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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Versuchter Totschlag: Tatverdächtiger stellte sich

(ty) Wie berichtet, war am 24. September gegen 23.45 Uhr im Zuge einer körperlichen Auseinandersetzung in der Paul-Heyse-Straße in München ein 34-Jähriger so schwer verletzt worden, dass er mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen in eine Klinik eingeliefert werden musste. Der Tatverdächtige flüchtete unerkannt. Die Mordkommission ermittelte wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Das schwerverletzte Opfer ist nach wie vor in stationärer Behandlung und liegt immer noch im künstlichen Koma.

Aufgrund des Zeugenaufrufs in den Medien meldeten sich mehrere Zeugen, wobei einige jedoch ganz offensichtlich andere Situationen beobachtet hatten. Allerdings führte die Berichterstattung auch dazu, dass sich der Tatverdächtige am 28. September in Begleitung eines Rechtsanwaltes bei der Mordkommission stellte und das Geschehen aus seiner Sicht schilderte.

Nachdem der Sachverhalt bislang noch nicht eindeutig geklärt werden konnte, da die Zeugenaussagen teils erheblich voneinander abweichen, wurde der Tatverdächtige, ein 30-jähriger serbischer Barkeeper, nach seiner Vernehmung wieder entlassen. Zur Klärung des Sachverhaltes sind noch weitere Ermittlungen und Vernehmungen erforderlich.

 

Messer-Attacke

(ty) Am Montag kam es in Landshut gegen 18 Uhr an der Schwimmschulstraße in einer Wohnung zu einer handfesten Auseinandersetzung, in deren Verlauf ein 31-Jähriger versuchte, auf einen 27-jährigen Bekannten mit einem Messer einzustechen. Ein 26-Jähriger, der sich ebenfalls in der Wohnung aufhielt, konnte den 31-Jährigen davon abhalten. Der Angreifer konnte wenig später von einer Polizeistreife noch am Tatort festgenommen werden. Verletzt wurde bei der Auseinandersetzung niemand. Der 31-Jährige wurde gestern auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Es erging Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags, der Beschuldigte wurde dann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen der Kripo dauern an.

 

Massive Gesichtsverletzungen

(ty) Gestern gegen 3.20 Uhr begaben sich ein 20- und 21-jähriger Münchner in eine Gaststätte an der Landsberger Straße in München-Laim. Nach Bezahlung des Eintritts entstand hierüber Streit zwischen dem 21-Jährigen und einer 26-jährigen rumänischen Angestellten, in dessen Verlauf der 21-Jährige die Angestellte mit Bier bespritzte und anschließend die Bierflasche zu Boden warf.  Die 26-Jährige nahm diese auf und warf sie dem 21-Jährigen ins Gesicht. Der junge Mann erlitt dadurch massive Schnittverletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die 26-Jährige wurde vorläufig festgenommen und dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.

 

Randalierer festgenommen

(ty) Am gestrigen Abend wurde vor einem Kelheimer Lokal an der Meisenstraße ein Randalierer festgenommen. Grund war, dass vorher Mitarbeiter des Restaurants die Polizei verständigt hatten, weil der Mann vor dem Lokal randalierte. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung und seines aggressiven Verhaltens gegenüber den Beamten, musste der Mann in Gewahrsam genommen werden. Er wurde zur Inspektion gebracht, um dort seinen Rausch in der Zelle auszuschlafen. Auf dem Weg dorthin leistete der 35-Jährige erheblichen Widerstand.

 

Frontal gegen Baum: 43-Jähriger tot

(ty) Ein 43-jähriger Münchner starb gestern Abend gegen 21.35 Uhr noch an der Unfallstelle, nachdem er mit seinem Kleinwagen auf der Kreisstraße STA 3 zwischen Landstetten und Andechs alleinbeteiligt sowie aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und mit hoher Geschwindigkeit frontal gegen einen Baum geprallt war. Trotz sofort eingeleiteter Reanimations-Maßnahmen der Rettungskräfte erlag er noch am Unfallort seinen Verletzungen.  Während der Unfallaufnahme und wegen der Arbeit eines hinzugerufenen Sachverständigen war die Straße für etwa 3,5 Stunden komplett gesperrt.

 

Asylbewerber sticht auf Landsmann ein

(ty) Am Montagnachmittag stach ein 19-jähriger Iraker im Eingangsbereich der Asylbewerber-Unterkunft an der Regensburger Bajuwarenstraße mit einem Messer auf einen 23-jährigen Landsmann ein. Gegen 14.45 Uhr erschien der polizeilich bereits in Erscheinung getretene Mann an der Unterkunft – und da er nicht in dieser  wohnt sowie keinen wichtigen Grund für seinen Einlass nennen konnte, wurde ihm der Zutritt verweigert. Daraufhin stach er mit einem Messer auf den 23-Jährigen ein, der sich zufällig im Zugangsbereich befand.

