. Ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus der Familie konnte nicht gänzlich verhindert werden. Teile des Daches wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen, Scheune und Stallung brannten komplett nieder.

In den Gebäuden waren Heu und Stroh gelagert sowie landwirtschaftliche Geräte und Maschinen untergebracht. Zudem befanden sich 48 Nutztiere und drei Pferde in der Stallung. Der Sachschaden wird auf zirka 500 000 Euro geschätzt.

Heute Vormittag waren die Brandermittler der Kripo Fürstenfeldbruck vor Ort, um Untersuchungen zur Brandursache durchzuführen. Nach deren Feststellungen lässt sich eine eindeutige Brandursache aufgrund des hohen Zerstörungsgrads bis dato nicht bestimmen. Anhaltspunkte für eine fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung haben sich aber nicht ergeben, wie es heißt.

 

Schrecklicher Arbeitsunfall

(ty) Auf dem Gelände eines Krankenhauses in München-Haar wird derzeit ein Neubau errichtet. Der Rohbau steht bereits. Gestern gegen 9 Uhr befand sich ein 43-jähriger Programmierer aus Odelzhausen mit einem Kollegen im Kellergeschoss des Gebäudes, um eingebaute Schaltkästen zu prüfen. Als beide von einem der Kästen einige Schritte rückwärts gingen, trat der 43-Jährige auf eine nur mit einfachen Holzplatten abgedeckte große Schacht-Öffnung. Die Platte brach unter seinem Gewicht und er stürzte rund 2,5 Meter tief in den Schacht.

Bei dem Sturz zog sich der Programmierer ein offenes Schädel-Hirn-Trauma zu und musste von der Feuerwehr mit Hilfe von Gurten aus dem Schacht gerettet werden. Der schwerst verletzte Mann wurde vom Rettungshubschrauber in ein Münchner Krankenhaus geflogen. Die Ermittlungen zur Unfall-Ursache hat die Kripo übernommen.

 

Hubschrauber-Fahndung nach Pkw-Dieb, der zu Fuß flüchtete

(ty) Aufgeschreckt wurden die Bürger von Parsberg (Kreis Neumarkt) heute Nacht gegen 23 Uhr, weil ein Polizeihubschrauber zu Fahndungszwecken unterwegs war. Im Bereich der Siedlung an der Paul-Ehrlich-Straße am südöstlichen Stadtrand war ein Pkw aus noch nicht abschließend geklärten Gründen etwa 200 Meter in ein angrenzendes Maisfeld gefahren. Ein aufmerksamer Anwohner hatte dies der Polizei gemeldet. Tatsächlich konnte ein verlassener Pkw vorgefunden werden. Die Überprüfung ergab, dass der BMW in Roding tags zuvor entwendet worden war.

In die sofortigen Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Pkw-Dieb war auch ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera eingebunden. Der Täter, dem das dichte Maisfeld und der angrenzende Wald wohl gute Deckung boten, konnte bislang nicht gefunden werden. Spurensicherung und weitere Ermittlungen laufen mit Hochdruck.

 

Völlig ausgerastet – und Polizisten getreten

(ty) Mehrere Polizeistreifen wurden gestern gegen 6 Uhr wegen eines Randalierers in die Ingolstädter Hindemithstraße beordert. Nach Auskunft der 32-jährigen Wohnungsinhaberin, rastete ihr 28-jähriger Lebensgefährte nach einer durchzechten Nacht aus. Er fing an, die Einrichtung zu demolieren sowie die Frau und Gäste zu beleidigen. Als die Polizei eintraf, öffnete der 28-Jährige die Wohnungstür und ging unvermittelt auf die Beamten los.

Ein Beamter wurde durch einen Fußtritt in den Bauch verletzt. Nach dem Einsatz von Pfefferspray und dem Eintreffen von Verstärkung konnte der angetrunkene 28-Jährige unter Kontrolle gebracht werden. Er wurde in Gewahrsam genommen und musste seinen Rausch in der Zelle ausschlafen. Der Randalierer muss sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Sachbeschädigung und Beleidigung verantworten.

 

Grober Unfug

(ty) In der Nacht auf Montag wurden südwestlich von Seubersdorf (Kreis Neumarkt), im Reichenwinkel, in einem überdachten Fahrsilo acht Heurundballen aus etwa vier Metern Höhe in das angrenzende Fahrsilo geworfen. Die Polizei geht davon aus, dass sich hier jemand einen groben Unfug erlaubt hat. Der Besitzer muss die Ballen jedenfalls entfernen, da er sie nicht mehr am ursprünglichen Ort lagern kann. Es wird seitens der Polizei daraufhin gewiesen, dass ein solcher Heuballen ein Gewicht von zirka sechs Zentnern hat und es deshalb sehr gefährlich ist, unter einen solchen zu geraten.

