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Die Pfaffenhofener Stadtwerke lassen gerade eine neue Wasserleitung von Haimpertshofen nach Heißmanning verlegen – mit Hilfe eines modernen Verfahrens

(ty) Horizontalspülbohrung – so heißt das moderne Verfahren, mit dem spezialisierte Firmen momentan im Auftrag der Pfaffenhofener Stadtwerke eine neue Wasserleitung verlegen. Und zwar unter dem Fahrradweg von Haimpertshofen nach Heißmaning.

„Direkt neben der neuen Wasserleitung verläuft noch eine Abwasserdruckleitung, die durch das moderne Verfahren völlig unbehelligt bleibt“, erklärt Stadtwerke-Sprecher Heinz Hollenberger. Das sei einer von vielen Gründen, die für das moderne Verfahren sprechen. „Denn damit muss der Asphalt des Fahrradwegs trotz der Bauarbeiten nicht auf ganzer Länge aufgerissen werden.“

Eine elektronische Sonde im Bohrkopf mache es möglich, dass die neue Wasserleitung quasi unterirdisch verlegt werden könne. „Ein Suchgerät kann diese Sonde orten und mit einem Display können die Mitarbeiter den unterirdischen Bohrkopf von oben steuern“, erläutert Hollenberger.

Dieses Verfahren spare Material, Zeit und Energie. „In vier Arbeitstagen wurden bereits 600 Meter verlegt.“ Nur an Hoch- und Tiefpunkten, wo Entlüftungsvorrichtungen installiert werden, reißen die Arbeiter den Asphalt auf – und dort wo, die Wasserleitungsstücke mit Muffen verbunden werden. Bis Ende September werden die Bauarbeiten voraussichtlich abgeschlossen sein, heißt es von den Stadtwerken. 


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