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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Junger Mann von U-Bahn erfasst

(ty) Heute Morgen erfasste in Nürnberg eine U-Bahn der Linie 2 einen jungen Mann. Gegen 4.15 Uhr wurde die Einsatzzentrale der mittelfränkischen Polizei von dem Unglück in Kenntnis gesetzt. Der Mann befand sich im U-Bahn-Tunnel zwischen den Haltestellen Wöhrder Wiese und Hauptbahnhof. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei retteten den jungen Mann, er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Der U-Bahn-Fahrer erlitt einen Schock. Er wurde von einem durch die verständigten Erstbetreuer versorgt. In der U-Bahn befanden sich keine Fahrgäste, da es sich um eine Prüffahrt handelte. Wie der Verunglückte in den Tunnel gelangte und warum er sich dort aufhielt, ist noch Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Durch die Sperrung der Strecke an der Unglücksstelle kam es bis etwa 7 Uhr zu Behinderungen des U-Bahn-Verkehrs.

 

Schrecklicher Pkw-Unfall 

(ty) Am gestrigen Nachmittag ereignete sich ein folgenschwerer Unfall auf der B 2 bei Roth: Eine 19-Jährige wurde tödlich verletzt, ein 23-Jähriger lebensgefährlich. Gegen 14 Uhr war ein 23-Jähriger mit der jungen Frau als Beifahrerin in einem blauen Peugeot auf der Bundesstraße in Richtung Weißenburg unterwegs; kurz vor der Anschlussstelle Roth/Allersberg wollte er von der linken auf die rechte Spur wechseln. Hierbei verlor er aus noch nicht geklärter Ursache die Kontrolle über das Auto und schleuderte nach rechts von der Strecke in eine Baumgruppe.

Die beiden Pkw-Insassen wurden mit lebensgefährlichen Verletzungen in Krankenhäuser gebracht; hierbei kam auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Die 19-Jährige erlag am Abend ihren Verletzungen. Zur Klärung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Polizei bittet Verkehrsteilnehmer, die das Unglück beobachtet haben oder den Peugeot möglicherweise kurz zuvor überholt haben, sich unter der Telefonnummer (0 91 28) 91 97 – 1 14 zu melden.

 

Pkw-Fahrer betrunken: Auto von Zug erfasst

(ty) Ungefähr 10 000 Euro Sachschaden entstanden am heutigen Morgen bei einem Unfall an einem Bahnübergang zwischen Coburg und Bad Rodach. Verletzte gab es glücklicherweise nicht. Der 69-jährige Autofahrer, dessen Pkw von einer Regionalbahn erfasst wurde, stand unter Alkoholeinfluss.

Gegen 6.50 Uhr wollte der 69 Jahre alte Mann aus Coburg mit seinem BMW den Bahnübergang bei Fuchsmühle überqueren. Dabei übersah er offenbar den herannahenden Triebwagen. Der Lokführer konnte trotz Notbremsung einen Zusammenstoß mit dem Pkw nicht verhindern. Glücklicherweise wurde das Auto nicht frontal getroffen, so dass der BMW-Fahrer und seine beiden Mitfahrer mit dem Schrecken davonkamen. Auch die insgesamt fünf Insassen der Bahn blieben unverletzt.

Beamte der Verkehrspolizei stellten während der Unfallaufnahme fest, dass der Autofahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein Test ergab einen Wert von über 0,5 Promille. Daher war eine Blutentnahme fällig. Den Führerschein des Mannes stellten die Beamten an Ort und Stelle sicher, sie leiteten außerdem ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.

Der total beschädigte BMW musste abgeschleppt werden. Die Bahnstrecke zwischen Coburg und Bad Rodach war für mehrere Stunden gesperrt. Am Unfallort waren neben der Coburger Polizei auch Beamte der Bundespolizei, die örtlichen Feuerwehren sowie das Notfallmanagement des beteiligten Eisenbahnunternehmens.

