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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen bayerischen Polizeiberichten

Betrunkene 16-Jährige baut Auto-Crash

(ty) Am gestrigen Abend erreichte die Polizeiinspektion von Kaufbeuren die Mitteilung über ein Auto, das in Obergünzburg eine Steinmauer angefahren habe. Vor Ort konnte zunächst nur der Pkw festgestellt werden, der am Straßenrand geparkt war. Schließlich konnte ermittelt werden, dass ein 16 Jahre altes Mädchen das Fahrzeug unbemerkt umparken wollte und dabei die Mauer touchierte. Neben der Tatsache, dass die junge Frau freilich keine gültige Fahrerlaubnis besitzt, ergab ein Atemalkoholtest mehr als 1,1 Promille. Daher wurde eine Blutentnahme durchgeführt und dem Mädchen blüht nun eine Strafanzeige. Der Gesamtsachschaden wird auf 1400 Euro geschätzt.

 

Ermittlungen gegen betrunkenen Rollstuhlfahrer

(ty) Ermittlungen gegen einen Rollstuhlfahrer mussten gestern Abend Kulmbacher Streifenbeamte in Mainleus einleiten. Der Mann war nämlich in einen Unfall verwickelt und hatte deutlich zu viel Alkohol intus. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. Gegen den Autofahrer wird indes wegen fahrlässiger Körperverletzung infolge eines Verkehrsunfalls ermittelt.

Gegen 21.50 Uhr übersah der 26-jährige Autofahrer in der Ortsdurchfahrt von Mainleus einen am rechten Fahrbahnrand fahrenden Rollstuhlfahrer und erfasste diesen. Der Gehandicapte stürzte auf die Fahrbahn und erlitt leichte Verletzungen. Im Zuge der Unfallaufnahme stellten die Beamten beim Rollstuhlfahrer eine Alkoholfahne fest. Ein Test ergab einen Wert von 1,74 Promille. Das mit elektrischem Antrieb ausgestattete Fahrzeug wurde deformiert; auch am Pkw entstand Sachschaden.

 

Mit geladener Pistole auf der Autobahn

(ty) Zwei geladene Pistolen stellten Beamte des Hauptzollamts Nürnberg kürzlich sicher. Während einer Routinekontrolle an der Autobahn A3, auf einem Parkplatz zwischen Tennenlohe und Nürnberg, fiel den Zöllnern ein Pkw mit drittländischem Kennzeichen auf. Im Auto befanden sich eine Frau und ein Mann mit osteuropäischer Herkunft. Bei näherer Kontrolle fanden die Beamten eine Magazintasche mit scharfer Munition am Gürtel des Mannes.

In der Handtasche der Frau kamen dann zwei Großkaliberpistolen, eine davon geladen, sowie zwei weitere Magazine mit scharfer Munition zum Vorschein. Beide Personen konnten für die Waffen keine Erlaubnis vorlegen. Die 40-jährige Frau und der 35-jährige Mann wurden vorläufig festgenommen, die Waffen einschließlich Munition sichergestellt. Die zwei Osteuropäer werden mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren rechnen müssen.

Zum Hintergrund: Das Verbringen oder die Mitnahme von Waffen oder Munition nach oder durch Deutschland ist grundsätzlich erlaubnispflichtig. Die Erlaubnis muss von der deutschen, waffenrechtlich zuständigen Verwaltungsbehörde bereits vor dem Verbringen beziehungsweise der Mitnahme nach Deutschland ausgestellt werden. Auch für Waffen, die bereits bei der Ausreise mitgeführt wurden, sind für die Wiedereinreise die waffenrechtlich vorgeschriebenen Papiere erforderlich.

 

Unbekannte lösen Großeinsatz aus

(ty) Am gestrigen Abend teilten mehrere Personen bei der Polizei von Bad Wörishofen mit, dass sie insgesamt vier Personen gesehen hätten, welche vermummt mit Lang- und Kurzwaffen in den Eichwald gelaufen sind. Eine erste Polizeistreife stellte dann auch Schüsse im Bereich eines Spielplatzes fest. Der Wald wurde mit mehreren Streifenwagen umstellt, ein Polizeihubschrauber zur Unterstützung angefordert.

Da es sich um ein zum Teil dicht bewachsenes Waldstück handelt, wurde der gesamte Bereich durch eine Vielzahl von Einsatzkräften bei Dunkelheit durchsucht. Die Beamten, die aus dem ganzen Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West angerückt waren, konnten aber keine der gesuchten Personen feststellen. Im besagten Bereich wurde aber Munition einer so genannten Softair-Waffe aufgefunden. Ob sie von den gesuchten Männern stammt, ist nicht geklärt. Die Polizei hofft auf Hinweise möglicher Zeugen.

Kinder legen Zugverkehr lahm

(ty) Wegen spielender Kinder im Gleisbereich musste gestern am späten Nachmittag die Bahnstrecke zwischen Hochstadt und Küps (Kreis Lichtenfels) gesperrt werden. Kurz vor 18 Uhr ereilte die Polizei die Meldung über die Kinder und die daraufhin sofort veranlasste Streckensperrung. Die kurz darauf eintreffenden Beamten sahen drei Sprösslinge in Richtung Redwitz davonrennen. Im Rahmen einer Fahndung wurden drei Burschen im Alter von elf, zwölf und 14 Jahren gestellt. Im Beisein der Erziehungsberechtigten erläuterten die Beamten ihnen die Gefahren und Risiken an Bahnanlagen. Die Streckensperrung konnte wieder aufgehoben werden.

  

Heftiger Crash

(ty) Ein Leichtverletzter und ein total beschädigtes Fahrzeug sind die Bilanz eines Unfalls am gestrigen Morgen zwischen Trogen und Hof. Ein 63-jähriger Hofer befuhr mit seinem Renault die Kreisstraße und kam nach rechts von der Strecke ab. Dabei stieß er mit seinem Auto gegen einen Baum und der Wagen überschlug sich. Das Wrack blieb mit dem Dach auf der Fahrbahn liegen. Die Kreisstraße musste gesperrt werden Der Baum wurde durch den Aufprall entwurzelt. Am Pkw entstand Totalschaden. Der Fahrer erlitt zum Glück nur leichte Verletzungen, er kam zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus.

 

Erst einmal unbewohnbar

(ty) Am gestrigen Abend kam es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der St.-Nikola-Straße in Straubing zu einem Brand. Die Wohnung befindet sich im ersten Stock. Das Feuer könnte nach vorläufigen Erkenntnissen durch eingeschaltete Herdplatten in der Küche entstanden sein. Die beiden Mieter der Wohnung waren zur Brandzeit nicht anwesend. Bewohner der anderen Wohnungen konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, sodass es keine Verletzten gibt. Neben der Brandwohnung wurde eine zweite Wohnung erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Beide sind derzeit nicht bewohnbar. Der Sachschaden bewegt sich in einem höheren fünfstelligen Bereich. Die weiteren Ermittlungen hat die Kripo übernommen.

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