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Pfaffenhofener Stadtrat goutiert Vorentwurf für 3,3-Millionen-Projekt – Baubeginn im Sommer, Fertigstellung für Ende 2018 geplant

(ty/zel) Der Neuerrichtung der Pfaffenhofener Kita „St. Andreas“ steht nun praktisch nichts mehr im Wege. Der Stadtrat hat in seiner heutigen Sitzung den von Architektin Rita Obereisenbuchner präsentierten Vorentwurf nicht nur einhellig genehmigt, sondern ausdrücklich gelobt. Rund 3,3 Millionen Euro soll das Projekt – inklusive Außenanlagen – nach der heute vorgelegten Kostenschätzung verschlingen, die Stadtverwaltung rechnet allerdings auch mit einem Zuschuss in Höhe von knapp 1,7 Millionen Euro. 

Den Ausführungen von Obereisenbuchner zufolge sollen mit Beginn der kommenden Sommerferien die Baumaschinen anrücken. Der Neubau, für den zuvor das bestehende Gebäude weichen muss, soll dann bereits Ende nächsten Jahres vollendet sein. In der Zwischenzeit gibt es notgedrungen eine Container-Lösung an anderer Stelle im Stadtgebiet. 

Nach dem Abriss entsteht ein eingeschossiges Gebäude mit rund 1100 Quadratmetern Nutzfläche für insgesamt sechs Kinder-Gruppen – rund 110 Sprösslinge. Über die Räumlichkeiten, die staatlich gefördert werden, hinaus, sollen zwei zusätzliche Zimmer sowie eine gut ausgestattete Küche und ein Bistro in dem Bauwerk Platz finden. Das Haus bekommt eine Fußbodenheizung, eine Photovoltaik-Anlage, eine Brandmelde-Anlage und – wie gehabt – eine Gastherme. Die Parkplätze vor der Kita werden anders angeordnet.

 

Vorentwurf des neuen Kita-Gebäudes.

Bürgermeister Thomas Herker (SPD) bezeichnete den vorgelegten Entwurf als „ansprechende Planung“ und freute sich über den erwarteten Zuschuss in Höhe von 1,7 Millionen Euro. Marianne Kummerer-Beck (SPD), die zuständige Referentin des Stadtrats, apostrophierte den Vorentwurf als „total gelungen“ und prophezeite „echt ein schönes Haus“. Lob gab es auch von CSU-Fraktionssprecher Martin Rohrmann, der allerdings noch wissen wollte, ob in den genannten Kosten die Photovoltaik-Anlage enthalten ist. Nein, war zu erfahren, das Geld dafür kommt aus einem anderen städtischen Topf – und zwar aus dem Haushalts-Posten für den Klimaschutz. 

Peter Heinzlmair (FW) tat ebenso seine Zustimmung kund und zeigte sich erfreut, dass ökologische Baustoffe verwendet werden sollen – insbesondere viel Holz. Manfred „Mensch“ Mayer (GfG) lobte, dass der Baumbestand auf dem Gelände trotz des kompletten Neubaus erhalten bleiben soll. So wünsche man sich das generell. Das sei auch immer der Anspruch, entgegnete Rathauschef Herker – nur manchmal stehe ein Baum eben an der falschen Stelle. 

Weiterer Bericht aus der Sitzung:

Göttliche Geldspritze


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