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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen

Zuschlag für "Generationenpark Ebenhausener Weiher"

(ty) Einen Treffpunkt für alle Altersklassen und Familien in Form eines Bewegungsparcours plant die Gemeinde Baar-Ebenhausen mit Hilfe des EU-Förderprogramms "Leader". Nun überreichten Irmgard Neu-Schmid (Leader-Koordinatorin vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten  Ingolstadt) und Carmen Glaser (Geschäftsführerin der Lokalen Aktionsgruppe im Landkreis Pfaffenhofen) an Bürgermeister Ludwig Wayand (CSU) und Mitarbeiterin Angelika Eder den Bewilligungsbescheid für das Projekt „Generationenpark Ebenhausener Weiher“ (Foto oben).

Angelegt werden soll der Parcours auf der Westseite des Ebenhausener Weihers. An jeder Station wird es drei verschiedene Schwierigkeitsgrade geben, so dass sowohl Kinder und Ältere, Ungeübte als auch Fortgeschrittene eine Herausforderung finden. Für die konkrete Planung des Generationenparks soll eine Arbeitsgruppe aus interessierten Bürgern und Vereinen gegründet werden, die in enger Zusammenarbeit mit einem Planungsbüro den Parcours gestaltet. Das Projekt geht im März in die Planung und soll bis Ende 2018 realisiert werden.

Die "Lokale Aktionsgruppe Landkreis Pfaffenhofen e.V." (LAG) hat den Zweck, die Mitglieder sowie andere regionale Akteure bei der Planung und Durchführung von Maßnahmen zu unterstützen und zu fördern, die einer nachhaltigen Entwicklung der Region dienen. Sie soll dafür Sorge tragen, dass die Ziele der "Lokalen Entwicklungsstrategie" (LES) erreicht werden. Mit dieser LES hat sich die LAG als Leader-Region für die Förderperiode 2014 bis 2020 beworben. Wesentlicher Bestandteil sind die vier Entwicklungsziele, mit denen die Region in den nächsten Jahren weitergebracht werden soll. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.lag-landkreis-pfaffenhofen.de

Winterbühne: Ein Gastspiel ausverkauft, ein anderes fällt aus

(ty) Die Kabarett-Veranstaltung am Samstagabend mit Maxi Schaffroth im Rahmen der Pfaffenhofener Winterbühne ist ausverkauft. Das teilte die Stadtverwaltung mit. Außerdem wurde gemeldet, dass das Konzert von "Names", das für 5. Februar geplant war, ausfällt – es soll aber im Zuge des Kultursommers nachgeholt werden. 

 

Lebensrettende Geräte in städtischen Gebäuden

(ty) Ein automatisierter externer Defibrillator (AED) – ein Gerät, das bei einem Herzstillstand Leben retten kann – wurde im Foyer des Pfaffenhofener Seniorenbüros im Bürgerzentrum Hofberg angebracht. Finanziert wurde er durch Spenden. Erklärt wurde das Gerät den Senioren von einem Mitarbeiter des Roten Kreuzes. Die Anwendung ist auch für medizinische Laien möglich. Die Bedienung ist im Prinzip ganz einfach, denn eine Computerstimme erteilt Schritt für Schritt die Anweisungen.

Weitere solche Defibrillatoren sind auch in anderen städtischen Gebäuden – unter anderem im Rathaus, im Haus der Begegnung und bei der Stadtverwaltung – öffentlich zugänglich und jeweils nahe dem Eingang installiert. Im Notfall kann der „Defi“ hier jederzeit von jedem geholt und im Rahmen einer Ersten Hilfe eingesetzt werden.

Der Defibrillator ist nach dem Einschalten selbsterklärend. Per Sprachausgabe gibt das Gerät dem Benutzer genaue Anweisungen, was er zu tun hat. Es fordert ihn auf, die zwei Klebe-Elektroden am Patienten anzubringen, schreibt selbstständig ein EKG und wertet aus, ob ein Elektroschock nötig ist. Entsprechend gibt es dem Benutzer weitere Anweisungen. Er kann dann den Elektroschock über einen Knopfdruck auslösen. Dadurch kann jeder Passant, auch ohne Notarzt, eine lebensrettende Beatmung und Herzdruckmassage durchführen. „Trotzdem sollte unbedingt vor der Benutzung des Defibrillator immer der Notruf 112 abgesetzt werden“, betont eine Sprecherin der Stadtverwaltung.

 

Kesselfleisch im Feuerwehrhaus

(ty) Zum Kesselfleisch-Essen treffen sich die Feuerwehr Abens mit allen passiven und aktiven Mitgliedern und der Stammtisch „Montagsmaler“ mit Freunden im Feuerwehrhaus am Samstag, 28. Januar, um 11.30 Uhr. Die Organisatoren hoffen auf viele Besucher.

 

Geisenfelder „Stadtstörche“ auf der Grünen Woche in Berlin

(ty) Gut in Szene gesetzt hat sich die Stadt Geisenfeld mit ihren bekannten Stadtstorch-Führungen am Stand des Landkreises Pfaffenhofen auf der Grünen Woche in Berlin. So war Bürgermeister Christian Staudter mit dem „Stadtstorch“-Team nach Berlin gereist, um die Messegäste neben dem Besuch der Vize-Hopfenkönigin Eva-Maria Eisenmann mit historischen Darbietungen und Kostümen zu begeistern. „Es ist bereits das sechste Mal, dass wir unseren Landkreis auf dieser einzigartigen Messe begleiten und dem Publikum näherbringen, weshalb Geisenfeld immer wieder eine Reise wert ist“, so Staudter.

In diesem Zusammenhang betont das Oberhaupt der Stadt Geisenfeld auch, dass die Teilnahme an der Grünen Woche als „großes Dankeschön für die jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit der Stadtstörche dient“. Es sei nicht selbstverständlich, seine Freizeit zu opfern, um viele verschiedene Führungen theatralisch auszuarbeiten und jederzeit als Darsteller zur Verfügung zu stehen, um den Bürgern und Besuchern die historische Geschichte der Stadt hingebungsvoll näher zu bringen.

KUS-Chef Johannes Hofner freut sich über das Engagement der Städte und Gemeinden bei den verschiedenen Veranstaltungen und Messen und sieht darin einen Mehrwert für alle Beteiligten: „Die Auftritte der Stadt Geisenfeld und des Marktes Wolnzach sind eine Bereicherung für unsere Messedarstellung in Berlin. Gleichzeitig bedeutet es für die Kommunen eine ideale Möglichkeit, sich authentisch zu präsentieren, das Besucherinteresse zu wecken und eine Vielzahl persönlicher Kontakte aufzubauen.“ (Foto: KUS)

 

Gespräche mit dem Land des Lächelns

(ty) Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel (CSU) hat gestern Abend die Generalkonsulin der Volksrepublik China, Mao Jingqui, getroffen und sich mit ihr über eine Intensivierung der Beziehungen unterhalten. Konkret ging es um Austauschprogramme für Schüler- und Studenten, eine generelle Verstärkung des kulturellen Austauschs sowie die Förderung wirtschaftlicher Beziehungen zwischen beiden Ländern. Im Mai soll es hierzu ein Treffen von Vertretern der Stadt Ingolstadt mit Fachreferenten des Generalkonsulats geben. Ingolstadt hat mit dem ersten China-Zentrum in Bayern eine gute Basis, um chinesische Investoren vom Standort Ingolstadt und der Region zu überzeugen. Derzeit sind im China-Zentrum am Existenzgründerzentrum Ingolstadt sieben chinesische Firmen angesiedelt.

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