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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Tödlicher Unfall mit Polizeiauto 

(ty) Heute Nachmittag kam es am Ortseingang des Zirndorfer Stadtteils Wintersdorf (Kreis Fürth) zu einem tödlichen Unfall: Ein Polizeiauto kollidierte mit einem Moped. Der Streifenwagen der Inspektion Stein, ein 3er-BMW, war gegen 16.45 Uhr im Rahmen einer Einsatzfahrt auf der Rothenburger Straße in Richtung Ammerndorf unterwegs. Im Kreuzungsbereich zur Ansbacher Straße in Wintersdorf kollidierte das Einsatzfahrzeug, das mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs war, mit dem Moped eines 30-Jährigen. Er war von der Ansbacher Straße in den Kreuzungsbereich zur Rothenburger Straße eingefahren; bei dem Zusammenstoß mit dem Polizeiauto erlitt er tödliche Verletzungen. 

Im Anschluss an die Kollision prallte das Polizeifahrzeug gegen einen grauen Audi A4, der auf der Rothenburger Straße in entgegengesetzter Richtung unterwegs war. Der 68-jährige Audi-Fahrer sowie der 30-jährige Fahrer des Streifenwagens und dessen 22-jährige Kollegin blieben äußerlich unverletzt, wurden jedoch vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht und dort betreut. 

Die drei beteiligten Fahrzeuge wurden total beschädigt. Die Höhe des Schadens wird nach ersten Schätzungen auf insgesamt etwa 40 000 Euro beziffert. Die abschließenden Ermittlungen werden von Beamten der Verkehrspolizei Nürnberg geführt. In diesem Zusammenhang erfolgte die Sicherstellung der drei Fahrzeuge. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wird in die Unfall-Rekonstruktion ein Sachverständiger eingebunden. Das betroffene Teilstück der Rothenburger Straße war während der Unfallaufnahme sowie der Räumungsarbeiten gesperrt. Einsatzkräfte der Feuerwehr leiteten den Verkehr weiträumig ab.

 

Aus dem Auto geschleudert – tot

(ty) Tödliche Verletzungen hat am heutigen Morgen ein 21-Jähriger erlitten, nachdem er bei Ziegelhütte im Landkreis Kulmbach aus seinem Fahrzeug geschleudert wurde.  Gegen 8 Uhr ging die Meldung über den an einem Waldrand liegenden Skoda am Notruf der Polizei-Einsatzzentrale in Bayreuth ein. Laut den Erstmeldern waren weder ein Fahrer noch andere Insassen im Fahrzeug erkennbar. Als die Streife der Polizei Stadtsteinach kurz darauf am Unfallort eintraf, fanden die Beamten im angrenzenden Wald, einige Meter vom Auto entfernt, den regungslos am Boden liegenden Fahrer. Ein alarmierter Notarzt konnte nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. Weitere Insassen konnten nach Suchmaßnahmen am Unfallort ausgeschlossen werden.

Nach bisherigen Erkenntnissen war der 21-jährige Slowake mit seinem Wagen von Untersteinach in Richtung Stadtsteinach unterwegs; in einer langgezogenen Linkskurve kam der im Landkreis Kronach wohnhafte Mann aus bislang nicht geklärten Gründen von der Fahrbahn ab. Der Wagen überschlug sich offenbar mehrmals und blieb nach etwa 50 Metern an einer Gebüschgruppe am Waldrand auf der Fahrerseite liegen. Der 21-jährige Fahrer, der vermutlich nicht angegurtet war, wurde aus seinem Auto geschleudert und zog sich hierbei die tödlichen Verletzungen zu. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft unterstützt ein Sachverständiger die Beamten. Den Unfallwagen stellten sie zu Untersuchungszwecken sicher. Bislang liegen der Polizei keine Hinweise auf weitere beteiligte Fahrzeuge vor. Die Polizei sucht nun nach Zeugen des Geschehens.  

