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Vorgeschmack auf die Gartenschau in Pfaffenhofen: Baustellenfest lockte gestern zirka 6000 Leute an

(ty) Zirka 6000 Leute wollten gestern  – trotz widriger Wetterbedingungen – beim großen Baustellenfest die Vorfreude auf die im kommenden Jahr in Pfaffenhofen anstehende Kleine Landesgartenschau erleben. Nicht nur Menschen aus der Stadt und dem Landkreis nutzten die Gelegenheit, um erste Gartenschauluft zu schnuppern.

 

„Das Interesse und die Vorfreude der Besucher auf die Gartenschau im nächsten Jahr war überall auf dem Gelände spürbar“, sagt Geschäftsführerin Eva Linder. „Der Ansturm auf die Dauerkarten – den wir ja bereits bei der Sonderverkaufsaktion im April erleben durften – ist riesig.“ Mit über 500 verkauften Tickets am ersten Tag des offiziellen Vorverkaufs – dazu kommen die 760 verkauften Gutscheine von der ersten Verkaufsaktion auf der Pfaffenhofener Messe – seien die Erwartungen „weit übertroffen“ worden. „Dies und die vielen positiven Rückmeldungen von Bürgern, Gästen und Beteiligten freuen uns sehr“, so Linder.

Bei dem Baustellenfest bot sich den Besuchern die Gelegenheit, das Motto der Pfaffenhofener Gartenschau zu erleben. Die Sinne wurden auf vielfältige Wiese angesprochen: Staunen durfte man über die witzigen und ausgefallenen Darbietungen der Künstler JohnMan als „BLANKO“ und der „Meedels von der Baustelle“. Beim Bühnenprogramm mit Marazula, Chor und Lehrerband des Schyren-Gymnasiums sowie der Big-Band der Stadtkapelle bekam man einen Eindruck, wie abwechslungsreich Pfaffenhofen klingt.

 

Bei den Ausstellern und Gärtnern konnte man sich an Blühendem und Duftendem erfreuen und bekam erste Einblicke in die Ausstellungsaufbauten, die nun direkt im Anschluss an das Baustellenfest beginnen. Die Geschmacksnerven bediente der Gartenschau-Gastronom „Fantastic Gartenschau Catering“ mit.

Mitarbeiter der Gartenschau-GmbH, Planer und auch Bürgermeister Thomas Herker (SPD) plauderten bei den Baustellenführungen aus dem „Blumenkästchen“, verrieten schon vorab ihre Lieblingsplätze und beantworteten Fragen rund um das Konzept, die Bauphasen und einzelne Ausstellungsinhalte.

 

Mitmachen, Ausprobieren, Forschen und Entdecken war angesagt: Die Aktionsstände und Aktivitäts-Angebote erfreuten sich besonderer Beliebtheit, so die Bilanz der Verantwortlichen. „Es war bunt, sportlich und fröhlich.“ Kinder – und auch manch Erwachsener – sicherten sich einen der selbst hergestellten „Gartenschau-Racker-Buttons“ mit Fritz dem Gartenschaufrosch. Beim Schminken verwandelten sich die Buben und Mädchen in Marienkäfer, Schmetterlinge und Blumenkinder.

Geladen wurden auch zum Shooting an der Gartenschau-Fotobooth. Wer wollte, konnte sich beim Baggerfahren beweisen. Kreativ-Stationen, Aktionen aus dem Kinder-Mitmach-Programm und Spiele – wetterbedingt im Festzelt – kamen an. Einen Beitrag zum Gelingen des Fests lieferten einige der im nächsten Jahr auf dem Festplatz vertretenen Aussteller. Gärtner, Floristen und Verbände trotzdem dem Regen mit bunten Blumenarrangements. 


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