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Reichertshausen, Ilmmünster und Hettenshausen dürfen sich über hohe Fördergelder freuen. Es geht um gut 160 Betreuungs-Plätze.

(ty) Erfreuliche Nachrichten durfte der Wolnzacher Landtags-Abgeordnete Karl Straub (CSU) heute verbreiten. Seine Parteifreundin Emilia Müller, die Chefin des bayerischen Ministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, habe ihm mitgeteilt, dass die Gemeinden Reichertshausen, Ilmmünster und Hettenshausen stattliche Fördergelder für die Schaffung neuer Kinderbetreuungsplätze erhalten. Insgesamt dürfen der Mitteilung von Straub zufolge rund 3,3 Millionen Euro in die genannten drei Kommunen fließen.

 

Die Gemeinde Reichertshausen wird den Angaben zufolge insgesamt 88 neue Betreuungsplätze für Buben und Mädchen – von der Geburt bis zum Schuleintritt – in einer neuen Kindertages-Einrichtung in Steinkirchen schaffen und erhält dafür nach den Worten von Straub eine finanzielle Förderung in Höhe von 751 000 Euro. Außerdem stelle der Freistaat Bayern zusätzliche Mittel für weitere Baumaßnahmen an der Kita zur Verfügung – voraussichtlich in Höhe von rund 1,04 Millionen Euro.

 

Die Gemeinden Ilmmünster und Hettenshausen bauen ein gemeinsames neues Kinderhaus in Ilmmünster – und zwar für jeweils 37 Buben und Mädchen aus den beiden Kommunen. Mit einer gemeinsamen Einrichtung könne man wesentlich flexibler auf die Bedürfnisse und Wünsche der jungen Familien reagieren, so der Hintergrund dieser Kooperation.

Die geschätzten Baukosten in Ilmmünster betragen rund 2,6 Millionen Euro. Errichtet werden soll das Kinderhaus an der Stelle, wo bislang noch der Bauhof steht. „Beide Gemeinden erhalten jeweils eine Förderung von 308 000 Euro vom Freistaat“, erklärt Straub. Außerdem stelle das Land Bayern zusätzlich Gelder für weitere Baumaßnahmen zur Verfügung: Ilmmünster erhalte voraussichtlich 475 000 Euro, Hettenshausen 410 000 Euro.

 

Zum Hintergrund des Geldregens: „Der Freistaat startet das vierte Investitions-Programm zur Schaffung neuer Kita-Plätze“, erklärt Straub. Die Gemeinden erhalten demnach aus Mitteln des Bundes einen Aufschlag in Höhe von bis zu 35 Prozent auf die reguläre Förderung. Dieses Programm komme zur rechten Zeit, findet der Abgeordnete – denn der Landkreis Pfaffenhofen wachse ungebrochen weiter und damit steige auch weiterhin die Nachfrage nach Betreuungsplätzen.

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