 

Rollkommando attackiert Fußball-Fans

(ty) Gestern am späten Abend ist es in Gremsdorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt) zu einer Auseinandersetzung gekommen, wodurch mehrere Personen verletzt worden sind. Mehrere Unbekannte attackierten die Insassen eines Reisebusses, der gegen 23.45 Uhr eine Pause im Gewerbepark Gremsdorf eingelegt hatte. Die Passagiere waren Fußballfans, die sich auf dem Heimweg von einem Spiel der Fußball-Bundesliga befanden. Die Unbekannten – zehn bis 15 Personen – waren mit insgesamt drei Pkw vorgefahren und griffen wahllos Personen vor und in dem Bus an.

Hierbei erlitten drei der Reisenden Gesichtsverletzungen, die vom Rettungsdienst ambulant versorgt werden mussten. Anschließend konnten alle Fußballfans ihre Heimreise fortsetzen. Fahndungs-Maßnahmen nach den unbekannten Angreifern, an denen Beamte der Polizeiinspektion Höchstadt an der Aisch und der Verkehrspolizei Erlangen beteiligt waren, führten nicht zur Festnahme tatverdächtiger Personen. Die Polizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Landfriedensbruchs eingeleitet.

 

Unfall auf der Flucht: Auto geklaut, unter Drogen, Kind an Bord

(ty) Der in den vergangenen Tagen aus einem Autohaus in Selb entwendete VW-Derby ist am Samstagabend von einer Streife der Schleierfahnder in Selb (Landkreis Wunsiedel) entdeckt worden. Der Fahrer versuchte zu flüchten und verursachte auf der Weißenbacher Straße einen Unfall. Er und seine zwölfjährige Beifahrerin blieben unverletzt. Die unfallbeteiligte Mitsubishi-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen; ihr 14-jähriger Sohn blieb unverletzt. Bei dem Zusammenstoß entstand Sachschaden in Höhe von annähernd 20 000 Euro. Wie sich herausstellte, besitzt der 18-jährige Mann aus Selb keinen Führerschein und hatte kurz vorher Drogen konsumiert. Gegen ihn dauern die Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft an.

Gegen 18.15 Uhr fiel den Fahndungskräften der nur wenige Stunden zuvor als gestohlen gemeldete Wagen auf. Erste Anhalte-Signale missachtete der Fahrer. Mehrere Streifenwagen beteiligten sich an der Anhaltung des flüchtenden Fahrzeugs. Trotz wiederholter Aufforderungen setzte der junge Mann seine Flucht fort. In der Weißenbacher Straße geriet er dann wegen überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern und stieß auf Höhe der Professor-Fritz-Klee Straße mit dem entgegenkommenden Mitsubishi einer Frau aus Marktleuthen zusammen. Der geklaute VW kam nach der Kollision nach rechts von der Strecke ab und blieb an einer Böschung hängen. Der Fahrer konnte daraufhin festgenommen werden. 

  

E-Biker stürzt in Schlucht

(ty) Ein 50-jähriger Urlauber wollte am gestrigen Abend im Oberallgäu mit seinem E-Bike im Bereich des Grüntens noch eine Tour fahren. Doch dabei verirrte er sich und geriet im Bereich des Bläßleskopfes auf ein Schneefeld. Er rief daraufhin einen Bekannten an und gab ihm eine ungefähre Ortsbeschreibung durch; anschließend war er telefonisch nicht mehr erreichbar. Eine sofort eingeleitete Suche mit dem Hubschrauber war erfolglos, doch ein Suchtrupp der Bergwacht fand Spuren im Schnee und dadurch schließlich den Vermissten. Der war inzwischen in steilem Gelände abgerutscht und in einen Tobel gestürzt. Er war stark unterkühlt und aufgrund des Sturzes verletzt. Die Bergwacht rettete ihn aus der Schlucht und brachte ihn ins Krankenhaus.