 

Feuer im Führerhaus: 55-Jähriger schwer verletzt

(ty) Aus bislang ungeklärter Ursache ist am heutigen Vormittag im Kreis Aschaffenburg in einem Mercedes-Transporter ein Feuer ausgebrochen. Der Fahrer des Sprinters zog sich bei dem Unglück schwere Brandverletzungen zu. Dem bisherigen Sachstand zufolge war der 55-Jährige aus dem Landkreis Kitzingen mit dem Sprinter auf der Staatsstraße von Haibach in Richtung Bessenbach unterwegs. Kurz vor 11 Uhr wurden Zeugen auf den mit 300 Litern Flüssigsauerstoff beladenen Transporter aufmerksam, der offenbar in Schlangenlinien fuhr und am Ortsausgang von Haibach zum Stehen kam. Sie bemerkten, dass es im Fahrzeug-Innenraum brannte.

Ersthelfer zogen den 55-Jährigen, auf dessen Kleidung die Flammen bereits übergegriffen hatten, sofort aus dem Fahrzeug. Sie löschten ihn mit einer Jacke ab und übergaben ihn dem Rettungsdienst, der kurze Zeit später eintraf. Nach einer Erstversorgung wurde der schwer verletzte 55-Jährige mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Feuerwehren waren rasch vor Ort und hatten den Brand schnell unter Kontrolle, sodass ein Übergreifen der Flammen auf die Ladung verhindert wurde. Die Schadenshöhe dürfte nach ersten, vorsichtigen Schätzungen im fünfstelligen Bereich liegen.

Wie beziehungsweise warum der Sprinter in Brand geraten ist, das ist derzeit noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen, in die auf Anordnung der Staatsanwaltschaft auch ein Sachverständiger mit eingebunden ist. Die Würzburger Straße war für die Dauer des Einsatzes bis etwa 12.45 Uhr komplett gesperrt. Der Verkehr wurde von den Einsatzkräften umgeleitet.

 

Falsche Kripo-Beamte gefasst

(ty) Die Nürnberger Polizei hat gestern Nachmittag zwei Männer auf frischer Tat geschnappt; sie stehen in dringendem Verdacht, als angebliche Kriminalbeamte in der Südstadt aufgetreten zu sein. In den vergangenen Tagen und Wochen waren bei der Polizei vermehrt Mitteilungen über Anrufe falscher Kriminalbeamter eingegangen. Umfangreiche kriminaltaktische Maßnahmen der EKO 110 (Ermittlungskommission der mittelfränkischen Kripo) führten letztlich zur Festnahme von zwei Tatverdächtigen im Alter von 21 und 26 Jahren.

Vorausgegangen war der Versuch der Beschuldigten, eine 81-Jährige zur Herausgabe eines höheren Geldbetrags zu bewegen. Durch geschickte Gesprächsführung und permanente telefonische Kontaktaufnahme über einen längeren Zeitraum wurde die ältere Frau von den vermeintlichen Kriminalbeamten dazu überredet, das Geld vor die Haustür zu legen. Gegen 15 Uhr erfolgte die Festnahme durch Zivilkräfte der Polizei.

Aufgrund der gesamten Tatumstände und angesichts der Ermittlungserkenntnisse geht die Kripo davon aus, dass es sich bei den festgenommenen Personen um Mitglieder einer professionell agierenden Gruppe handelt. Gegen die beiden wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft stellte Haftantrag gegen das Duo; die Männer werden dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Die Ermittlungen dauern noch an.

 

Tier angezündet? Zum Stand der Ermittlungen

(ty) An Heiligabend war eine Mitteilung über ein entfachtes Feuer in der Duracher Straße in Kempten bei der Polizei eingegangen. Nach ersten Erkenntnissen war davon auszugehen, dass es sich bei dem dort festgestellten, verendeten Tier um einen Hund handelt. Daraufhin wurden unverzüglich weitere Ermittlungen in die Wege geleitet. Der Kadaver wurde sichergestellt. Das Tier konnte jedoch weder identifiziert noch einem möglichen Besitzer zugeordnet werden. Nach wie vor liegen keine Erkenntnisse über den Unbekannten vor, der das am Straßenrand liegende Tier angezündet haben soll.

Zur weiteren Klärung des Vorfalls wurden am heutigen Donnerstag weiterführende Untersuchungen beim bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Oberschließheim durchgeführt. Dabei konnte festgestellt werden, dass es sich hierbei nicht, wie ursprünglich berichtet, um einen Hund, sondern um einen Fuchs handelt. Ob das Tier zum Zeitpunkt der Brandentstehung noch gelebt hat oder bereits verendet war, steht noch aus.

