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Bei minus 13 Grad fand eine Frau eine Person in einem Garten liegend – und rief die Polizei. Wie sich herausstellte, wollte ein Outdoor-Fan seine Ausrüstung testen

(ty/zel) Einen Menschen in Not vermutete eine Frau in Gernlinden im Kreis Fürstenfeldbruck, als sie nachts bei minus 13 Grad eine in einem Garten liegende Person entdeckte. Die herbeigerufene Polizei fand aber glücklicherweise keinen Erfrorenen vor, sondern einen Mann, der seine Ausrüstung für geplante Outdoor-Events testete. Entgegen ersten Meldungen handelt es sich bei dem Mann übrigens nicht um einen Polarforscher, sondern um einen Ingenieur, der einfach gerne an Outdoor-Treffen teilnimmt, wie ein Polizei-Sprecher gegenüber unserer Zeitung erklärte.

Die Geschichte mag kurios anmuten, doch es bleibt ein ernster Hintergrund: Auch wenn in diesem Fall die von der Frau bemerkte Person für die eisige Kälte gut gerüstet war, könne bei den derzeitigen Temperaturen jederzeit ein Mensch in Not geraten und ein Notruf deshalb lebensrettend sein, betont das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord. Deshalb der Rat der Polizei: „Lieber einmal zuviel als zu wenig den Notruf 110 wählen!“


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