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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Verbotenes Rennen ohne Schein: BMW beschlagnahmt

(ty) Am Dienstag gegen 13.50 Uhr beobachtete eine Polizeistreife, wie ein Mercedes und ein BMW auf der Fürstenrieder Straße in München-Großhadern mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in südliche Richtung fuhren. Auf andere Verkehrsteilnehmer nahmen die beiden Pkw-Lenker keine Rücksicht. Verkehrsbedingt mussten beide an einer Ampel halten und als diese auf Grün umschaltete, gaben beide wieder Gas. Der 20-jährige Fahrer des BMW beschleunigte dabei so stark, dass die Reifen seines Pkw durchdrehten.

Wenige hundert Meter nach der Ampel wurden beide angehalten werden. Der 20-Jährige entzog sich zunächst der Kontrolle, indem er in den angrenzenden Friedhof flüchtete. Er kehrte jedoch kurze Zeit später zu seinem Auto zurück, wo dann die Kontrolle folgte. Es stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein aktuelles Fahrverbot vorliegt. Er wurde deshalb wegen Fahrens trotz Fahrverbots angezeigt.

Bei der Kontrolle des 21-jährigen Mercedes-Lenkers wurde festgestellt, dass er das vordere Kennzeichen abmontiert hatte. Gegen ihn wird daher zudem wegen Kennzeichen-Missbrauch ermittelt. Beide Fahrer wurden außerdem wegen eines verbotenen Kraftfahrzeug-Rennens angezeigt. Der BMW des 20-Jährigen wurde beschlagnahmt.

 

Brand im Waldkindergarten

(ty) In einem Bauwagen beim Waldkindergarten in Bergheim, der mit einem Holzofen beheizt wird, kam es gestern gegen 10 Uhr zu einer Rauchentwicklung und zu einem Kleinbrand im Bereich des Ofenrohres. Die Kinder und die Betreuerinnen, die sich zu diesem Zeitpunkt zum Aufwärmen hier aufhielten, konnten den Bauwagen gefahrlos verlassen und blieben unverletzt. Der Brand wurde von der Feuerwehr Unterstall gelöscht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Ursache war vermutlich ein überhitztes Ofenrohr.

 

Bei der Unfallflucht beobachtet

(ty) Eine 22-jährige aus dem östlichen Landkreis Eichstätt stieß am Mittwochabend auf dem Parkplatz der Firma Wacker-Neuson in Reichertshofen beim Rückwärtsfahren mit der Anhängerkupplung ihres Skoda gegen das Heck eines Nissan, der dort von einem 37-Jährigen aus dem Landkreis Pfaffenhofen geparkt worden war. Am Nissan zerbrach durch den Anstoß die Stoßstange. Der Gesamtsachschaden beträgt 1050 Euro. Die 22-jährige entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um ihre gesetzlichen Pflichten zu kümmern. Ein aufmerksamer 18-jähriger Zeuge aus Ingolstadt beobachtete das, er konnte die Fahrerin beschreiben sowie das Kennzeichen angeben. Die 22-Jährige wird von der Polizei nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort angezeigt.

 

Zu lange gewartet – Strafverfahren

(ty) Gestern am frühen Morgen wurde ein 29-jähriger Citroen-Fahrer im Saaler Ortsteil Unterteuerting (Kreis Kelheim) einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es stellte sich dabei laut Polizei heraus, dass der Mann, der im Besitz einer kosovarischen Fahrerlaubnis war, bereits seit längerem in Deutschland wohnhaft ist. „Da er nach deutschem Recht verpflichtet ist, die Fahrerlaubnis nach einem befristeten Zeitraum umschreiben zu lassen, dies aber nicht tat, fuhr er ohne Fahrerlaubnis“, erklärt ein Sprecher der Kelheimer Inspektion. Die Weiterfahrt des Mannes wurde deshalb unterbunden. Wie es heißt, wurde ein Ersatzfahrer verständigt, der den Pkw dann wegfahren konnte. Der 29-Jährige wird sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu verantworten haben.

