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Das Szenario bei der gemeinsamen Großübung am heutigen Abend ist einmal mehr höchst anspruchsvoll – In der Realität würde man von einer Katastrophe sprechen

(ty) Für die Einsatzkräfte aus den vier Feuerwehren aus dem Pfaffenhofener Stadtgebiet steht heute Abend die jährliche gemeinsame Hauptübung an. Das Szenario ist einmal mehr anspruchsvoll – und wäre in der Realität wohl eine Katastrophe. Bei der Aufgabe, die die Floriansjünger aus der Kreisstadt sowie aus Ehrenberg, Tegernbach und Uttenhofen zu bewältigen haben, steht ein Waldbrand im Mittelpunkt. Die groß angelegte Übung beginnt am heutigen Freitag um 19.15 Uhr und spielt sich im Stadtwald ab, und zwar im Bereich des Trimm-Dich-Pfads, westlich der Anton-Schranz-Straße.

Angenommen wird dabei folgendes Szenario: Bei Forstarbeiten ist ein Waldbrand ausgelöst worden, zwei Arbeiter wurden verletzt. „Bei der Übung wird die Brandbekämpfung in unwegsamen Waldgebieten sowie der Aufbau einer langen Schlauchleitung zur Wasserversorgung der Einsatzstelle geübt“, wurde vorab mitgeteilt. Weitere Schwerpunkte der Übung sind demnach die Betreuung von Verletzten sowie die einsatztaktisch richtige Organisation einer großflächigen Einsatzstelle.

Nach den Worten von Roland Seemüller, dem Kommandanten der Kreisstadt-Feuerwehr, werden heute Abend insgesamt zwischen 90 und 100 Floriansjünger beteiligt sein. Aufgrund der Großübung kann es heute Abend im Bereich der Scheyerer Straße, der Goetheallee, der Königsberger Straße und der Glogauer Straße zu Verkehrsbehinderungen kommen. Teilweise wird auch die Durchfahrt nicht möglich sein. Die Feuerwehr bittet dafür um Verständnis.

Die heutige Großübung steht auch im Zeichen der diesjährigen Werbekampagne der bayerischen Feuerwehren. Unter dem Motto „Wenn die Katastrophe kommt, sind wir bereit. Komm, hilf mit!“ wird um neue aktive Mitglieder für die Freiwilligen Feuerwehren geworben. 


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