Durch die Attacke verletzte er das Opfer im Bereich des Hinterkopfs. Der 23-Jährige trug keine lebensgefährlichen Verletzungen davon, musste aber stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Der Beschuldigte wurde vom Sicherheitsdienst der Einrichtung überwältigt und dann bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.  Nach seiner Festnahme wurde der Mann gestern dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen eines versuchten Tötungsdelikts erlassen hat. Der junge Mann wurde deshalb in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen, um die Hintergründe aufzuklären.

Crash in der Kreuzung

Freising: Zu einem Verkehrsunfall mit Blechschaden kam es gestern Nachmittag in Freising-Lerchenfeld. Eine 27-Jährige aus dem Landkreis Freising fuhr mit ihrem Hyundai auf der Lantbertstraße in Richtung Erdinger Straße und missachtete an der Kreuzung zum Attachinger Weg die Vorfahrt eines von rechts kommenden Audi. Die beiden Fahrzeuge krachten ineinander, wobei ein Sachschaden von insgesamt 11 000 Euro entstand.  Weder die Unfallverursacherin noch der 37-jährige Audi-Fahrer aus Freising wurden verletzt. Der Hyundai war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

  

Beinbruch

(ty) Gestern Nachmittag war ein 51-jähriger Toyota-Fahrer aus Schwabhausen auf der Watzmannstraße in Dachau unterwegs, als es zu dem Unfall kam: Als er nach rechts in die Münchner Straße einbiegen wollte, übersah er eine 85-jährige Karlsfelderin, die mit ihrem Fahrrad auf der Münchner Straße unterwegs war. Bei dem Zusammenstoß stürzte die Rentnerin und erlitt einen Beinbruch. Der Rettungsdienst brachte sie ins Krankenhaus.

 

Ohne Zulassung auf der Autobahn

(ty) Einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei ist gestern Nachmittag auf der A9 auf Höhe der Rastanlage Köschinger Forst ein VW Caddy aufgefallen, an dem keine Kennzeichen angebracht waren. Bei der Kontrolle des 41-jährigen Fahrers aus Albanien wurde dann festgestellt, dass dieser den Wagen in Halle erworben hatte und nun auf dem Rückweg in sein Heimatland war. Das Auto war allerdings weder versichert, noch waren dafür Kennzeichen zugeteilt gewesen. Die Beamten unterbanden die Weiterfahrt und behielten von dem Mann eine Sicherheitsleistung in Höhe von 400 Euro ein.

 

Fahranfängerin baut Unfall

(ty) Eine Fahranfängerin aus dem Landkreis Eichstätt ist gestern in Hofstetten (Kreis Eichstätt) mit ihrem Pkw von der Strecke abgekommen und gegen einen Zaun geprallt. Gegen 6.40 Uhr fuhr die 20-Jährige auf der Gungoldinger Straße ortsauswärts und geriet aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn. Anschließend prallte der Wagen gegen einen Metallzaun und landete an einem Scheunentor. Die junge Frau wurde leicht verletzt; ein Rettungswagen brachte sie in die Klinik nach Eichstätt. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von über 5000 Euro. Die Unfallstelle wurde von der örtlichen Feuerwehr abgesichert.

 

Führerschein gleich sichergestellt

(ty) Im Zuge einer Verkehrskontrolle in Sandelzhausen (Kreis Kelheim) wurde heute Nacht gegen 2.30 Uhr bei einem 24-jährigen Mann aus Saal/Donau festgestellt, dass er trotz erheblicher Alkoholisierung mit seinem Pkw unterwegs war. Daraufhin wurden die Weiterfahrt unterbunden, eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt.

 

In Arztpraxis eingebrochen

(ty) Zwischen Montagabend, 19.15 Uhr, und Mittwochmorgen, 8.05 Uhr, ist ein Unbekannter in eine Arztpraxis an der Aussigerstraße in Neutraubling bei Regensburg eingebrochen. Neben diversen Gegenständen hat der Täter auch Medikamente geklaut. Während durch den Einbruch ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro angerichtet wurde, ist ein Diebstahlschaden im mittleren dreistelligen Eurobereich festzustellen. Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen aufgenommen und erhofft sich auch Hinweise aus der Bevölkerung.


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