 

Geklaute Klamotten am Leib

(ty) Gestern Nachmittag haben mehrere Personen in zwei Ingolstädter Bekleidungs-Geschäften Waren gestohlen. Gegen 16.30 Uhr fiel einer Angestellten eines Ladens an der Eriagstraße eine verdächtige Gruppe auf. Die Personen nahmen Bekleidung mit in die Kabinen und nachdem sie den Laden wieder verlassen hatten, stellte die Angestellte fest, dass in den Umkleiden abgerissene Etiketten lagen. Die Polizei konnte kurze Zeit später eine Gruppe, die auf die Beschreibung der Angestellten passte, feststellen. Es handelte es sich um vier Ukrainer im Alter von 23 bis 67 Jahren. Die Beamten stellten fest, dass die Männer vermutlich gestohlene Bekleidung am Körper trugen. Die Ukrainer wurden zur Polizeiinspektion gebracht, wo geklärt werden konnte, dass sie Waren aus zwei Warenhäusern gestohlen hatten. Das Diebesgut hatte einen Wert von knapp über 100 Euro. Die vier Personen wurden nach Bezahlung einer Sicherheitsleistung von rund 600 Euro wieder entlassen.

 

Stapler in Flammen

(ty) Heute Mittag kam es in einer Moosburger Maschinenfabrik zu einem Brand. In einer Fabrikationshalle an der Steinbockstraße geriet ein fabrikneuer, abgestellter Batteriestapler in Brand. Nach bisherigen Erkenntnissen war es vermutlich in der Batterie zu einem Kurzschluss gekommen. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Verletzt wurde niemand. Der Schaden am Stapler wird auf 30 000 Euro geschätzt.

 

Motorrad-Unglück

(ty) Trotz der niedrigen Temperaturen wagte sich ein 25-jähriger Motorradfahrer gestern am Rosenweg in Allershausen in den Straßenverkehr. Die Fahrt endete jedoch bereits einige Meter weiter, als der junge Mann die Kontrolle über seine Kawasaki verlor und stürzte. Der Verletzte musste ins Klinikum nach Freising gebracht werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro. Die Feuerwehr musste zum Binden von ausgelaufenem Öl anrücken. 

 

Vier Wochen Fahrverbot

(ty) Gestern wurde gegen 20.20 Uhr der 33-jährige Fahrer eines Opel auf der Pöttmeser Straße in Schrobenhausen einer Verkehrskontrolle unterzogen, wobei Alkoholgeruch festgestellt wurde. Ein Test ergab über 0,6 Promille. Den Schrobenhausener erwarten ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, zwei Punkte und ein einmonatiges Fahrverbot.

 

Betrügerisches Schreiben

(ty) Dieser Tage erhielt eine 40-jährige Frau aus Mainburg per Post einen Brief von einer angeblichen „Kündigungszentrale“. Hierin wurde sie aufgefordert, 357 Euro auf ein finnisches Konto zu überweisen – was sie aber nicht machte. Ausdrückliche Warnungen vor diesem Unternehmen sind laut Polizei im Internet bereits nachzulesen; auch strafrechtliche Verfahren gegen das Unternehmen wurden bereits eingeleitet. 

 

Frontal-Crash endet glimpflich

(ty) Am Mittwochnachmittag ereignete sich ein Unfall zwischen Gaden und Mitterhörlbach (Kreis Kelheim). An der Abzweigung zur Nikolaus-Otto-Straße wollte ein 36jähriger Mercedes-Fahrer nach links abbiegen, übersah dabei einen entgegenkommenden 34-jährigen Pkw-Lenker. Es kam trotz beiderseitiger Vollbremsung zum Frontal-Zusammenstoß. Bei dem Crash wurde niemand verletzt, es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro.

 

Polo brennt aus

(ty) In Petersbuch (Kreis Eichstätt) ist am Mittwochvormittag ein VW-Polo vollständig ausgebrannt. Gegen 10.45 Uhr startete der 83-jährige Besitzer den Wagen in seiner Garage. Er verließ bei laufendem Motor kurz den Pkw, da er etwas vergessen hatte. Als er kurz darauf wieder zurückkam, bemerkte er starke Rauchentwicklung aus dem Motorraum. Löschversuche mit einem Feuerlöscher scheiterten, woraufhin der 83-Jährige seinen 70-jährigen Nachbarn zu Hilfe rief. Es gelang schließlich mit weiterer Hilfe, den Wagen aus der Garage zu ziehen. Der Polo brannte aber vollständig aus. Die Feuerwehren aus Petersbuch und Titting konnten die Flammen schließlich löschen. Der 83-Jährige und der 70-Jährige erlitten Rauchgas-Vergiftungen und wurden vom Rettungsdienst in die Klinik nach Eichstätt gebracht. Am Polo entstand Totalschaden.  

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