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36-Jähriger bemerkte die Situation zu spät, krachte auf einen stehenden Pkw und schob diesen noch auf ein weiteres Auto

(ty) Drei Verletzte und mehr als 10 000 Euro Sachschaden waren gestern die Folgen eines Auffahrunfalls auf der A9 im Bereich der Großbaustelle bei Schweitenkirchen.
 Am Vormittag war es zu verkehrsbedingten Stauungen in Fahrtrichtung Süden gekommen; dabei kam unter anderem auch der Verkehr in der Einzel-Fahrspur kurz nach der Rastanlage Holledau zum Stillstand. Ein 36-jähriger Pkw-Lenker aus Kipfenberg bemerkte das zu spät und krachte gegen 10.50 Uhr auf ein bereits stehendes niederländisches Auto.

Durch den Aufprall wurde der holländische Pkw auf ein weiteres Fahrzeug aufgeschoben. Bei dem Zusammenstoß zog sich die Beifahrerin des Unfallverursachers unter anderem eine Daumenfraktur und ein Schleudertrauma zu; sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Insassen des niederländischen Wagens erlitten ebenfalls ein Schleudertrauma.

Das nicht mehr fahrbereite Auto des Kipfenbergers musste vom Abschleppdienst geborgen werden. Die Feuerwehren aus Wolnzach und Geisenhausen waren ebenso vor Ort wie das THW; die Einsatzkräfte waren mit der Absicherung der Unfallstelle und Maßnahmen zur Verkehrslenkung beauftragt. 


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