 

Pkw mehrfach ausgebremst

(ty) Gestern gegen 17.45 Uhr war ein 31-Jähriger auf der Staatsstraße 2049 von Mainburg in Richtung Unterempfenbach unterwegs, als ihm ein weißer Pkw ziemlich nah auffuhr, anschließend überholte und dann den schwarzen Mini des 31-jährigen Mainburgers mehrfach ausbremste. Der unbekannte Fahrer des weißen Mitsubishi mit Kelheimer Kennzeichen muss noch gefunden werden. Die Polizei ermittelt wegen Nötigung. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit Polizei unter (0 87 51) 86 33 0 in Verbindung zu setzen.

 

Zwei Schwerverletzte

(ty) Zwei Schwerverletzte und etwa 25 000 Euro Sachschaden – das ist die Bilanz eines Unfalls am gestrigen Nachmittag auf der B8 bei Mintraching nahe Regensburg. Gegen 15.45 Uhr wollte ein auf der Bundesstraße in Richtung Regensburg fahrender Mercedes-Lenker nach links in Richtung Rosenhof abbiegen, dabei übersah er einen entgegenkommenden Alfa-Romeo. Bei der Kollision wurden die Fahrerin des Alfa und ihre Beifahrerin mittelschwer verletzt.

Der Mercedes-Fahrer kam mit dem Schock davon. An beiden Autos entstand Totalschaden. An der Unfallstelle waren neben dem Rettungsdienst die Feuerwehren aus Rosenhof-Wolfskofen und Barbing im Einsatz. Die Verletzten wurden nach der Erstbehandlung in ein Krankenhaus gebracht.

 

Konsequenzen noch unklar

(ty) Gestern Abend fiel einer Streife der Verkehrspolizei in Ingolstadt ein Mercedes auf, dessen Fahrerin auf der Richard-Wagner-Straße stadtauswärts in deutlichen Schlangenlinien unterwegs war. Auf der Rossinistraße konnte das Auto schließlich angehalten werden. Am Steuer saß eine 24-Jährige aus Ingolstadt. Bei ihr wurde starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test lehnte sie ab, daraufhin wurde eine Blutentnahme angeordnet. Ihren Pkw musste die junge Frau abstellen. Die weiteren Konsequenzen für sie hängen nun von dem Ergebnis der Blutuntersuchung ab.

 

Fehler beim Abbiegen: Radfahrer verletzt

(ty) Leicht verletzt wurde gestern gegen 20 Uhr ein 28-Jähriger Radler bei einem Unfall in Ingolstadt. Eine 44-Jährige kam mit ihrem Audi A3 aus Richtung Herrenschwaige und wollte nach links in die Verlängerung der Hagauer Straße stadteinwärts einbiegen. Dabei übersah sie den Pedalritter, der auf dem Radweg in Richtung Hagau unterwegs war. Bei dem Zusammenstoß wurde der 28-Jährige leicht verletzt, wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 4000 Euro.

 

Solarmodul und Weidezaun gestohlen

(ty) Gestern wurde vom Pächter einer Wiese östlich der Staatstraße 2335 bei Ingolstadt-Etting der Diebstahl eines Solarmoduls und eines Weidezauns angezeigt. Zwischen Sonntag, 19 Uhr, und Montag, 12 Uhr, wurde das Diebesgut von einem unbekannten Täter entwendet. Der Wert der beute beläuft sich auf etwa 450 Euro. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 – 21 00 bei der Polizeiinspektion Ingolstadt zu melden.

 

Flucht nach Doppel-Crash

(ty) Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer fuhr am Montag oder Dienstag gegen einen Stromverteilerkasten in der Bahnhofstraße in Marzling und krachte anschließend gegen die daneben stehende Straßenlaterne. Verteilerkasten und Laterne waren danach nicht mehr funktionstüchtig. Schaden: rund 5000 Euro. Der Verursacher flüchtete, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Freisinger Polizei ermittelt wegen Unfallflucht und bittet Zeugen, sich unter (0 81 61) 53 05-0 zu melden.

 

Ermittlungen nach Unfallflucht in Schrobenhausen

(ty) Der Halter eines schwarzen BMW 1 stellte sein Fahrzeug am Montag gegen 18.30 Uhrd auf einem privaten, aber frei zugänglichen Parkplatz am Beginn der Freudenthaler Straße in Schrobenhausen ab. Am Dienstag gegen 14 Uhr bemerkte er, dass sein Auto im vorderen rechten Bereich angefahren worden war. Aufgrund des Schadensbilds ist davon auszugehen, dass die Beschädigung nicht durch einen Pkw, sondern durch einen Transporter oder Klein-Lkw – eventuell beim Rangieren – verursacht wurde. Laut Zeugen wendet auf diesem Parkplatz öfters ein weißer Klein-Laster. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Inspektion Schrobenhausen unter (0 82 52) 89 75 -0 in Verbindung zu setzen. Die Beamten ermittelt wegen Unfallflucht.


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