 

Tödliche Kollision mit Sattelzug

(ty) Gestern gegen 11.50 Uhr ist auf der Bundesstraße 12 bei Reichertsheim im Landkreis Mühldorf am Inn ein schwerer Verkehrsunfall geschehen, bei dem eine 49-jährige Frau getötet worden ist. Eine 61-jährige Frau aus Unterhaching bog mit ihrem Peugeot von der Kreisstraße MÜ22 kommend in die B12 ein. Mit im Fahrzeug befand sich ihre 49-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus Unterhaching. Die Frau übersah dabei einen Sattelzug, der auf der Bundesstraße in Richtung München unterwegs war. Der ungarische Fahrer des Lkw konnte trotz einer Vollbremsung sowie eines Ausweichmanövers nach links einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.

Durch den heftigen Aufprall erlitt die 61-Jährige lebensbedrohliche Verletzungen. Ihre Beifahrerin wurde so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle starb. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Am Peugeot entstand Totalschaden, am Lkw nur geringer Sachschaden. Die Schadenhöhe beläuft sich auf insgesamt etwa 9000 Euro. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Traunstein wurde ein Sachverständiger mit der Erstellung eines unfall-analytischen sowie technischen Gutachtens beauftragt. Die Bundesstraße musste zur Unfallaufnahme für insgesamt drei Stunden gesperrt werden.

 

Krasse Nummer: Kennzeichen aus dem Drucker und kein Führerschein

(ty) Am Freitag gegen 11.30 Uhr ist einer Streifenbesatzung in der Inninger Straße in Augsburger ein Audi A6 Avant mit auffälligen Kennzeichen ins Blickfeld geraten. Als der 51-jährige Fahrer die Polizeistreife bemerkte, versuchte er zunächst, dieser durch unsinnige Abbiege-Vorgänge abzuhängen, konnte aber schließlich doch noch gestoppt werden. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass die Kennzeichen selbst ausgedruckt wurden. Damit nicht genug.

Außerdem konnte der Mann lediglich eine abgelaufene Zulassungs-Bescheinigung in Kopie vorlegen. Zudem konnte der 51-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen. Bei näherer Überprüfung zeigte sich, dass momentan ein Fahrverbot gegen den Mann besteht. Den 51-Jährigen erwarten nun Anzeigen – unter anderem wegen Urkundendelikten und wegen des Fahrens trotz Fahrverbots.

 

74 Rinder überleben Dachstuhlbrand

(ty)  In der Nacht auf heute hat der Dachstuhl eines Rinderstalls im Hilpoltsteiner Ortsteil Meckenhausen (Landkreis Roth) gebrannt. Keines der dort untergebrachten Tiere wurde verletzt, es entstand jedoch hoher Sachschaden. Die Einsatzzentrale der mittelfränkischen Polizei war gegen 1.40 Uhr über den Brand des Stallgebäudes informiert worden. Bei Eintreffen der Streifenbesatzung stand der Dachstuhl bereits in Brand. Zahlreiche Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren konnten das Feuer letztlich erfolgreich bekämpfen.

Die insgesamt 74 Tiere, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in dem Stall befunden hatten, konnten rechtzeitig ins Freie getrieben werden und blieben unverletzt. Der durch das Feuer entstandene Schaden wird vorläufig auf etwa 200 000 Euro geschätzt. Beamte des Kriminaldauerdienstes übernahmen noch in den frühen Morgenstunden die ersten Maßnahmen am Brandort. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache werden vom zuständigen Fachkommissariat der Kriminalpolizei Schwabach fortgeführt.

 

Fußgänger stirbt nach Unfall

(ty) Am Freitag hat sich in Hersbruck (Landkreis Nürnberger Land) ein tragischer Unfall ereignet, bei dem ein Fußgänger so schwer verletzt wurde, dass er schließlich gestern im Krankenhaus gestorben ist. Der 88-Jährige überquerte gegen 10.40 Uhr die Wilhelm-Ulmer-Straße, als er von einem VW-Polo erfasst wurde. Die 81-jährige Autofahrerin war von der Sigmund-Faber-Straße in die Wilhelm-Ulmer-Straße abgebogen und hatte den Senior offensichtlich übersehen. Beamte der Inspektion Hersbruck übernahmen die polizeiliche Unfallaufnahme. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter in die Ermittlungen eingebunden.