Die Polizei sucht weiter nach Zeugen, die gegen 21 Uhr Beobachtungen im Bereich der Duracher Straße gemacht haben. Der unbekannte Mann, der das Tier in Brand gesteckt haben soll, flüchtete mit einem Fahrrad und wurde wie folgt beschrieben: dunkelhäutig, etwa 170 Zentimeter groß und etwa 25 Jahre alt. Er trug eine Jeans, weiße Schuhe, eine blaue Softshell-Jacke mit einer weißen Linie von Schulter zu Schulter und ein schwarzes Stirnband. Zudem hatte er auffällige Rasta-Locken, die nach oben gebunden waren. Bei dem Drahtesel handelte es sich um ein dunkles Herrenrad. Die Inspektion Kempten ermittelt weiter und nimmt Hinweise unter der Rufnummer (08 31) 99 09 – 214 1 entgegen.

 

Schnäppchen entpuppt sich als teure Luftnummer

(ty) Nachdem er auf ein vermeintlich günstiges Fahrzeug-Angebot gestoßen war, ging ein 46-jähriger Mann aus dem Kreis Kulmbach einen Handel ein, der ihm schließlich kein neues Auto, sondern den Verlust von mehreren tausend Euro bescherte. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Betrugs.

Auf der Suche nach einem günstigen Gebrauchtwagen war der Kaufinteressent auf ein Angebot in einem bekannten Internet-Portal gestoßen. Dort wurde ein Skoda von einem Anbieter – der vorgab, in Schweden zu wohnen – weit unter Listenpreis offeriert. Nach dem Austausch mehrerer Mails wurde man sich handelseinig. Der Anbieter übersandte sogar die Kopie seines angeblichen Passes. Die Abwicklung und Lieferung sollte von einer Treuhandfirma vorgenommen werden. Im Vertrauen auf die vereinbarte Lieferung überwies der 46-Jährige insgesamt 5900 Euro auf das angegebene Konto.

Bei der Transaktion fiel ihm nicht auf, dass die Zahlung schließlich auf ein Konto in Spanien ging. Nachdem die vereinbarte Lieferung des Fahrzeugs ausblieb, kamen dem Käufer Zweifel und er wandte sich an die Polizei. Es stellte sich dann heraus, dass die Treuhandfirma überhaupt nicht existent ist – und der übermittelte Ausweis entpuppte sich, ebenso wie alle anderen Dokumente, als plumpe Fälschung.

 

Mann torkelt mit 2,4 Promille auf der Bundesstraße 

(ty) Mit weit über zwei Promille war heute Nacht ein Fußgänger auf der Bundesstraße bei Rödental im Kreis Coburg unterwegs. Mehrere Verkehrsteilnehmer melden den torkelnden Mann bei der Polizei, der auf der B4 im Bereich des so genannten Mönchrödener Kreisels unterwegs war. Als die Gesetzeshüter eintrafen, lag er am Straßenrand. Der Grund hierfür stellte sich schnell heraus. Der 28-Jährige brachte es auf 2,4 Promille. Zu seiner eigenen Sicherheit und zum Schutz anderer Verkehrsteilnehmer brachten ihn die Beamten in die Ausnüchterungszelle. 

 

Schnelle Festnahme

(ty) Gestern gegen 14 Uhr entwendete ein 23-jähriger Syrer nach bisherigem Stand der Ermittlungen einem 16-jährigen Mitbewohner einer Asylbewerber-Unterkunft in Ergolding (Kreis Landshut) sein Mobiltelefon. Als der 16-Jährige seinen Landsmann zur Rede stellte und sein Handy zurückforderte, soll dieser ihm ein Messer an den Hals gehalten und gedroht haben, dass er ihn umbringen werde, falls er die Polizei verständige. Anschließend flüchtete der 23-Jährige mit seiner Beute.

Der mutmaßliche Räuber wurde wenige Stunden später im Stadtgebiet von Regensburg festgenommen. Gegen den Syrer, der als Betäubungsmittel-Konsument eingestuft wird, erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des räuberischen Diebstahls. Er wurde noch am gestrigen Tag in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen der Kripo dauern an.

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