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Fünf Personen festgenommen – 21 Kilo Marihuana, 100 000 Euro sowie hochwertige Auto und Motorräder sichergestellt 

(ty) Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe „Rauschgift“ des bayerischen Landeskriminalamts und des Zollfahndungsamts (kurz: GER Südbayern) führt gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft München I seit Sommer vergangenen Jahres ein umfangreiches Ermittlungsverfahren gegen eine Gruppe von Rauschgifthändlern, die in nicht geringen Mengen Kokain, Heroin und Marihuana von Kurieren aus den Niederlanden nach München bringen ließen und hier verkauften. Zuletzt konnte im Juli dieses Jahres ein Kurier – mit zirka zwei Kilogramm Heroin aus Amsterdam kommend – festgenommen werden, wie heute bekanntgegeben wurde. Sein Ziel sei offenkundig München gewesen. 

Die festgestellten Erkenntnisse führten – so wurde heute weiter erklärt – am 23. November zu einer koordinierten Durchsuchungs- und Festnahme-Aktion. Dabei seien von fast 200 Einsatzkräften von Polizei und Zoll 13 Objekte in München und ein Objekt in Oberösterreich durchsucht worden. Hier wurden die bayerischen Beamten unter anderem von der österreichischen Spezialeinheit „Cobra“ unterstützt.

 

Gegen vier Beschuldigte – drei Männer und eine Frau im Alter zwischen 36 und 57 Jahren – wurden Haftbefehle vollstreckt. Ein weiterer Beschuldigter im Alter von 36 Jahren konnte in enger Zusammenarbeit mit den schwedischen Sicherheitsbehörden Anfang Dezember in Schweden festgenommen werden, wie das Landeskriminalamt erklärte. 

Bei den genannten Durchsuchungen fanden die Beamten neben zirka 21 Kilogramm Marihuana und 30 Gramm Kokain auch Bargeld in Höhe von etwa 100 000 Euro. Außerdem seien mehrere hochwertige Fahrzeuge und Motorräder sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München I und der GER Südbayern dauern an.


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