 

Unfall mit drei Promille

(ty) Mit über drei Promille hat sich vergangene Nacht ein 33-Jähriger als absolut ungeeignet zum Steuern von Kraftfahrzeugen erwiesen. Der Mann kam mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab, landete im Feld und wird jetzt für eine lange Zeit auf seinen Führerschein verzichten müssen. Ein Alkotest erbrachte einen stolzen Wert von über drei Promille. Deshalb war eine Blutentnahme notwendig und den Führerschein stellten die Polizisten sicher. Gegen den Mann laufen nun Ermittlungen wegen Trunkenheit im Verkehr.

Gegen 22.30 Uhr befuhr der 33-Jährige aus dem Landkreis Bayreuth mit seinem Auto die Kreisstraße von Weiglathal nach Trockau (Landkreis Bayreuth). Auf gerader Strecke kam er zunächst auf die Gegenspur, geriet dort ins Bankett und schleuderte anschließend wieder über die gesamte Fahrbahn nach rechts. Der Wagen kam dann im angrenzenden Feld zum Stehen. Der Mann versuchte zunächst, den Wagen selbst wieder heraus zu manövrieren, was jedoch misslang. Die hinzugekommenen Beamten konnten die Unfallursache recht schnell erforschen, da sie deutlichen Alkoholgeruch feststellten. 

 

Dreiste Teppich-Diebe

(ty) Am Freitagvormittag haben zwei bislang Unbekannte an einem Wohnanwesen der Waldfriedenstraße in Augsburg geklingelt; gegenüber der daraufhin die Tür öffnenden 81-jährigen Bewohnerin gaben die Männer an, Mitarbeiter einer Teppichreinigungsfirma zu sein. Die 81-Jährige händigte daraufhin zwei Teppiche im Wert von etwa 1000 Euro zur Reinigung aus. Die Diebe luden die Teppiche in einen unbekannten Pkw ein und flüchteten. Die Polizei bittet nun um Hinweise.

 

Jung und dicht  

(ty) Heute kurz nach Mitternacht ist die Polizei Marktoberdorf von Mitarbeitern eines Sicherheitsdiensts wegen einer 17-jährigen Jugendlichen mit Kreislaufproblemen nach Thalhofen (Landkreis Ostallgäu) gerufen worden. Bei Überprüfung der jungen Frau wurde festgestellt, dass sie offenbar gerade von einer Party kam und dabei wohl etwas zu tief ins Glas gesehen hatte. Sie wurde vom Rettungsdienst vorsorglich mit ins Krankenhaus genommen, was bei einem Alkoholwert von etwas über zwei Promille wohl auch gerechtfertigt war. Der hohe Promillewert der Jugendlichen dürfte der Grund für die Kreislaufprobleme gewesen sein. Die Polizei ermittelt nun in dem Fall.

 

Wurstköder mit Drahtkrampe gespickt  

(ty) Gestern gegen 10.30 Uhr ist eine 51-jährige Frau mit ihren beiden Hunden östlich von Oberrohr (Landkreis Günzburg) spazieren gegangen. Dabei legte einer der beiden Hunde vor der Frau ein Stück Wurst auf den Boden. Bei genauerem Hinschauen stellte die Frau fest, dass sich in dem Wurststück eine Drahtkrampe befand, wie sie zum Befestigen von Zaundraht verwendet wird. Offensichtlich hat ein Unbekannter diesen „Wurstköder“ bewusst zum Verletzen von Hunden ausgelegt, da es sich um einen beliebten Platz zum Gassigehen handelt. Bei einer Suche in der näheren Umgebung hat die 51-jährige jedoch keine weiteren, derart präparierten Wurstköder gefunden. Die Polizei hofft nun auf Zeugenhinweise.

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